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Webdesign für B2B Unternehmen aus der Region Hannover: Was erwartet uns im neuen Jahr?

Webdesign für B2B UnternehmenDas neue Jahr nimmt langsam Fahrt auf und schon jetzt zeichnen sich einige Webdesign-Trends ab. Natürlich fragen sich auch B2B Unternehmen aus der Region Hannover, worauf sie 2024 bei ihren Websites besonders achten sollten. Daher ist es an der Zeit, einen Blick auf die kommenden Trends im Webdesign zu werfen.

Welche Technologien werden an Bedeutung gewinnen? Und welche Trends werden die Gestaltung von Websites prägen? In diesem Artikel werden einige Webdesign-Trends vorgestellt, an denen 2024 niemand mehr vorbeikommen wird.

Barrierefreies Design: Zugänglichkeit für alle Nutzer

Barrierefreies Design ist ein äußerst wichtiger Trend, den man beim Webdesign in Hannover und natürlich auch anderswo in Deutschland unbedingt auf dem Schirm haben sollte. Die Herausforderung besteht darin, Websites so zu gestalten, dass sie für alle Nutzer, unabhängig von individuellen Fähigkeiten oder Einschränkungen, zugänglich sind.

Hierbei spielen Aspekte wie Seh- oder Hörbehinderungen eine zentrale Rolle. Eine barrierefreie Website berücksichtigt beispielsweise die Verwendung von Screenreadern für blinde oder sehbehinderte Nutzer und stellt sicher, dass alle Inhalte auch ohne visuelle Wahrnehmung verstanden werden können.

Barrierefreies Design bedeutet nicht nur die Einhaltung von Standards, sondern auch das Verfolgen einer inklusiven Gestaltungsphilosophie. Dies beinhaltet klare Strukturen, gut lesbare Schriftarten und ausreichend Kontrast für leichtere Lesbarkeit. Ein Fokus auf Tastatur-Navigation ermöglicht es Nutzern mit motorischen Einschränkungen, die Website problemlos zu bedienen. Das Ziel ist es, Websites zu schaffen, die von allen Nutzern intuitiv und effektiv genutzt werden können, unabhängig von ihren individuellen Einschränkungen.

Websites barrierefrei zu gestalten ist nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern auch ein wertvolles Mittel, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Immer mehr Nutzer schätzen Unternehmen, die sich für Inklusivität engagieren. Daher wird barrierefreies Design nicht nur zu einem technischen Standard, sondern auch zu einem Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, die eine vielfältige und zugängliche Online-Präsenz anstreben.

Dark Mode: Dunkel, aber nicht düster

Der Dark Mode ist ein Design-Feature, das es dem Nutzer ermöglicht, zwischen einem hellen und einem dunklen Hintergrund zu wechseln. Der Dark Mode hat mehrere Vorteile: Er reduziert die Augenbelastung, spart Akkuleistung und schafft einen eleganten Kontrast zu den farbigen Elementen auf der Website. Bei vielen beliebten Apps und Plattformen, wie YouTube, Twitter oder WhatsApp, ist der Dark Mode verfügbar. 2024 könnte er auf immer mehr Websites zum Einsatz kommen, vor allem bei solchen, die sich an ein jüngeres oder technikaffines Publikum richten.

3D-Elemente: Tiefe und Dynamik

3D-Elemente sind nicht neu im Webdesign, aber sie werden immer ausgefeilter und realistischer. Mit 3D-Elementen können Webdesigner ihren Websites Tiefe und Dynamik verleihen, die Nutzer in ihren Bann ziehen. 3D-Elemente können zum Beispiel verwendet werden, um Produkte zu präsentieren, Geschichten zu erzählen oder Interaktionen zu fördern.

Sie können auch mit anderen Technologien kombiniert werden, wie Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR), um immersive Erlebnisse zu schaffen. Ein gutes Beispiel für eine Website, die ihrer Zeit in dieser Hinsicht in Niedersachsen lange voraus war, ist das multimediale Projekt kein-raum-für-rechts.de.

