Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mitte

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Bewegungs(T)räume Zertifikatsübergabe

Städtisches Projekt „Bewegungs(T)räume Innenstadt“ ausgezeichnet

Das Projekt „Bewegungs(T)räume Innenstadt“ der Landeshauptstadt Hannover wurde auf Vorschlag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) von der Initiative „stadtimpulse“ als Best Practice 2023, respektive „herausragender Beitrag zur Belebung und Attraktivierung unserer Städte und Gemeinden“ ausgezeichnet. Hannover ist damit Impulsgeber für andere Städte. Initiator*innen der Initiative sind der Handels­verband Deutschland (HDE), der Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB), die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e. V. (bcsd), der Deutscher Städtetag (DST) und die CIMA Beratung + Management GmbH (cima). Mit dem Ziel, die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu verbessern, wurden im Rahmen des vom Fachbereich Sport, Bäder und Eventmanagement initiierten Projektes in den Sommern 2022 und 2023 an mehreren zentralen Orten in der Innenstadt (u. a. Marktkirchen-, Opern- und Goseriedeplatz) temporäre, öffentlich zugängliche und frei nutzbare Bewegungs-, Spiel-, und Sportmöglichkeiten bereitgestellt. Mehr Informationen zu diesem Projekt unter: www.hannover.de/bewegungstraeume. Im Zuge der Zertifizierung als Best Practice 2023 wurde das Projekt „Bewegungs(T)räume Innenstadt“ zudem in den ’stadtimpulse‘ Projektpool (www.unsere-stadtimpulse.de/projektpool) aufgenommen. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf …

Künstlerhaus

Künstlerhaus Hannover – Moderner Kulturort im historischen Gebäude

Das Künstlerhaus Hannover spielt eine zentrale Rolle im kulturellen Leben der Stadt. Es bietet nicht nur Künstlern Raum zur Entfaltung, sondern bringt auch Kunst und Kultur einem breiten Publikum nahe. Durch seine vielfältigen Veranstaltungen und Ausstellungen zieht es Besucher aus der ganzen Region an und fördert so den kulturellen Austausch und die Wertschätzung für die Künste. Das Künstlerhaus in der Sophienstraße ist eines der wenigen erhaltenen Baudenkmale in Hannovers Innenstadt. Geschichte des Künstlerhaus Hannover Das Gebäude des Künstlerhaus Hannover wurde von 1853 bis 1856 erbaut und am 23. Februar 1856 als Museum für Kunst und Wissenschaft in Gegenwart von König Georg V. eingeweiht. Der Architekt Conrad Wilhelm Hase gestaltete das Gebäude wie viele andere Gebäude in der Stadt auch im Rundbogenstil der Hannoverschen Architekturschule. Die Initiative zum Bau ging Mitte des 19. Jahrhunderts von der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover gemeinsam mit dem Historischen Verein von Niedersachsen (gegründet 1835) und dem Verein für öffentliche Kunstsammlungen (gegründet 1848) aus, die auch ihre Sammlungen einbrachten. Der Bildhauer Wilhelm Engelhard schuf die Reliefs und Figuren und Carl Dopmeyer steuerte die …

Experimentierräume: Der Start ist gemacht

Innenstadtdialog in Hannover als Vorbild für andere Städte

Die Landeshauptstadt Hannover wurde für ihren Innenstadtdialog im Jahr 2021 ausgezeichnet. Der Dialog hatte zum Ziel, die Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen, zuzuhören und neue Möglichkeiten für die Innenstadt von morgen aufzuzeigen. Besonders gelobt wurden die Experimentierräume in der Schmiedestraße und dem Kulturdreieck. Diese Auszeichnung erfolgte im Rahmen des bundesweiten Online-Projektpools „Stadtimpulse“, der als öffentlicher Werkzeugkasten für die (Re-)Vitalisierung von Stadt- und Ortszentren dient. Der Innenstadtdialog in Hannover war eine offene Einladung zur Mitgestaltung der Zukunft und Entwicklung der Innenstadt. Bürgerinnen und Bürger, Expertinnen und Experten sowie politische Vertreterinnen und Vertreter waren eingeladen, sich zu beteiligen. Der Dialog umfasste verschiedene Formate wie Information, Befragung, Mitwirkung, Debatte und Stadtexperimente. Es wurden Online- und Vor-Ort-Befragungen durchgeführt und Experimentierräume unter dem Motto „Hannover Mitte gestalten“ entwickelt. Diese boten kreative, sportliche und informative Mitmachangebote für die Bürgerinnen und Bürger. Im Rahmen der Experimentierräume wurden der Autoverkehr und die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt neu organisiert, um mehr Raum für Begegnung, Stadtgrün und Sitzgelegenheiten zu schaffen. Es wurden Quartierswerkstätten durchgeführt, in denen in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen gearbeitet und im Plenum präsentiert …

