BUK – Noch mehr Stories vom verschütteten Leben

Kersten FlenterSondertermintermin trotz Sommerpause:
Sonntag, 16. August 2009, 20.00 Uhr, Medienhaus, Schwarzer Bär 6, Eingang-Minister-Stüve-Str., 30449 Hannover (Linden-Mitte)

Eine Hommage von Kersten Flenter an Charles Bukowski mit Songs von Tom Waits, gespielt von Christoph Knop

Nach der großen Resonanz auf Flenters erstes Programm über die „andere Seite“ Bukowskis gibt es nun noch mehr Stoff aus dem eher weniger bekannten Oeuvre des Chronisten des amerikanischen Alptraums.

In einem Abend voller Überraschungen und jenseits aller Klischees fördert Kersten Flenter (u.a. Lesebühne OraL) abseits von Suff und Sex vor allem den Witz, die Selbstironie, den unverstellten Blick auf die Schattenseiten des Lebens und die schriftstellerische Finesse Bukowskis hervor.

Christoph Knops eigenwillige Waits-Interpretationen umrahmen die Texte excellent und unnachahmlich.

Kersten Flenter, Jhg. 1966, ist freier Autor, Journalist und Rezitator. Mit 14 Jahren begann er Bukowski zu studieren und ist seitdem sowohl eifriger Sammler als auch kritischer Beobachter der Legende Bukowski.

www.flenter.de

www.myspace.com/kerstenflenter

knopkleinChristoph Knop macht Musik schon seit 30 Jahren. Nach dem Ende der ‘normalberuflichen’ Tätigkeit kam die Muße und Muse zurück und viele neue Songs verewigte er auf den Spuren der Studiosoftware, mit der er seine jetzt erhältliche CD ‘Wenn der Mond …’ aufgenommen und produziert hat.

Musikalisch merkt man Christoph Knop die Herkunft aus Hannover nur am reinen Hochdeutsch an. Die Beschäftigung mit den Klassikern und Romantikern gepaart mit Rock, Blues, Swing führt zu einer eigenwilligen Musik, in der Knop's Texte bestens aufge- hoben sind. Da kriegt der Tango oder der Walzer schon mal eine Bluenote verpasst. Jazziges mischt sich mit Polka oder Folkmusik. Christoph Knop begleitet sich selber mit Klavier, Gitarre und dem Akkordeon, spielt aber auch gern mit Gastmusikern oder seiner Band 'Schöneworth'.

„Ist in seinen Liedern ein Sinn zu finden oder sind sie sinnlos?“ stellte ein Konzertkritiker die Frage. Auf alle Fälle seien es ‘poetische Meisterwerke’, die in die Poesie des Alltags entführen. Mal hintersinnig, mal vorder- gründig laviert Knop durch die Welt der Gefühle (drinnen im Herzen) und durch das Weltgeschehen (draußen im Lande), wobei sich die Abgeklärtheit des jungen Alten inhaltlich niederschlägt.

www.chknop.de

www.myspace.com/christophknop