Wirtschaft

Ergonomie am Arbeitsplatz in Hannover

Hannover ist die Landeshauptstadt von Niedersachsen und zeichnet sich unter anderem durch das riesige Messegelände aus. In der Tat handelt es sich dabei um das weltweit größte Messegelände, auf dem unter anderem die CeBIT und die Hannover Messe stattfinden. Beste Voraussetzungen also für erfolgsorientierte Existenzgründer, für Jungunternehmer und erfahrene Geschäftsleute, hier ihr Business anzusiedeln. Bei der Konzeptionierung des Bürointerieurs spielt die Ergonomie am Arbeitsplatz von Anfang an eine zentrale Rolle. Ganz gleich, ob es um die Neueinrichtung oder um die Umgestaltung bereits vorhandener Räumlichkeiten geht: Mit Blick auf Gesundheit, Motivation und Produktivität nimmt die Ergonomie am Arbeitsplatz in Hannover einen zentralen Stellenwert ein.

Helle, freundliche und einladend konzipierte Räumlichkeiten – modern ausgestattet

Je mehr Tageslicht ins Büro gelangt, desto besser. Eine direkte Sonneneinstrahlung ist allerdings zu vermeiden, da dies nicht nur für Kopfschmerzen sorgen, sondern auch nachhaltige gesundheitliche Schäden an den Augen nach sich ziehen könnte. Darüber hinaus sollte jeder Mitarbeiter einen freien Blick auf das Fenster haben, um die Blicke hin und wieder abschweifen lassen zu können. Das fördert die Konzentration und die Kreativität. In vielen Büros steht hingegen lediglich eine begrenzte Sicht zur Verfügung. Zu berücksichtigen ist, dass sich hinter dem Rücken des Arbeitnehmers möglichst kein Fenster oder Beleuchtungselemente befinden sollte, weil diese zu Reflexionen im Monitor führen könnten.

Wichtig ist, dass der Schreibtisch eine Arbeitsfläche bietet, die groß genug ist, dass sich der Mitarbeiter buchstäblich frei entfalten kann. Auch die richtige Höhe des Desks ist elementar, da anderenfalls mit typischen Bürokrankheiten wie Verspannungen, Nackenschmerzen, Rückenproblemen sowie mit Schmerzen im Lendenwirbelbereich zu rechnen ist. All dies sind Faktoren, die langfristig ernsthafte Gesundheitsschäden zur Folge haben können – und die die Motivation der Mitarbeiter wahrlich nicht gerade fördern. Im Gegenteil.

Es kommt auf die Höhe an

Der Bildschirm sollte individuell verstellbar sein, sodass der Mitarbeiter stets einen direkten Blick darauf werfen kann, ohne die Muskeln im Nacken- oder Schulterbereich zu sehr anspannen zu müssen. Die Höhe von Bürostuhl und Schreibtisch bzw. ihr Abstand zueinander sollte so bemessen sein, dass der Arbeitnehmer die Unterarme locker und entspannt in einem 90 Grad-Winkel auf der Tischplatte ablegen kann. Auch die Beine sollten relaxt in einem 90 Grad-Winkel positioniert werden können. Somit ergibt sich eine aufrechte Rückenhaltung, sodass Nackenverspannungen, Kreuzschmerzen und Co. endlich der Vergangenheit angehören.

In Anbetracht der Tatsache, dass Büroarbeitsplätze, die nicht nach modernen ergonomischen Richtlinien konzipiert sind, hohe Kosten nach sich ziehen können, ist aus Arbeitgebersicht dringender Handlungsbedarf gefragt. So haben aktuelle Studien gezeigt, dass sich dieser finanzielle Aufwand, der mit einer ergonomischen Ausstattung des Büros einhergeht, meist schon nach kurzer Zeit rentiert. Denn Fakt ist, dass sich die Leistungsfähigkeit und damit die Produktivität eines jeden Mitarbeiters schon in der Anfangsphase nach der Umstrukturierung um bis zu 3 Prozent steigern lässt. Krankheits- oder Fehlzeiten reduzieren sich, sodass sich auch dies mit Blick auf die Ausfallkosten äußerst positiv auswirkt.