An alle Gangsta und Möchtegerngangsta, Nachbarn, Rapper, Theaterfreunde, Pädagogen, an Ali und die Presse:
Mitwirkende des Theaterprojekts "how to become a Gangsta in 4'01" laden ein…
zum First Shot: Jugendliche präsentieren erste Songs und Texte, die sie in den letzten vier Wochen erarbeitet haben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, diesen Samstag, den 7. Februar um 19 Uhr ins Jugendzentrum Posthornstraße in Hannover/Linden zu kommen! Das Thema des Stücks "how to become a Gangsta in 4'01"ist: Was ist ein Gangsta und was hat das mit mir zu tun? Hier können Gangsta, Hobby Gangsta oder solche, die niemals einer sein wollen, ein Theaterstück entwickeln, welches auf der Bühne des Ballhof zwei im April Premiere hat. Mehr darüber am Samstag! Eintritt frei!
Sie haben schwarze Haare, tragen tief hängende Hosen und Kapuzenpullis, hören Musik mit Titeln wie »Neger Bums Mich« und verprügeln alte Menschen in U-Bahnstationen: Hat Deutschland ein Problem mit seinen Jugendlichen? Das behauptet zumindest die Presse. Die Jugendlichen behaupten: »Man muss uns besser kennen, um zu sagen, wie wir drauf sind!« Ein Team von KünstlerInnen möchte wissen, was Deutschlands schlechtest erzogene Jugend zu sagen hat, warum sie sich mit Aggro Rap identifiziert und gegen wen oder was sie damit protestieren will. Drei Mobile des jungen schauspielhannover verlassen den Ballhof und dauerparken, wo Jugendliche anzutreffen sind. Fünf Tage in der Woche stehen sie offen: ein Musikstudio, eine Schreibstube und ein Chill-Mobil. Zwei Monate lang können »Gangstas« dort Texte schreiben, Songs produzieren, Interviews führen, Gäste einladen, Videos drehen und Stadtteilzeitungen drucken.
Auf der Bühne des Ballhof zwei entsteht anschließend ein Theaterstück aus Texten und Songs, die von den Jugendlichen selber stammen.
junges schauspielhannover
www.schauspielhannover.de
how to become a gangsta in 4'01
Musikstudio, Schreibstube, Chill-Mobil –
Ein Theaterprojekt für junge Leute
Künstlerische Leitung: Miriam Tscholl
Konzept: Miriam Tscholl, Barbara Kantel
Dezember 2008 – April 2009
In Kooperation mit werkgruppe 1, Hildesheim.
In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Hannover.
Mit freundlicher Unterstützung der Klosterkammer Hannover