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Polizeibilanz zum Protest in der Leinemasch Hannover

Mit einem großen Aufgebot an Einsatzkräften begleitete die Polizei am Montag, den 15.01.2024, den Beginn der Rodungsarbeiten im Vorfeld des Ausbaus des Südschnellwegs in der Leinemasch in Hannover. Seit den frühen Morgenstunden war die Polizei präsent und sprach zahlreiche Personen an, die gegen die Ausbaupläne protestierten. Am Nachmittag wurden die ersten Baumbesetzer sicher zu Boden transportiert und die Konstruktionen entfernt.

Bereits am frühen Morgen forderten die eingesetzten Beamten die Demonstranten an mehreren Stellen südlich des Südschnellwegs auf, die Aufenthaltsverbotszonen zu verlassen, die gemäß einer erlassenen Allgemeinverfügung seit Montagmorgen gelten. Besonders im Fokus standen dabei zwei Protestcamps, die aus verschiedenen Baumhäusern und Seiltraversen bestanden und seit mehreren Tagen bzw. Monaten von Aktivisten besetzt waren.

Einige Personen kamen im Laufe des Tages der Aufforderung nach, den Sicherheitsbereich zu verlassen. Die übrigen Protestierenden blieben in den Bäumen. In der Nähe des Sieben-Meter-Teichs, wo in der vergangenen Woche weitere Baumhäuser von Aktivisten errichtet worden waren, näherte sich die Polizei mit einer Hebebühne den Konstruktionen. Insgesamt wurden drei Personen ohne größeren Widerstand mit schwerer Technik sicher zu Boden transportiert und für weitere polizeiliche Maßnahmen festgehalten. Anschließend entfernten die Einsatzkräfte die errichteten Baumhäuser, um eine sichere Rodung des betreffenden Bereichs in den kommenden Tagen zu gewährleisten.

Der Einsatz verlief bis zum Mittag größtenteils friedlich. Es wurden vereinzelt Strafverfahren und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Eine abschließende Zahl lag bis zum Abend noch nicht vor.

Am Nachmittag hinderte eine GruppeDie Polizei begleitete am Montag, dem 15.01.2024, den Beginn der Rodungsarbeiten im Vorfeld des Südschnellweg-Ausbaus in der hannoverschen Leinemasch mit einem großen Aufgebot an Einsatzkräften. Seit den frühen Morgenstunden zeigte die Polizei Präsenz und sprach zahlreiche Personen, die gegen die Ausbaupläne demonstrierten, an. Erste Baumbesetzer wurden am Nachmittag gesichert zu Boden transportiert und Konstruktionen entfernt.

Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten forderten bereits am frühen Morgen die Demonstranten an mehreren Stellen südlich des Südschnellwegs auf, die seit Montagmorgen geltenden Aufenthaltsverbotszonen gemäß einer erlassenen Allgemeinverfügung zu verlassen. Besonders im Fokus standen dabei zwei Protestcamps, die aus diversen Baumhäusern und Seiltraversen bestanden und seit mehreren Tagen beziehungsweise Monaten von Aktivisten besetzt gehalten wurden.

Einige Personen kamen im Laufe des Tages der Aufforderung nach, den Sicherheitsbereich zu verlassen. Die übrigen Protestierenden verharrten in den Bäumen. Nahe dem Sieben-Meter-Teich näherte sich die Polizei mit einer Hebebühne den Konstruktionen. Insgesamt drei Personen ließen sich ohne größeren Widerstand mit schwerer Technik gesichert zu Boden transportieren. Sie wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen festgehalten. Im Anschluss entfernten die Einsatzkräfte die errichteten Baumhäuser, um die gefahrlose Rodung des betreffenden Bereichs in den kommenden Tagen zu gewährleisten.

Der Einsatz verlief bis zum Mittag überwiegend friedlich. Vereinzelt wurden Strafverfahren sowie Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Eine abschließende Zahl lag bis zum Abend noch nicht vor.

Am Nachmittag hinderte nahe der Dauermahnwache gegen den Ausbau im Bereich „Döhrener Masch“ eine Gruppe von in der Spitze circa 60 Personen die Einsatzkräfte am Vordringen zu den Baumhäusern nahe dem Sieben-Meter-Teich. Die Polizei schob die Personen schließlich mit einfacher körperlicher Gewalt zur Seite, um sich Zutritt zu dem genannten Bereich zu verschaffen. Ein Versammlungsteilnehmer versuchte mit einer Holzpalette später ein Dienstpferd abzudrängen, das Tier wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei setzte Pfefferspray ein, um den Angreifer abzudrängen. Stand Montagabend war der Polizei eine leicht verletzte Person durch den Pfeffersprayeinsatz bekannt.

Am frühen Abend wurden die direkten polizeilichen Maßnahmen zur Begleitung der Rodungsarbeiten unterbrochen. Eine erhöhte Präsenz von Einsatzkräften bleibt bis Dienstagmorgen bestehen. Am heutigen Dienstag sollen weitere Bereiche geräumt werden.

Bildquellen:

  • Polizei Nachrichten: www.hannover-entdecken.de