Alle Artikel mit dem Schlagwort: Springe

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Mit dem Fahrrad unterwegs

Region Hannover belegt beim Stadtradeln 2024 den Platz 2

Die Teilnehmenden aus der Region Hannover haben beim STADTRADELN 2024 wieder eine starke Leistung gezeigt, bleiben bedingt durch das durchwachsene Wetter im Aktionszeitraum aber leicht hinter den Zahlen des vergangenen Jahres zurück: Insgesamt 23.442Teilnehmende (Vorjahr: 25.118) in 1126 Teams (Vorjahr: 1152) waren dabei und haben zusammen 4.240.168 Kilometer zurückgelegt (Vorjahr: 4.989.023). Durchschnittlich sind das 198,6 Kilometer pro Kopf. Das bedeutet im deutschlandweiten Ranking derzeit erneut Platz 2 hinter Berlin. Die endgültigen Ergebnisse des internationalen STADTRADELN Wettbewerbs stehen erst im Oktober fest, wenn alle teilnehmenden Kommunen geradelt sind. Die meiste Strecke im Gesamtklassement konnte sich in diesem Jahr das Gymnasium Ricarda Huch Hannover sichern. Das Team mit 444 Teilnehmenden schaffte im Verbund 79.401 Kilometer. Die höchste Kilometer-Pro-Kopf-Wertung sicherte sich das Team Alpen-Express aus Hannover, die 2023 noch unter dem Namen Velosophen gewannen. Mit vier Fahrenden bringen sie es auf 1.857 Kilometer. Im Wettbewerb der Kommunen gibt es auch in diesem Jahr keine Überraschung: Die Landeshauptstadt Hannover machte das Rennen mit 1.847.241 geradelten Kilometern (2023: 2.070.767 Kilometer). Mit Blick auf geleistete Kilometer pro Einwohner*in hat 2024 erneut …

Region Hannover

Konzept zur Unterbringung geflüchteter Menschen in der Region Hannover

Regionsangehörige Umlandkommunen erarbeiten ein gemeinsames Konzept zur Unterbringung geflüchteter Menschen. Die neuen Zuweisungsquoten sind seit Mittwoch bekannt: Das Land Niedersachsen rechnet mit rund 21.000 Menschen mit Fluchthintergrund, für die 20 Umlandkommunen der Region Hannover liegt die Aufnahmequote zum 1. April 2024 damit bei 1.993 Menschen. Auf einer gemeinsamen Klausurtagung von Regionsverwaltung und Kommunen haben die Bürgermeister*innen der regionsangehörigen Kommunen jetzt vereinbart, ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten, um vorhandene Kapazitäten besser steuern und die Zuweisungen innerhalb der Region entsprechend anpassen zu können. „Die Unterbringung von Geflüchteten ist für alle Städte und Gemeinden eine große Herausforderung, die Kapazitäten sind vielerorts erschöpft. In der Region Hannover ist die Einwohnerquote pro Fläche im Verhältnis zu anderen Landkreisen sehr viel höher. Das bleibt unberücksichtigt im Zuweisungsschlüssel des Landes, der sich nur am Bevölkerungsanteil orientiert“, so Regionspräsident Steffen Krach. „Wir müssen es vermeiden, dass zum Beispiel Sporthallen belegt werden müssen. Das sind weder adäquate Unterkünfte für Menschen in Not, noch hilft es, die Akzeptanz und Hilfsbereitschaft bei den Menschen zu sichern, die hier leben und deren Unterstützung wir brauchen. Deswegen ist …

