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Seifenkisten auf dem Lindener Berg – Wer bremst kann nicht gewinnen

Seifenkistenrennen 2008

35 Seifenkisten, 3000 Zuschauer, gutes Wetter und beste Stimmung. Auf dem Lindener Berg kämpften am Sonntag, den 6. Juli zum 10. Mal die Fahrer der selbstgebauten Gefährte um den großen Bergpokal. Erstmals seit der Neuauflage vor drei Jahren starteten die Seifenkisten zu zweit nebeneinander – wie damals vor 50 Jahren, als die Seifenkistenrennen bis zu 20.000 Zuschauer elektrisierten. Diesmal waren 35 Seifenkisten am Start, vom einfach konstruierten Gefährt bis zur stromlinienförmigen Rennmaschine. Mit teilweise über 30 km/h rasten die Seifenkisten die 200 Meter lange Asphaltstrecke runter, begleitet vom Jubel der Zuschauer. Auf dem Siegertreppchen landeten Goetz Graubner und Peter Kühn mit ihrer „Black King“, bei den Junioren (bis 15 Jahre) kamen Pia Rademacher mit „Shadow“ und Jonas Meyer mit „X-Ray“ auf Platz eins. Sein Vater, ein Kfz-Meister, hatte die Seifenkiste aus Stahlrahmen, Rennräderfelgen und einer Autobremse zusammengebaut. Einen Preis gab es auch für die originellste Seifenkiste: Das Renngefährt versprühte über gebastelte Auspuffrohre künstlichen Rauch und Seifenblasen.

Bildergalerie:

Seifenkistenrennen 2008
Seifenkistenrennen 2008
Seifenkistenrennen 2008
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Seifenkistenrennen 2008
Seifenkistenrennen 2008

Bilder: Torsten Bachmann