Kampfmittelbeseitigung in Bothfeld erfolgreich abgeschlossen
Die in Hannover-Bothfeld identifizierten 24 Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg wurden am Dienstag erfolgreich gesprengt. 204 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Kampfmittelbeseitigungsdienst waren im Einsatz, um die Maßnahme erfolgreich umzusetzen. Im Rahmen der fortschreitenden Volumenräumung auf dem Gelände der Stadtgärtnerei im hannoverschen Stadtteil Bothfeld waren vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) 24 deutsche Flakgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg identifiziert worden. Da die Granaten nicht transportiert werden konnten, mussten sie vor Ort gesprengt werden. Aus diesem Grund wurden in einem Evakuierungsradius von 300 m ca. 850 Personen aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. Um die Sprengungen gefahrlos durchführen zu können, musste die direkt an das Gelände angrenzende Bundesautobahn 2 vollständig gesperrt werden. Eine weiträumige Verkehrsumleitung zwischen dem Dreieck Hannover West und dem Kreuz Hannover Ost war in dieser Zeit eingerichtet. Prof. Dr. Lars Baumann, Dezernent für Personal, Digitalisierung und Recht, begleitete im Rahmen der derzeitigen Urlaubsvertretung des Feuerwehrdezernenten die heutige Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme. Er zeigte sich sehr zufrieden mit dem vorbildlichen Verhalten der Bevölkerung: „Ich bin hochzufrieden, wie diszipliniert die Bevölkerung den Sperrradius verlassen hat. Da ich selber in dem …