sprinti Logo

Sprinti-Nachfrage in der Region Hannover steigt

Seit Anfang Dezember 2023 wurden rund 200.000 Fahrgäste befördert. Seit dem 10. Dezember 2023 sind 12 von 21 Kommunen der Region Hannover an den Betrieb des On-Demand-Verkehrs sprinti angeschlossen – alle Kommunen, die sich in der GVH-Tarifzone C befinden. Die Zwischenbilanz nach zwei Monaten zeigt, wie hoch die Nachfrage ist. Rund 200.000 Fahrgäste in 2 Monaten In den zwei Monaten zwischen Einführung des sprinti in den West-Kommunen der Region Hannover haben rund 200.000 Fahrgäste das Angebot des flexiblen Flitzers, der Menschen innerhalb der Kommune per App-Buchung mittels virtueller Haltestellen durch die Kommunen fährt, angenommen. Im Schnitt fahren täglich rund 3200 Menschen mit dem sprinti, an Spitzentagen sind es auch mal über 4000. Regionspräsident Steffen Krach: „Das sind Zahlen, die mich absolut begeistern. Und Zahlen, die zeigen, dass wir mit dem Gedanken, den ÖPNV in den äußeren Kommunen der Region Hannover durch ein On-Demand-System zu ergänzen, absolut richtigliegen.“ Steigender Bekanntheitsgrad Besonders freut den Regionspräsidenten, dass die Nachfrage nach dem sprinti mit steigender Bekanntheit innerhalb der Kommunen ganz offensichtlich zunimmt. Denn gerade bei den Kommunen Barsinghausen, Neustadt …

Polizei Nachrichten

Großbrand zerstört Baumarkt – Schaden in Millionenhöhe

Im Springer Stadtteil Eldagsen ist am Montag, 12.02.2024, ein Feuer in einem Baumarkt ausgebrochen. Die Feuerwehr und die Polizei verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude. Nach bisherigen Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover bemerkte ein Anwohner Montagnacht gegen 03:20 Uhr Flammenschein aus dem Gebäude des Baumarktes in der Straße „Am Pfingstanger“ und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Bei deren Eintreffen stand der Baumarkt bereits in Vollbrand. Während der Löscharbeiten explodierten mehrere Gasflaschen, die sich im Außenbereich des Baumarkts befanden. Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Die Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks waren bis in die Morgenstunden mit den Arbeiten am Brandort beschäftigt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Brandermittler des Zentralen Kriminaldienstes untersuchten am Dienstagmorgen die Überreste des zerstörten Baumarktgebäudes auf mögliche Brandursachen. Aufgrund des hohen Zerstörungsgrades konnte diese bislang nicht eindeutig geklärt werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen der Polizei jedoch nicht vor – ein technischer Defekt kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen hierzu dauern weiter an. Allerdings beziffern die Ermittler …

Region Hannover

Region Hannover hat die 1,2-Millionen-Einwohner-Marke geknackt

Die Region Hannover wächst. Mehr als 1,2 Millionen Menschen haben hier ihren Erstwohnsitz. 14 Kommunen verzeichnen mehr Einwohner*innen am Hauptwohnsitz Die 1,2-Millionen-Marke ist geknackt: Für 1.200.855 Menschen war die Region Hannover Ende Dezember 2023 die erste Adresse – ein historischer Höchststand. Die Bevölkerungszahl der Landeshauptstadt Hannover und ihrer 20 Nachbarkommunen ist damit das dreizehnte Quartal in Folge gestiegen. Das Plus im Vergleich zum Stichtag am 30. September 2023 liegt bei 943 Personen. „Dass hier inzwischen über 1,2 Millionen Menschen ein Zuhause gefunden haben, zeigt, wie attraktiv die Region Hannover als Raum zum Wohnen, Arbeiten und Leben ist“, freut sich Regionspräsident Steffen Krach über den neuen Rekordwert. In allen Städten und Gemeinden im Umland ist eine ähnliche Entwicklung festzustellen: Ohne den Zuwachs ausländischer Bevölkerung war in den vergangenen zehn Jahren faktisch kein Wachstum der Bevölkerungszahl möglich. Vor allem die Zahl der Personen mit syrischer, ukrainischer, polnischer, irakischer, rumänischer und afghanischer Staatsangehörigkeit hat zugenommen und sorgt für einen Zuwachs von über 30.000 Personen am Hauptwohnsitz. Höchster Bevölkerungszuwachs in Langenhagen und Lehrte 13 Städte und Gemeinden im Umland …

