125 Jahre Vereinsgeschichte, 18 Momente, ein Film: Anlässlich des großen Jubiläums von Hannover 96 in diesem Jahr hat 96TV für Euch die 18 größten 96-Momente in einem Film zusammengefasst. Viele 96-Wegbegleiter wie Per Mertesacker, Oliver Pocher, Fury in the Slaughterhouse, Lars Stindl, Hans Siemensmeyer oder der letzte noch lebende 54er-Meister Rolf Gehrcke haben diese unvergesslichen Ereignisse für Euch kommentiert und erzählen ihre ganz persönlichen Geschichten. Dabei herausgekommen ist der vielleicht größte 96TV-Film aller Zeiten.

Aktuelles von Hannover 96

Lewandowski und die polnische Mannschaft zu Gast in Hannover Die polnische Nationalmannschaft rund um Superstar Robert Lewandowski  schlägt ihr EM-Quartier in… weiterlesen ...

Droht Hannover 96 ein Entzug der Profi-Lizenz? Nach Medienberichten droht die Deutsche Fußball Liga (DFL) Hannover 96 für die… weiterlesen ...

Klub der Roten Dichter – 96 zum Mitreden, 25. Spieltag: SV Wehen Wiesbaden vs. Hannover 96 Klub der Roten Dichter - Hannover 96 zum mitreden ist eine Sendung… weiterlesen ...

Klub der Roten Dichter – 21. Spieltag: HSV Hamburg vs. Hannover 96 Klub der Roten Dichter - Hannover 96 zum mitreden ist eine Sendung… weiterlesen ...

Der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V.

Obwohl Hannover 96 die Vereinsfarben Schwarz-Weiß-Grün hat, werden die Spieler der Fußballmannschaften von den Fans aufgrund der traditionell roten Heimtrikots „die Roten“ genannt. Der historische Hintergrund dieser abweichenden Trikotwahl ist nicht geklärt. Die Vereinshymne ist 96 – Alte Liebe. Den letzten großen Auftritt in der Stadt hatte der Verein mit dem Aufstieg in die erste Liga 2017. Spielort der Roten ist das Niedersachsenstadion das in den letzten Jahren unter „Irgendwas“ Arena firmiert.

Die Erfolge von Hannover 96 von der Vereinsgründung 1896 bis 2021:

• Deutscher Meister: 1938, 1954
• DFB-Pokalsieger: 1992
• Norddeutscher Meister: 1954
• Deutscher Amateurmeister: 1960, 1964, 1965
• Meister der Gauliga Niedersachsen: 1935, 1938, 1941
• Intertoto Cup: 1967, 1972, 1973
• UEFA Europa League: Viertelfinale 2011/12, Sechzehntelfinale 2012/13
• Europapokal der Pokalsieger: 1. Runde 1992/93
• Niedersachsenpokalsieger: 1997, 1998

Das tragischste Ereignis ereignete sich in der Saison 2009/2010 mit dem Suizid von Robert Enke. Von 1997 bis 1999 absolvierte Enke 15 Spiele für die deutsche U21-Nationalmannschaft. 1999 wurde er von Trainer Erich Ribbeck erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen. Am frühen Abend des 10. November 2009 nahm sich Enke an einem Bahnübergang das Leben. In einer Pressekonferenz wurde anschließend bekanntgegeben, dass er seit 2003 mehrfach wegen Depressionen in psychiatrischer Behandlung gewesen war.

Niedersachsenstadion – Die Heimat der Roten

Das Stadion der Roten von Hannover96

Die Heinz-von-Heiden-Arena (ehemals AWD Arena und HDI Arena), ursprünglich als Niedersachsenstadion bezeichnet, ist ein Fußballstadion mit 49.200 überdachten Zuschauerplätzen in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Es befindet sich im Sportpark Hannover nahe des Maschsees. Das Stadion wurde Anfang der 1950er Jahre von den Architekten Heinz Goesmann und Richard Konwiarz unter Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht auf einer Fläche von Trümmerschutt, der durch die Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg entstanden war, errichtet und 1954 eingeweiht. Ursprünglich war es für 86.656 Zuschauer gedacht, wurde aber im Laufe der Jahre mehrfach umgebaut. Das Eröffnungsspiel bestritten Hannover 96 und der Stadtrivale Arminia, wobei die 96er mit 1:0 durch ein Tor von Hannes Tkotz gewannen.

Im Jahr 1974 wurde das Stadion für die Fußball-Weltmeisterschaft umgebaut, wobei die Anzahl der Sitzplätze auf 38.000 erhöht wurde, indem der Oberrang der Westtribüne von Stehplätzen zu Sitzplätzen umgestaltet wurde, was zu einer Reduzierung der Gesamtkapazität auf 60.400 Zuschauer führte. Zudem wurde der Oberrang der Westtribüne überdacht. Der Umbau kostete 26 Millionen Deutsche Mark. 1988 erfolgten weitere, jedoch kleinere Anpassungen. 1994 wurden Holzbänke auf Einzelklappsitze auf der Osttribüne und 8000 Stehplätzen im G-Block der Südkurve auf Einzelschalensitze umgestellt, was zu einer Verringerung der Kapazität auf 56.000 Plätze führte. 1997 gab es Pläne für den Bau eines 40.000 Zuschauer fassenden Superdomes, die jedoch nicht umgesetzt wurden. 1998 beschloss die Stadt Hannover eine Totalsanierung des Stadions, die jedoch aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht durchgeführt werden konnte.

Im Jahr 2003 wurde das Stadion umfangreich umgebaut, um den hohen Anforderungen an eine WM-Austragungsstätte gerecht zu werden. Dazu mussten die hohen, an Zahnbürsten erinnernden Flutlichtmasten, die Leichtathletik-Anlagen einschließlich der Laufbahn und etwa 60 % der unüberdachten Plätze abgerissen werden. Die markante Westtribüne blieb jedoch erhalten und wurde mit einem weitüberspannenden Dach versehen, während die relativ kleine Haupttribüne ein gewelltes Dach erhielt. Auch zwei einzeln stehende große Stehplatzblöcke blieben bestehen, von denen einer 1994 auf Sitzplätze umgerüstet wurde. Der Umbau kostete 63,04 Millionen Euro und machte aus dem Stadion eine reinen Fußball-Arena.

Stadtplan

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