Am Sonntag, 1. Februar 2009 trafen sich knapp 100 Mitglieder und Freunde der SG 74 zur diesjährigen Neujahrsbegegnung im Clubhaus. Bei einem schmackhaften Frühstück kam es zu lebhaften Gesprächen in gemütlicher Runde. Die 1. und 2. Vorsitzenden, Reinhard Schwitzer und Christian Grubert wiesen auf die Aufgaben hin, die die SG 74 in Zukunft gemeinsam mit benachbarten Vereinen bewältigen will. Verschiedene Vereinsmitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt, an ihrer Spitze Heinz Meier aus Linden für 80 jährige Mitgliedschaft. Edith Brüseke, Werner Wiedemann und Walter Willführ nahmen Auszeichnungen für 60 Jahre im Verein entgegen.
Auf dem Foto von Links nach rechts: Walter Willführ, Edith Brüseke, Reinhard Schwitzer, Heinz Meier, Werner Wedemann.
Bild von Werner Döhring aus Wettbergen
Lindener Butjer Heinz Meier seit 1928 Mitglied in der SG 74
Auf der Neujahrsbegegnung der SG 74 am 1. Februar wurde Heinz Meier aus Linden (Foto 1 mit Ehefrau) für 80 jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Heinz Meier erinnert sich noch gut an seine Jugend: „Ich war ein Lindener Butjer“. Auch die Anfänge in den Vorläufervereinen der SG 74 sind ihm präsent. 1928 war die SG 74 noch ein Lindener Verein mit Spielorten u.a. am Lindener Berg (siehe Foto) und kurzzeitig an der Leine (Dornröschen).
Vereinslokal war der „Holländer“ am Lindener Markplatz (heute: Centrum) Um 1923 schlossen sich mehrere kleine Lindener Vereine wie der MTV Linden von 1874, der Turnklub Linden und der LSV Alexandria (der sich nach dem 2. Weltkrieg wieder von der SG 74 trennte) zum Lindener Turn- und Sportverein von 1874 zusammen.
Drei andere Vereine (die Turn- und Spielvereinigung Linden, die Turnerschaft Linden von 1879 und der Turnverein Jahn) vereinigten sich 1931 zur bald stadtbekannten Turngemeinde Linden. 1939 erfolgte der Zusammenschluss des Lindener Turn- und Sportvereins von 1874 mit der Turngemeinde Linden zur Turn- und Sportgemeinschaft von 1874, einem Großverein mit über 1200 Mitgliedern.