Region Hannover

Region startet regionsweite Sprachförderinitiative

Sprachförderung vor der Einschulung Bedarfe an Sprachförderung steigen weiter – rund 3,2 Millionen Euro bis 2027 eingeplant Sprache verstehen und sicher anwenden können: Das ist ohne Frage die Basis für erfolgreiches Lernen und einen chancengleichen Schulstart für alle Kinder. Umso besorgniserregender ist die zunehmend steigende Zahl der Kinder mit hohen bis sehr hohen Sprachförderbedarfen im Vorschulalter – das zeigen die neuen Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen, die die Region aktuell ausgewertet hat. Demnach stieg die Anzahl der Kinder, die in den Sprachtests Auffälligkeiten zeigten, auf 18,5 Prozent. Das bedeutet: Von den aktuell untersuchten 12.083 Kindern haben rund 2.235 Kinder einen Mehrbedarf an Sprachförderung. Zum Vergleich: Im Einschulungsjahrgang 2018/2019 waren dies noch 1.308 Kinder (12,4 Prozent, von 10.550 untersuchten Vorschulkindern). „Sprechen und Schreiben sind grundlegende Fähigkeiten, die jedes Kind lernen muss. Doch wir stehen vor großen Herausforderungen: Es gibt immer mehr Kinder in der Region und der Bedarf zur Sprachförderung steigt. Umso katastrophaler ist die Entscheidung der Bundesregierung, die Finanzierung für die Sprach-Kitas einzustellen. Dafür habe ich kein Verständnis, insbesondere auch nach den Ergebnissen der aktuellen PISA-Studie“, fasst …

Propst Wolfgang Semmet

Neuer Regionaldechant, neues Leitungsmodell in der katholischen Kirche Hannover

Pfarrer Wolfgang Semmet wird neuer Regionaldechant der Katholischen Kirche in der Region Hannover und Propst an der Basilika St. Clemens. Der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ hat den 66-jährigen Seelsorger mit Wirkung vom 1. Januar 2024 dazu ernannt. Semmet hat die Katholische Kirche in der Region Hannover seit März schon kommissarisch geleitet. Die Ernennung von Pfarrer Semmet geschieht im Vorgriff für eine anstehende, zentrale Veränderung in der Region: Nach intensiven Beratungen einer Arbeitsgruppe der Katholischen Kirche in der Region Hannover hat Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ entschieden, dass ein Team aus insgesamt vier Haupt- und Ehrenamtlichen an deren Spitze stehen wird. Die pastoralen, also vorrangig seelsorglich-gesellschaftlichen Aufgaben und die personale wie finanzielle Verantwortung für die Katholische Region mit gut 133.000 Katholik*innen, 23 Pfarrgemeinden, weiteren 40 Kirchorten und zahlreichen Einrichtungen werden untereinander aufgeteilt. „Mit Pfarrer Wolfgang Semmet haben wir einen erfahrenen und engagierten Seelsorger für die Leitung der Katholischen Kirche in der Region Hannover gefunden“, betont der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer. In einer Großstadt wie Hannover spiegeln sich gesellschaftliche Herausforderungen, die das Engagement der Kirche …

1.000.000 sprinti-Fahrten

Über 1.000.000 sprinti-Fahrten – Vorzeige­projekt für Deutschen Mobili­täts­preis nominiert