Minimalismus: Weniger ist mehr

Minimalistische Websites verzichten auf überflüssige Elemente und konzentrieren sich auf das Wesentliche: den Inhalt und die Nutzerführung. Minimalismus kann dazu beitragen, die Ladezeiten zu verkürzen, die Lesbarkeit zu erhöhen und die Ästhetik zu verbessern. Minimalismus bedeutet aber nicht Langeweile: Mit gezielten Akzenten, wie zum Beispiel Farben, Schriftarten oder Animationen, können minimalistische Websites auch Emotionen wecken und Persönlichkeit ausdrücken.

Minimalistische Websites nutzen den Weißraum effektiv, um den Inhalt hervorzuheben und dem Auge Ruhe zu geben. Sie haben eine klare Hierarchie, die dem Nutzer zeigt, was wichtig ist und was er als Nächstes tun soll.

KI: Der intelligente Helfer

Ein weiterer wichtiger Trend im Webdesign für 2024 ist die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in die Website. KI ist ein Oberbegriff für verschiedene Technologien, die es einem Computer ermöglichen, menschenähnliche Fähigkeiten auszuüben, wie zum Beispiel Lernen, Verstehen oder Entscheiden. KI kann das Webdesign auf verschiedene Arten unterstützen und verbessern. Und zwar unter anderem auf folgende:

  • Chatbots: Chatbots sind virtuelle Assistenten, die mit dem Nutzer über die Website kommunizieren können. Chatbots können dem Nutzer Fragen beantworten, Informationen liefern, Probleme lösen oder Empfehlungen aussprechen. Sie können das Kundenerlebnis deutlich verbessern, indem sie eine schnelle und persönliche Interaktion ermöglichen. Gerade für Unternehmen, die keine großen Ressourcen für den Kundensupport haben, sind sie nützlich. Ein denkbarer Einsatzzweck für B2B Unternehmen aus der Region Hannover wäre es, einen Chatbot mit allen verfügbaren Informationen rund um die eigene Firma und die eigenen Produkte zu füttern. Website-Besucher bekommen diese Informationen vom Chatbot dann auf Nachfrage in kurzen Happen, anstatt sie sich selbst auf der Firmenwebsite suchen zu müssen.
  • Bilderkennung: Dank KI-gestützter Bilderkennung können beispielsweise Objekte, Personen oder Szenen in einem Bild identifiziert und klassifiziert werden. Diese Technik kann das Webdesign bereichern, indem sie visuelle Inhalte automatisch erkennt, generiert oder optimiert. Unternehmen können unter anderem auf ihrer Website automatisch passende Bilder zu einem Text hinzufügen oder die Qualität eines Bildes verbessern. Außerdem können, im Sinne der anfangs erwähnten Barrierefreiheit, mit wenig Aufwand beschreibende Texte für Fotos und Videos auf der Website erstellt werden. So bekommen auch Menschen mit Einschränkungen alle Informationen.

Responsives Design: Flexibel und anpassungsfähig

Responsives Design ist eigentlich schon länger eine Notwendigkeit bei professionellen Websites. Dennoch haben noch viele Unternehmen Nachholbedarf in diesem Bereich! Responsives Design bedeutet, dass eine Website sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte anpasst, ohne dass die Qualität oder das Erlebnis beeinträchtigt werden.

Responsives Design bietet viele Vorteile für Unternehmen und Nutzer. Zum einen spart es Zeit und Kosten, da man nur eine Website erstellen und pflegen muss, die auf allen Geräten funktioniert. Zum anderen verbessert es die Benutzerfreundlichkeit und die Conversion-Rate, da die Website für Nutzer optimal dargestellt wird und sich auf jedem Gerät gut bedienen lässt. Zudem erhöht es die Reichweite und die Sichtbarkeit der Website, weil responsive Websites von den Suchmaschinen besser bewertet werden.

Responsives Design ist also ein wesentlicher Faktor für den Erfolg einer Website im Jahr 2024 und darüber hinaus. Wer noch keine responsive Website hat, sollte schnellstmöglich nachrüsten, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Bildquellen:

  • Webdesign für B2B Unternehmen: Unsplash