Stadtteil Wülferode

Luftbild 2003

Luftbild 2003

Wülferode liegt am Osthang des Kronsbergs. Die Grenzen zu den benachbarten Stadtteilen Bemerode im Westen und Anderten im Norden verlaufen ausschließlich in der Feldmark, so dass es keinen direkten Übergang in der Bebauung zu diesen Stadtteilen gibt. Die dörfliche Struktur ist dadurch erhalten geblieben.

Stadtteil Wülferode

Wülferode 1896

Der Ort um 1896

Die denkmalgeschützte Marien-Kapelle des Ortes wurde im Jahr 1756 als Fachwerkbau errichtet und gehört zur St. Johannis-Gemeinde. Ihre Glocke stammt aus dem Jahr 1644 und wurde von dem hannoverschen Glockengießer Ludolf Siegfriedt geschaffen. Die Kapelle mit ihren knapp 100 Plätzen wird gerne für Trauungen und die beliebten Kapellenkonzerte genutzt.

Der Ort verfügt über eine Busverbindung zur Haltestelle Kronsberg der Stadtbahnlinie 6, aber über kein Geschäft zur Nahversorgung. Freizeitmöglichkeiten bestehen in einem Jugendtreff und einem Spielplatz beim Sportverein TSV Wülferode. Zum Vereinsleben gehören die Freiwillige Feuerwehr und die Bürgergemeinschaft. Immerhin bietet ein Gasthaus in einem der historischsten Gebäude im Ort Zimmer für Übernachtungen an. Eine der ruhigsten Varianten für Messegäste.

Naherholungsgebiete sind die Waldgebiete Gaim und Bockmerholz. Durch die Gaim verläuft die A7 mit der dort befindlichen Autobahnraststätte . Am 1. März 1974 wurde der Ort im Zuge der niedersächsischen Kommunalreform nach Hannover eingemeindet. In Richtung Hannover trennt der Kronsberg die höchste natürliche Erhebung der Stadt mit einer Höhe von 118 m ü. NN den Stadtteil vom Rest der Stadt Hannover ab.

Auf der anderen Seite des Kronsberges liegen der zur EXPO 2000 erbaute gleichnahmige Stadtteil und ein Stück weiter in Richtung Messegelände der neue Stadtteil Kronsrode die ebenfalls zum Stadtbezirk gehören.

Strukturdaten für den Stadtteil Wülferode

(Stand 2019)

Fläche (in ha): 890
Einwohner: 913
Bevölkerungsdichte (Einw. je ha): 1
unter 18 Jahre (in %): 18,3
über 60 Jahre (in %): 27,9
Migrationshintergrund (in %): 11,9
Geburtenrate (je 1.000 Frauen im gebärfähigen Alter): 43,8
Sterberate:Sterbefälle (je 1.000 Einw.): 5,5
Wohngebäude: 292
Wohnungen: 435
Wohnfläche (je Einw.): 54,8
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: 397
Arbeitslose (in %): 2,9
Empfängervon Transferleistungen (in %): 4,1
Zugelassene KFZ: 641

Wissenswertes

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