Anlässlich des 65. Jahrestages des Kriegsendes in Europa lädt das Netzwerk Erinnerung und Zukunft von März bis Mai 2010 zu zahlreichen Veranstaltungen in der Region Hannover ein. Unter dem Titel "Orte der Erinnerung – Hoffnung auf Befreiung" informieren unterschiedliche Formen des Gedenkens an den Orten der Erinnerung über die Verbrechen der Nationalsozialisten und die zentralen Ereignisse des Kriegsendes in Europa.
Gestern (25. Februar) haben Julia Berlit vom Netzwerk Erinnerung und Zukunft, Hans-Jürgen Hermel, Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte Ahlem, Stefanie Burmeister von der Region Hannover und Dieter Wuttig, Leiter des Fachbereiches Bildung und Qualifizierung der Landeshauptstadt Hannover, das Veranstaltungsprogramm im Neuen Rathaus vorgestellt. Der Veranstaltungskalender ist im Internet auf der Seite des Netzwerkes unter www.erinnerungundzukunft.de zu finden.
Im Netzwerk Erinnerung und Zukunft arbeiten fast 40 Initiativen mit. Unter den Mitgliedern sind der Förderverein der Gedenkstätte Ahlem e.V., die Region und die Landeshauptstadt Hannover.