Polen ist das Thema einer Lesung mit Gespräch am Dienstag (9. Mai) um 19.30 Uhr im Künstlerhaus, Sophienstraße 2. Dann liest Artur Becker aus seinem Roman „Kosmopolen“ und Darius Muszer aus „Schädelfeld“. Der Eintritt kostet sieben, ermäßigt fünf Euro.
Zu „Kosmopolen“ und Artur Becker:
Artur Becker hat aus seinem polnischen Herzen eine Heimat gemacht – mitten in Deutschland, ein wetterfestes Zuhause, das ihm niemand wegnehmen kann. Dieser Kosmopole ist ein von seiner nationalen Zugehörigkeit unabhängiger Zeitgenosse, der in seinen Essays seine Herkunft keineswegs verleugnet, aber diese für eine größere, eine übernationale Sache fruchtbar zu machen sucht
Artur Becker, geb. 1968 in Bartoszyce (Masuren), lebt seit 1985 in Verden/Aller. Er schreibt Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adelbert-von-Chamisso Preis und dem Dialog-Preis.
Zu „Schädelfeld“ und Dariusz Muszer:
„Schädelfeld“ ist ein bizarr-skurriler Roman über Liebe, Verantwortung und Grausamkeit auf einem einst idyllischen Planeten. Auch die Erde selbst kommt zu Wort und singt ihr Klagelied.
Dariusz Muszer, geb. 1959 in Gózyca (Westpolen), schloss ein Jurastudium ab. Er schreibt auf Deutsch und auf Polnisch Romane, Gedichte, Erzählungen, Theaterstücke und ist als Übersetzer tätig. Er lebt seit 1988 in Hannover-Ahlem.
Weitere Informationen geben Elke Oberheide, Kulturbüro, unter der Rufnummer 168-42493 oder Mathilde Wasmeier, Ada-und-Theodor-Lessing Volkshochschule Hannover, unter 168-44631.