Bruder rettet TSV-Trainer vor Fahrverbot

DIE RECKEN – TSV Hannover-Burgdorf stehen nicht nur für sportliche Begeisterung sondern auch für soziale Verantwortung.

Das liest man auf der Webseite des TSV. Der Trainer der Bundesligamannschaft nimmt dies augenscheinlich nicht so ernst.
Im vergangenen Mai wurde Nordmeyer auf dem Westschnellweg laut Bußgeldbescheid mit 148 Kilometern pro Stunde geblitzt. Erlaubt sind dort nur 100 Kilometern pro Stunde. Also nicht gerade eine minimale Überschreitung. Vor Gericht bestritt er nun aber erfolgreich am Steuer des VW gesessen zuhaben. Aus Mangel an Beweisen stellte das Gericht das Verfahren ein. Grund für die Einstellung war die Ähnlichkeit von Trainer Nordmeyer mit seinem Bruder Alexander Grah. Dieser ist dazu noch Co-Trainer der Recken.

Von den Großen lernen war eine der Aktionen im Rahmen des Programmes Recken verbindet des TSV Burgdorf.In diesem Fall wäre das Gegenteil angebracht. Leider keine gutes Vorbild für die Jugend, wenn man sich mit juristischen Tricks aus der Verantwortung stiehlt. Als Verein sollte man darüber mal nachdenken.

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