Neues Rathaus Hannover

Ausstellung TIERRAS MIL – ein Spanier in Hannover

Jorge La Guardia zeigt Bilder im Neuen Rathaus Der spanische Künstler Jorge La Guardia zeigt im Bürgersaal des Neuen Rathauses, Trammplatz 2, vom 14. Dezember bis zum 6. Januar seine Werke im Rahmen der Ausstellung TIERRAS MIL – Ein Spanier in Hannover. Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 14. Dezember, um 19 Uhr im Bürgersaal sprechen Oberbürgermeister Belit Onay, Heidi Merk, Präsidentin der Deutsch-Spanischen Gesellschaft, Dr. h.c. Herbert Schmalstieg als Freund des Künstlers und Giso Westing als Kurator der Ausstellung. Die Veranstaltung beginnt mit Musik von Rincón Cubano. Jorge La Guardia begann bereits mit 14 Jahren eine Ausbildung zum Schlosser – parallel besuchte er die Werkkunstschule in seine Heimatstadt Granada. Zehn Jahre später kam er 1961 nach Deutschland, wo er sich 1970 in Linden mit Hans-Jürgen Breuste anfreundete. Er lebt heute in der Nordstadt als Bildhauer, Maler, Galerist und Musiker.

Polizei Nachrichten

Zigarette bringt Mann ins Gefängnis

Die Nikotinsucht wurde einem Mann (43) zum Verhängnis. Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Hannover wurden morgens um halb 7 auf eine dreiköpfige Personengruppe im Hauptbahnhof aufmerksam. Dabei fiel ihnen auf, dass der 43-Jährige, trotz Rauchverbots im Hauptbahnhof, genüsslich eine Zigarette rauchte. Die Beamten sprachen den Mann auf sein Fehlverhalten an und kontrollierten seine Personalien. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Demnach hatte er noch eine Restfreiheitsstrafe von 70 Tagen zu verbüßen. Er wurde in der Vergangenheit wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit Körperverletzung in zwei Fällen rechtskräftig verurteilt. Die Beamten verhafteten den Mann und brachten ihn ins Gefängnis.

1933 in Hannover

Könnte sich 1933 in Hannover morgen wiederholen?

„…AfD nach aktueller Umfrage in Ostdeutschand schon bei 32 %“ Könnten wie damals rechtsextreme und antisemitische Parteien in kürzester Zeit unsere Demokratie beiseitefegen? Der neue Film von ns-zeit-hannover.de berichtet, dass in den ersten Wochen des Jahres 1933 die Sturmabteilung der NSDAP in Hannover politische Gegner folterte und ermordete – ohne dass die Polizei eingriff. Wie ohne nennenswerten Widerstand Zeitungen verboten, das Stadtparlament im Neuen Rathaus im Handstreich aufgelöst und das Gewerkschaftshaus in der Nikolaistraße von der SS überfallen wurde. Und dass die Bahnhofstraße plötzlich Adolf-Hitler-Straße und der Friedrich-Ebert-Platz Hakenkreuzplatz hießen. Wer Widerstand leistete, riskierte die Einweisung in das erste KZ für Hannover: Moringen bei Northeim. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Was am meisten verwundert: Nach nur 100 Tagen des Jahres 1933 „marschierten“ die meisten Hannoveranerinnen und Hannoveraner geistig bereits „im Gleichschritt“ der Nationalsozialisten. Die Folgen sind uns allen bekannt. Heute erstarken …

Friedenslicht aus Bethlehem

Von Bethlehem nach Hannover: ÜSTRA Oldtimer verteilen Friedenslicht

Nach einer langen Reise aus der Geburtskirche in Bethlehem kommt das Friedenslicht auch dieses Jahr rechtzeitig zum Weihnachtsfest nach Hannover. Auf der finalen Etappe bringt der Förderverein STRASSENBAHN HANNOVER e.V. zusammen mit der ÜSTRA und dem Verband Christlicher Pfadfinder und Pfadfinderinnen (VCP) das Licht in die Haushalte und Kirchengemeinden. Am zweiten Advent – Sonntag, den 10. Dezember – verteilen Kinder und Jugendliche des VCP das Friedenslicht mit fünf Oldtimerbahnen feierlich im Streckennetz der Stadt und einigen Umlandgemeinden. Startpunkt ist der Stadtbahn-Betriebshof Döhren. Die Verteilung des Friedenslichts steht 2023 unter dem Jahresthema „Auf der Suche nach Frieden“ – eine Botschaft, die vor dem Hintergrund der weltpolitischen Lage, wichtiger denn je ist. „Wir freuen uns auch in diesem Jahr die Tradition fortzusetzen und die Pfadfinder bei ihrem Auftrag, das Friedenslicht in die Haushalte und Kirchengemeinden zu bringen, unterstützen zu können“, betont Elke van Zadel, ÜSTRA Vorstandsvorsitzende. Die Oldtimer fahren um 17:00 Uhr von der Haltestelle auf dem Betriebshof Döhren ab. Ein Zustieg ist leider nicht möglich. Das Friedenslicht wird unterwegs an verschiedenen Haltestellen verteilt: Buchholz Betriebshof Sutelstraße …

