Die am 07. Oktober 1934 in Oldenburg geborene Ulrike Marie Meinhof war eine deutsche Journalistin, Aktivistin und später Terroristin. Als einer der führenden Köpfe der frühen „Rote Armee Fraktion“ (RAF) war sie an der Befreiung von Andreas Baader (1970) und an mehreren Anschlägen beteiligt.
Als es für Meinhof immer schwieriger sich in Deutschland zu bewegen macht sie sich als Beifahrerin im Auto eines Bekannten auf den Weg nach Hannover. In Langenhagen angekommen wird sie in der Walsroder Straße 11 verhaftet.
Ulrike Meinhof wird 1974 wegen der lebensgefährlichen Verletzung eines Unbeteiligten bei der Baader-Befreiung zunächst zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Im sogenannten Stammheim-Prozess erneut steht sie ab Mai 1975 erneut vor Gericht. Zusammen mit den anderen RAF-Führungsmitgliedern Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe wird sie wegen vierfachen Mordes und 54-fachen Mordversuchs angeklagt. Ulrike Meinhof erlebt das Ende des Prozesses nicht, denn am 9. Mai 1976 findet ein Vollzugsbeamter sie erhängt in ihrer Zelle auf.
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Mehr InformationenBildquellen:
- Kalenderblatt: www.hannover-entdecken.de