Im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" wird ab Ende August eine telefonische BewohnerInnenbefragung in Stöcken durchgeführt.
Ziel der Befragung ist es, Bedarfs- und lokale Problemlagen im Sanierungsgebiet "Soziale Stadt" zu ermitteln, um diese in das Sanierungsverfahren mit einzubeziehen. Außerdem soll mit der Erhebung herausgefunden werden, welche Meinungen und Einschätzungen es zu ausgewählten Themenbereichen im Stadtteil gibt.
Gefragt wird nach
- Zuzug, Umzug
- Zufriedenheit mit einzelnen Aspekten des Stadtteils (Wohnsituation, Infrastruktur, Atmosphäre im Stadtteil, insbesondere Einkaufsmöglichkeiten, Grünflächen, Stöckener Marktplatz, Kinderbetreuung)
- Image des Stadtteils
- Nachbarschaft
- Sanierungsgremien, Beteiligung, Engagement
- Problemlagen und abschließende Bewertung
- Personen- und haushaltsbezogene Merkmale
Mit der Bewohnerbefragung ist das Institut StadtRaumKonzept GmbH in Dortmund beauftragt, die Befragung selbst erfolgt per Telefon durch die Firma Omniphon.
Für ein repräsentatives Ergebnis werden 258 Interviews geführt, das sind fünf Prozent der Haushalte im Sanierungsgebiet.
Gefragt werden
- 129 Frauen und 129 Männer,
- mindestens 41 Personen zwischen 18 und 26 Jahren, mindestens 135 Personen zwischen 27 und 59 Jahren und mindestens 82 Personen, die 60 Jahre oder älter sind,
- 72 Personen mit Migrationshintergrund,
- mindestens 129 Personen, die länger als drei Jahre im Sanierungsgebiet leben.
Alle EinwohnerInnen werden vorab schriftlich durch einen Informationsbrief über die Befragung informiert. Wer befragt werden soll, wird durch eine zufallsgestreute Stichprobenauswahl aus Adressenlisten durch das beauftragte Institut bestimmt. Es besteht keine Auskunftspflicht. Bei der Auswertung wird die Anonymität der Befragten sichergestellt.
PM: Landeshauptstadt Hannover