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Zwölf Jahre Gebührenstabilität bei den Abwassergebühren: Keine Gebührenerhöhung für Schmutz- und Nie

Die Gebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser bleiben bis 2016 unverändert. "Die Stadtentwässerung Hannover setzt damit ihren Kurs der stabilen Gebühren über dann zwölf Jahre hinweg fort. Auf Basis der guten und soliden Leistungen in den vergangenen Jahren werden die zuletzt 2004 geänderten Abwassergebühren bis 2016 nicht erhöht. Sämtliche Lohn- Energie- und Sachkostensteigerungen konnten bzw. können durch Rationalisierung- und z.B. Energieeinsparmaßnahmen sowie geringere Zinszahlungen aufgefangen werden", so Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff am Montag (5. November) im Betriebsausschuss für Stadtentwässerung.

Im Rahmen der gesetzlich vorgesehenen Neukalkulation der Gebührensätze der Stadtentwässerung für den Zeitraum 2012 bis 2015 ergeben sich bei allen Gebühren keine
Änderungen. So bleibt auch die Kosten für die Reinigung von Fettabscheideranlagen sowie die Gebühr für unverschmutztes Abwasser, das in die Kanalisation eingeleitet wird, unverändert.

Hannover hat die zweitniedrigsten Gebühren im Vergleich der acht deutschen Großstädte mit 500.000 bis 600.000 EinwohnerInnen bzw. die viertniedrigsten Gebühren unter den 14 deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 EinwohnerInnen. Die Kosten der Abwasser- und Regenwassergebühr betragen pro EinwohnerIn durchschnittlich 7,42 Euro im Monat (Trinkwasserverbrauch 110 Liter pro Tag; anteilig 30 Quadratmeter versiegelte Fläche).