Auf diesen kleinen Flitzer kann die ganze Region stolz sein – schon jetzt! Das On-Demand-Vorzeigeprojekt „sprinti“, das die Region Hannover Mitte 2021 gestartet hat und aktuell auf zwölf Kommunen in der Region Hannover ausweitet, ist auf der Shortlist des Deutschen Mobilitätspreises gelandet. Mit der eine Millionsten Fahrt hat sprinti am 19. November 2023 eine beeindruckende Rekordmarke geknackt. Absolviert hat diese ganz besondere Fahrt Patrick Gansauge in seinem Haupteinsatzort Springe. Der 51-Jährige fährt seit Oktober 2022 und trägt wie alle Fahrer*innen jeden Tag dazu bei, dass sich sprinti bei den Fahrgästen einer großen Beliebtheit erfreut. Beim Roadshow-Termin in Wunstorf, wo sprinti vom 10. Dezember 2023 an den Start geht, wurde Patrick Gansauge von Regionspräsident Steffen Krach und ÜSTRA Vorständin Elke Maria van Zadel für die eine Millionste Fahrt geehrt und mit einem dicken Blumenstrauß begrüßt. „Die eine Millionste Fahrt von sprinti verdeutlicht, wie sich On-Demand-Verkehre zur einer vierten Säule des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland entwickelt haben. Mit dem Erreichen dieses wichtigen Meilensteins sind wir stolz darauf, unsere Zusammenarbeit mit der Region Hannover und der ÜSTRA fortzusetzen, …

ÖPNV in Hannover

„sprinti“ wird zum größten On-Demand-System in Deutschland

Region Hannover rollt Vorzeigeprojekt auf zwölf Kommunen aus Der On-Demand-Bus „sprinti“ fährt seinen Erfolgskurs weiter: Ab Dezember verbindet der sprinti die Einwohner*innen von zwölf Regionskommunen mit dem ÖPNV. Das deutschlandweit einmalige Mobilitätsangebot baut damit seine Spitzenposition im On-Demand-Verkehr im ÖPNV weiter aus – zum Vorteil der Einwohner*innen der Region Hannover. „Mit der Ausweitung von drei auf zwölf Kommunen im Umland Hannovers vergrößert sich der potenzielle Nutzerkreis von sprinti auf 360.000 Einwohner*innen und bedient damit eine Fläche von der doppelten Größe Berlins“, sagt Steffen Krach, Präsident der Region Hannover. Als sprinti Mitte 2021 mit der Testphase in der Wedemark, Sehnde und Springe startete, sorgte die Region Hannover bundesweit für Aufsehen. Und zeigte, dass der On-Demand-Verkehr ein erfolgreicher Weg ist, den Zugang zum ÖPNV und damit der Mobilität in Deutschland zu erweitern. Bereits vor mehr als zwei Jahren war sprinti in seiner Form einmalig und eines der ersten Angebote dieser Größenordnung in Deutschland; er gilt seitdem als Pionier für On-Demand ÖPNV. Mit der am 1. Oktober beginnenden schrittweisen Ausweitung auf neun weitere Städte und Kommunen sowie mit …

Christuskirche Hauptportal

Immer weniger Kirchenmitglieder auch in der Region Hannover

Nur 41 Prozent der Einwohner*innen der Region Hannover sind kirchlich gebunden. Generell sind mehr Kirchenaustritte als -eintritte zu beachten. „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ Antworten auf die sprichwörtliche Gretchenfrage liefert die aktuelle Ausgabe der Statistischen Kurzinformationen der Region Hannover, die jetzt erschienen ist und Auskunft über die religiöse Zugehörigkeit der etwa 1,2 Millionen Einwohner*innen in der Region Hannover gibt. Wichtigste Erkenntnis der Auswertung: Knapp 700.000 Personen ordnen sich keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft zu, das entspricht einem Bevölkerungsanteil von fast 59 Prozent und damit einer klaren Mehrheit der Bevölkerung. Während diese Zahl seit Jahren steigt, geht die Zahl derer, die Mitglied in der evangelischen oder katholischen Kirche sind, stetig zurück. Einen Zuwachs verzeichnen allein die orthodoxen Kirchen. Mit rund 361.000 Mitgliedern bildet die evangelische Kirche mit Abstand die größte Religionsgemeinschaft in der Region Hannover. Ein Großteil davon ist Mitglied der evangelisch-lutherischen Kirche: In den 20 Städten und Gemeinden sind das 98 Prozent der evangelischen Bevölkerung, in der Landeshauptstadt knapp 96 Prozent. Auf Rang zwei folgt die römisch-katholische Kirche mit rund 127.000 Mitgliedern. Rund 10.000 …