Vortrag zu „Hitler als Imageproblem und Faszinosum“ beleuchtet Bedeutung für rechtsextreme Szene

Zu „Hitler als Imageproblem und Faszinosum – NS-Propaganda im bundesdeutschen Rechtsextremismus“ referiert auf Einladung der städtischen Erinnerungskultur Dr. Gideon Botsch am Donnerstag (8. September) um 18 Uhr im Hodlersaal des Neuen Rathauses. Der Eintritt ist frei.

Zum Vortrag:

Anfang 2016 erschien die historisch-kritische Edition von Adolf Hitlers „Mein Kampf“. In seinem Vortrag „Hitler als Imageproblem und Faszinosum – NS-Propaganda im bundesdeutschen Rechtsextremismus“ beleuchtet Dr. Gideon Botsch den Stellenwert und die heutige Bedeutung für die rechtsextreme deutsche Szene. Bezugnahmen auf nationalsozialistische Propaganda bleiben, wenngleich allerorten zu finden, ambivalent für die extreme Rechte. Hitlers Buch „Mein Kampf“ übt zwar eine gewisse Faszination aus, ist für rechtsextreme Propaganda aber nur bedingt geeignet. Gideon Botsch skizziert in seinem Vortrag die Verwendung von Fragmenten der NS-Propaganda in der Gegenwart.

Zu Dr. Gideon Botsch:

Jahrgang 1970, ist Privatdozent für Politikwissenschaft am Moses Mendelssohn Zentrum der Universität Potsdam.