Polizei Nachrichten

52-Jähriger stirbt nach Auseinandersetzung im Hauptbahnhof

Zwei 36 und 52 Jahre alte Männer sind am Dienstag, 05.12.2023, im Hauptbahnhof Hannover in Streit geraten. Im Verlauf des Gerangels schlug der 36-Jährige auf seinen Kontrahenten ein, der Sekunden später zusammenbrach und reanimiert werden musste. Der 52-Jährige starb wenig später im Krankenhaus. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei Hannover geriet der 36-jährige Seelzer gegen 00:45 Uhr zwischen den Gleisen 1 und 2 des Hauptbahnhofs Hannover mit einer kleinen Gruppe von Männern in Streit. Nach Zeugenangaben eskalierte der Streit und entwickelte sich zu einem Gerangel. Im dessen Verlauf schlug der 36-Jährige einmal auf den 52-Jährigen aus Wunstorf ein. Der ältere Mann brach daraufhin zusammen. Die hinzugerufenen Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Hannover versuchten den Mann bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu reanimieren. Zur weiteren medizinischen Versorgung wurde der 52-Jährige mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Währenddessen nahmen die Polizeibeamten der Bundespolizeiinspektion den 36-Jährigen vorläufig fest und brachten ihn zur Wache, wo weitere polizeiliche Maßnahmen, unter anderem die Spurensicherung, durchgeführt wurden. Während des Gesprächs stellten die Beamten leichten Alkoholgeruch fest. Einen freiwilligen …

Kiosk am Kötnerholzweg

Brause, Bier und bunte Büdchen (Teil 2)

Hannover ist angeblich die Stadt in Deutschland mit der höchsten Kioskdichte. Mehr als 300 der kleinen Buden verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet. Schon im ersten Teil von „die nordstory – Brause, Bier und bunte Büdchen“ begleitete der NDR Kioskbesitzer in der Stadt. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Kiosk-Urgestein Manfred „Manne“ Schütt aus Stöcken ist offiziell schon Rentner, doch loslassen kann er immer noch nicht. Sein Büdchen sperrt er immer noch sieben Tage die Woche auf. Er führt aber auch schon Gespräche mit möglichen Kandidaten, die ihn mal ablösen, aber sicherlich nie ersetzen können. Seine Kundschaft kann sich den Kiosk ohne „ihren“ Manne zumindest nicht vorstellen. Dem Lebenskünstler Niko Zagalak hatten die wenigsten Leute zugetraut, dass er mit seinem kleinen Kioskcafé im Stadtteil Linden lange durchhält. Doch nach drei Jahren ist er immer noch da und hat fürs Jahr 2023 ganz …

Weihnachtsmarkt Hannover

Sind die neuen GEMA Gebühren für Weihnachtsmärkte berechtigt?

Schon seit Wochen gehen die Meldungen von Erhöhung der GEMA Gebühren für die Weihnachtsmärkte durch die deutsche Presse. Zum Teil sollen deshalb Weihnachtsmärkte abgesagt worden sein, aber fast alle sind sich einig, dass die Erhöhung der Gebühren unangemessen ist. Aus Protest soll am kommenden Montag, 4. Dezember, ein „Tag der Stille“ ohne Musik auf vielen Weihnachtsmärkten begangen werden. Ist das wirklich so? „Der entscheidende Faktor für die Steigerungen in der Lizenzhöhe ist, dass die von den Märkten angemeldete Veranstaltungsfläche in der Größe bisweilen deutlich abweicht von der tatsächlichen Größe, die wir im letzten Jahr nachgemessen haben. Denn der Tarif berechnet sich ausschließlich nach der gesamten Veranstaltungsfläche – und eben nicht nach der beschallten Fläche“, erklärt Nadine Remus, Gema-Kommunikationschefin, auf BR-Anfrage. Denn es gab im letzten Jahr gar keine Gebührenerhöhung für Musik auf Weihnachtsmärkten. Die Städte haben einfach nicht die richtigen Flächen für die Gebührenerhebung an die GEMA gemeldet. Jetzt ist das aufgefallen und hat dann zu diesen zum Teil deutlich höheren Gebühren geführt. In Hannover ist das zum Beispiel eine Erhöhung von 9.500 Euro auf …