Politik

Umzingelungsbündnis: „Keinen Meter!“

Das Umzinglungsbündnis wird den Aufmarsch  zu stoppen indem sie verhindern, dass die Nazis vom Auftaktkundgebungsort los gehen.

Trotz der Bestätigung des Verbotes der Versammlung der Nazis durch das Oberverwaltungsgericht Lüneburg wird weiter zu den Gegenaktivitäten mobilisiert.

Die Pressesprecherin des Umzinglungsbündnisses Maria Bergner begründet dieses so:"Wir gehen davon aus, dass die Nazis mit ihren Einspruch gegen das Verbot ihrer Versammlung in letzter Instanz kurzfristig recht bekommen werden. Dieses ist in den vergangen Jahren immer wieder so eingetreten."

Das Umzinglungbündnis ruft weiter alle Menschen die den Naziaufmarsch nicht dulden können und wollen dazu auf am 1. Mai ab 11 Uhr zu den Versammlungspunkten rund um den ZOB zu kommen. "Allein durch die Massenhafte Präsenz von Gegendemonstranten wird der Naziaufmarsch gestoppt werden", so die Pressesprecherin Maria Bergner. Weiter reagiert sie mit Unverständnis auf die Anfeindungen gegen das Bündnis in der Presse, vornehmlich durch  Polizeipräsident Binias: "Ziviler ungehorsam ist eine legitime Form politischer Partizipation".

Die Pressesprecherin des Umzingelungsbündnisses Maria Bergner steht am 30. April ab 10:00 Uhr und am 1. Mai unter der Nummer 0151-56265699 für weitere Nachfragen zur Verfügung.