Durch den in der vergangenen Nacht einsetzenden Schneefall haben sich sowohl im Stadtgebiet als auch im Umland zahlreiche Verkehrsunfälle ereignet. Neben einigen Leichtverletzten sind jedoch vornehmlich Blechschäden zu verzeichnen gewesen.
Nachdem starke Schneefälle in der vergangenen Nacht und über den heutigen Tag verteilt die Straßen in der Region Hannover in eine weiße Winterlandschaft verwandelt hatten, hat die Polizei aufgrund der Glätte zahlreiche Verkehrsunfälle aufgenommen. Die Polizeidirektion Hannover verzeichnete im Zeitraum zwischen 05:00 Uhr und 15:00 Uhr zirka 100 witterungsbedingte Verkehrsunfälle, so viele wie sonst in etwa 24 Stunden. Zumeist blieb es bei Blechschäden, einige Personen erlitten leichte Verletzungen. So ist zum Beispiel gegen 06:40 Uhr ein 55 Jahre alter Taxifahrer, der mit seinem Daewoo – der Wagen war mit Sommerreifen bereift – die Schulenburger Landstraße befahren hatte, in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr geraten und mit einem entgegenkommenden Nissan eines 47-Jährigen kollidiert. Der Nissan-Fahrer war nicht angeschnallt und wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Schwer verletzt wurde hingegen ein 53-Jähriger, der mit seinem VW T4 auf der Kreisstraße 229 bei Gehrden unterwegs gewesen war. Er kam gegen 13:30 Uhr auf schneeglatter Fahrbahn von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und schleuderte anschließend in den Straßengraben. Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. / schie, ste
PM: Polizeidirektion Hannover