„BarriereFreiheit“ und „Design for Dignity“ sind die Titel der zwei Ausstellungen, die das Stadtteilzentrum KroKuS in Kooperation mit dem Schwedischen Institut in Berlin, dem Schwedischen Honorarkonsulat in Hannover und mit Unterstützung der Schwedischen Botschaft in Deutschland vom 8. Februar bis zum 31. März präsentiert. Die Ausstellungen werden am Mittwoch (8. Februar) um 17 Uhr im Stadtteilzentrum KroKuS mit der schwedischen Honorarkonsulin für Niedersachsen, Jasmin Arbabian-Vogel, eröffnet. Das Stadtteilzentrum ist barrierefrei zugänglich.
Die Landeshauptstadt Hannover ist „Auf dem Weg zur inklusiven Stadt“. Das Konzept der Landeshauptstadt orientiert sich dabei an dem besonderen Gedanken der Inklusion gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention für Menschen mit Behinderungen.
Schweden wird ebenfalls beim Thema Inklusion seiner Rolle als Vorreiter gerecht. Dennoch gibt es auch hier noch Raum für Verbesserungen. Diesem Entwicklungspotential widmen sich die kreativen Köpfe hinter den Ausstellungen.
Die Ausstellungen sind für alle Altersgruppen ab dem Schulkindesalter geeignet.
Weitere Informationen gibt Anna Strachowska, Stadtteilzentrum KroKuS unter der Rufnummer 168-34262.
Zu den Ausstellungen:
„BarriereFreiheit“ ist eine Fotoausstellung, die mit dem Wort „Würde“ zusammengefasst werden kann. In Würde zu leben trotz Behinderung ist nach der UN-Behindertenrechtskonvention ein Menschenrecht.
Die Fotoausstellung wird durch die Produktausstellung „Design for Dignity“ komplettiert. „Design for Dignity“ umfasst Werkzeuge, die bestimmte Bedürfnisse erfüllen, Produkte, die die Begleitung von und die Arbeit mit Menschen mit Behinderung erleichtern, sowie Produkte, die leicht zu bedienen sind. Die Ausstellung zeigt, dass Produkte, Dienstleistungen und Umgebungen so gestalten werden können, dass Menschen nicht ausgeschlossen werden. Die Designer und Hersteller präsentieren Produkte der Zukunft, an deren Entwicklung Menschen mit Behinderung beteiligt waren.
Stadtteilzentrum KroKuS
Thie 6
30539 Hannover