Mönninghoff: Hannoverscher Weihnachtsmarkt hat sich zu bedeutendem touristischen und wirtschaftlichen Faktor entwickelt
"Der hannoversche Weihnachtsmarkt hat sich zu einem bedeutenden touristischen und wirtschaftlichen Faktor entwickelt. 1,7 Millionen BesucherInnen kamen 2009 zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte und wir konnten eine deutliche Zunahme von Gästen aus den Niederlanden, Dänemark, Frankreich und anderen skandinavischen Ländern verzeichnen," freut sich Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff.
Alle Jahre wieder freuen sich Erwachsene und Kinder in Stadt und Land auf dieses besondere Ereignis zur Vorweihnachtszeit in der historischen Altstadt mit dieser ganz besonderen Ausstrahlung. Nicht allein der kommerzielle Umsatz steht im Vordergrund, sondern es wurde eine romantische Erlebniswelt für die ganze Familie geschaffen. Die Gäste können sich vom warmen Licht Tausender Kerzen und den besonderen Düften verzaubern lassen und werden in die erwartungsvolle Stimmung ihrer Kindheit zur Vorweihnachtszeit zurückversetzt. Eine Vielzahl von Kunsthandwerkern und Anbietern unterschiedlichster Weihnachtsartikel lädt dazu ein, einen familienfreundlichen Weihnachtsmarkt zu erleben.
An mehr als 170 weihnachtlich geschmückten Ständen vor den angestrahlten historischen Gebäuden werden Christbaumschmuck aus dem Erzgebirge und dem Thüringer Wald, Holzspielsachen, kunstgewerbliche Artikel, Keramik und Haushaltswaren angeboten. Glasbläser, Töpfer und Kerzenmacher zeigen ihr handwerkliches Geschick. Auch für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher ist mit einer großen Auswahl weihnachtlicher Speisen, Getränke und Süßigkeiten gesorgt.
Einer der jährlichen Höhepunkte ist das "Finnische Weihnachtsdorf" mit neuem Gesicht auf dem Ballhofplatz. In dem komplett neu mit Holzhütten aufgebautem Dorf werden finnische Spezialitäten und Handwerksarbeiten angeboten. Über einen Rundgang betritt man ein historisches Weihnachtsdorf, das mittelalterliches Stadtleben in seiner ganzen Beschaulichkeit demonstriert. Handwerks-Vorführungen und Aktionen vielfältiger Art in der "Handwerkergasse" animieren zum Mitmachen. Hier können die BesucherInnen zum Beispiel filzen oder schmieden. So bietet der Hannoversche Weihnachtsmarkt zahlreiche Möglichkeiten der Unterhaltung und Einstimmung auf das Weihnachtsfest.
Auch in diesem Jahr bietet der "Wunschbrunnenwald", ein etwa 400 Quadratmeter großes Areal mit 50 Tannen auf dem Holzmarkt, ein ergänzendes stimmungsvolles Ambiente in der turbulenten Vorweihnachtszeit. Inmitten des "Waldes" steht der Oskar-Winter-Brunnen, an dessen schmiedeeisernen Gitter sich der "Wunschring" befindet. Der Sage nach erfüllen sich Wünsche, wenn dieser Ring gedreht wird. Natürlich warten in einem "Wald" auch ein Försterhaus und zwei Forsthütten. Dort werden kulinarische Wünsche erfüllt.
Auf dem Hanns-Lilje-Platz gibt es täglich ab Marktbeginn bis 20 Uhr ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit musikalische Darbietungen und Video-Installationen. Natürlich warten vor allem für Kinder auf dem Weihnachtsmarkt attraktive Angebote, die vom Puppenspieler und Glasmaler über eine Märchenerzählerin bis hin zum Kinderkarussell und Riesenrad reichen.
Der Weihnachtsmarkt in der historischen Altstadt öffnet am Mittwoch (24. November) um 17 Uhr seine Pforten. Dann wird er feierlich von Oberbürgermeister Stephan Weil und Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann auf der Bühne am Portal der Marktkirche eröffnet. Ab Donnerstag. 25. November bis zum Mittwoch, 22. Dezember, lädt er täglich von elf bis 21 Uhr zum Besuch ein.