Digitale Schatzsuche mit Musik: 17 tönende „Ge(o)heimnisse“ sind in und um Hannover zu lüften

Hauke Jagau und Hans Christian Nolte präsentieren GeoheimnisseHauke Jagau und Hans-Christian Nolte
präsentieren Geoheimnisse

„Schätze“ – so genannte Caches – in der Freizeit mit Hilfe moderner GPS-Ortungsgeräte aufzuspüren, dieses Hobby wird auch in der Region Hannover immer beliebter. Mit dem Projekt „Ge(o)heimnisse“ weisen die Hannover Marketing und Tourismus GmbH und die Region Hannover allen Geocachern jetzt neue Wege: 113 Kilometer lang ist die erste Geotour Deutschlands, die sieben Städte und Gemeinden in der Region Hannover verbindet.

Die familienfreundliche Schatzsuche führt die Schnitzeljäger seit heute (12. März 2014) unter anderen nach Langenhagen zur Firma EDC, in den Expo-Park-Süd in Hannover oder in das hannoversche Kulturzentrum Pavillon: Insgesamt 17 Fundstellen, die ohne Aufwand, Risiko oder Beeinträchtigungen für Flora und Fauna gut und sogar barrierefrei zu erreichen sind. Und an denen die Musik spielt. „Hannover ist nicht nur die Stadt, in der die Schallplatte erfunden, die erste Musikkassette produziert und die erste CD gepresst wurde; auch viele international bekannte Künstlerinnen und Künstler können sich auf das Markenzeichen ‚Made in Hannover‘ berufen, die vielleicht schon bald den Titel einer ‚UNESCO- City of Music‘ tragen wird „, erläutert Regionspräsident Hauke Jagau die Wahl des Themas Musik für die erste Tour zu den Ge(o)heimnissen der Region: „Detektivischer Spürsinn und etwas musikalisches Know-how sind also gefragt.“

Ausgerüstet mit einem Global Positioning System-Empfänger oder einem Smartphone begeben sich heute weltweit Schatzsucherinnen  und -sucher auf die Jagd nach den  inzwischen weltweit über 2,2 Millionen aktiven „Caches“. Die Fundstücke sind meist kleine oder größere Behälter mit einem Logbuch und verschiedenen Tauschobjekten.

Im Anschluss kann das Erlebnis im Internet mit anderen geteilt werden. „Geocaching wird als Freizeitaktivität immer beliebter“, bestätigt Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG), den Trend: „Die wachsende Zahl von Spielerinnen und Spielern setzt sich zusammen aus Familien, Naturbegeisterten, Sportlern und vielen mehr. Der Reiz liegt in der Verbindung aus Natur und Technik und im Abenteuergefühl bei der Suche. Dieses Potenzial wollen wir nutzen, um die Region Hannover vorzustellen und vor allem Gästen ein Angebot zu machen, die gerne eigene Wege gehen.“

Die Ge(o)heimnisse-Tour ist in vier Quadranten eingeteilt, in denen jeweils drei Caches versteckt sind. Zusätzlich befindet sind in jedem Quadranten ein Bonus-Cache, der sich erst finden und öffnen lässt, wenn die drei regulären Caches gelöst worden sind. Damit nicht genug: Wer die Bonus-Caches aller vier Quadranten gefunden hat, kann den Super-Bonus-Cache lösen, der zusätzlich in der Ge(o)heimnisse-Tour versteckt ist.

Entwickelt wurde die erste Ge(o)heimisse-Tour durch das Team der GeheimPunkt GmbH, einem hannoverschen Jungunternehmen, das im letzten Jahr den drei|V-Wettbewerb des kre|H|tiv Netzwerks gewonnen hat und auf Bundesebene mit dem Branchenpreis „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ ausgezeichnet wurde. „Mit GeheimPunkt haben die HMTG und die Region fachlich versierte Köpfe gefunden, die das Geocaching durch spannende Geschichten und ungewöhnliche Ziele bereichern“, so der Regionspräsident.

Im Sommer 2014 wird das Geotour-Portal um eine zweite Ge(o)heimnis-Tour am „Grünen Ring“ erweitert.

Weitere Informationen unter

www.hannover.de

www.geocaching.com