Sport

Hannover 96 reicht Schiedsgerichtsklage gegen 50+1-Regelung ein

Hannover 96 hat offiziell Klage gegen die bestehende 50+1-Regelung beim Ständigen Schiedsgericht eingereicht. Innerhalb einer sechswöchigen Frist hat der Ligaverband nun die Möglichkeit, auf die Klage-Einreichung zu reagieren.

"Wir werden in gebotener Sachlichkeit und innerhalb der Fristen unsere Argumente zusammenstellen und dann vor dem Ständigen Schiedsgericht vortragen. Wir sind uns unserer Rechtsposition bewusst und sehen daher der Verhandlung gelassen entgegen", erklärt Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball. "Im Übrigen haben die Clubs im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung ein klares Votum abgegeben, das die Grundlage für unser weiteres Handeln bildet."

Die bestehende 50+1-Regelung sieht vor, dass Investoren bei den Clubs des Ligaverbandes nicht die Stimmenmehrheit übernehmen können.