Eröffnung der „Neuen Halle“ von Architekt Erwin Toellner am 14. Dezember 1955, von der Bevölkerung nach deren im Kriege zerstörter Vorgängerin weiterhin „Markthalle Hannover“ genannt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Erwin Töllner mit Genehmigung der Britischen Militärbehörden eine selbständige Tätigkeit auf und wurde am 10. Juli 1947 ebenfalls in den Bund Deutscher Architekten aufgenommen. Dort leitete er als Vorstandsmitglied von 1951 bis 1962 für mehr als ein Jahrzehnt die hannoversche Ortsgruppe des BDA.
Im Architektenwettbewerb für die Markthalle Hannover erhielt Töllner den 1. Preis; sein Entwurf wurde 1955 realisiert. Das Gebäude wurde 1990 bis 1991 in Teilen durch das Architekturbüro Bertram Bünemann Partner verändert.
Erwin Töllner starb 1984 in Hannover.
Weitere Gebäude in Hannover von Erwin Toellner
1950–1952, gemeinsam mit Hans Jaeckel, Georg Seewald, Karl Siebrecht und Ernst Zinsser: Wohnsiedlung Rund um die Kreuzkirche (im Kreuzkirchenviertel)
1952–1953: Hanomag-Siedlung in Ricklingen
1954: Wohnhausblock in der Lilienstraße, Hannover
1957: eigenes Wohnhaus Franziusweg 25, Hannover
1957–1958: Großmarkt Hannover, Am Tönniesberg
1959–1960: Werkstätten, Sozialgebäude und Lager am Kugelfangtrifft für die Stadtwerke Hannover
1959–1960: Wohn- und Geschäftshaus an der Goethestraße Ecke Leibnizufer, Hannover (später verändert)
1962–1963: Haus der Christengemeinschaft Hannover, Plathnerstraße 35, Hannover
1963–1964: Hochhaus an der Kugelfangtrifft, Hannover
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Mehr InformationenBildquellen:
- Kalenderblatt: www.hannover-entdecken.de