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Zinnober-Festival – entdecke die Vielfalt der Hannover Kunstszene

Um allen Interessierten die vielfältige hannoversche Kunstszene näherzubringen, findet jedes Jahr über zwei Tage das Zinnober-Festival statt. Während dieser Zeit wird die gesamte Landeshauptstadt durch verschiedene Aktionen, Veranstaltungen und Performances belebt. Es bietet sich hierdurch die Möglichkeit nicht nur die zahlreichen Kunstorte, sondern auch die Künstler selbst kennenzulernen.

Wer es nicht nach Hannover schafft, kann auch online seine Leidenschaft für Kunst sowie auch für Sport ausleben, indem man auf Chillybets.de beliebte Wettmärkte oder auf der Webseite der digitalen Kunsthalle des ZDF innovative Kunstausstellungen finden kann.

Was bietet das Zinnober-Festival?

Mit rund 70 teilnehmenden Kunstorten und mehr als 300 Künstlern, verwandelt sich ganz Hannover in eine große Ausstellung. Organisiert wird das Festival vom Kulturbüro der Landeshauptstadt. Sowohl neue als auch langjährige Künstler der hannoverschen Kunstszene bekommen die Möglichkeit den Besuchern ihre Kunst näherzubringen und einen Raum für kreatives Miteinander zu schaffen. Im Rahmen des Festivals kann Kunst hierbei nicht nur entdeckt, sondern auch gekauft werden.

Die abwechslungsreichen Aktionen, Veranstaltungen und Angebote laden dazu ein, sich einen Gesamtüberblick über die Kunstszene Hannovers zu verschaffen. Das breit gefächerte Spektrum der zeitgenössischen Kunst kann in den verschiedenen Galerien, Projekträumen, Kunstinstitutionen, Gemeinschaftsateliers und Ateliers entdeckt werden, die während des Zinnober-Festivals für jeden ihre Türen öffnen. Bei Workshops, Präsentationen und Führungen wird Soziales mit Kreativem verbunden.

Die bunte Vielfalt der Kunstszene in Hannover

Während des zweitägigen Festivals können die Besucher Orte beispielsweise im Landesmuseum am Marschpark gegenüber des Neuen Rathauses die „NaturWelten“, die „MenschenWelten“ und die „KunstWelten“ entdecken. In letzterem sind Werke vom frühen Mittelalter bis zum Beginn der Moderne zu finden. Auch die Städtische Galerie KUBUS am Theodor-Lessing-Platz öffnet ihre Tore und bringt Interessierten zeitgenössische Kunst von hannoverschen Fotografen und Künstlern näher. Einen Besuch wert ist auch der Kunstverein Kestner, der sich im früheren Goseriedebad befindet. Darüber hinaus nehmen viele kleinere Galerien und Kunstinstitutionen an dem Festival teil und bieten zahlreiche Highlights. In der Südstadt befindet sich die Eisfabrik mit Galerie für Fotografie, kurz GAF, die bereits seit knapp einem halben Jahrhundert ein Zentrum unterschiedlicher Künste ist. Auf dem insgesamt 5 000 Quadratmeter großen Gelände vereinen sich Fotografie, Tanz, Theater, Musik und bildende Kunst. Die im Herzen der Südstadt gelegene ehemalige Klareisfabrik wird zur Präsentations- und Spielstätte. Besucher können hier in die Lebens- und Arbeitswelt der Künstler eintauchen. Auch in der Nordstadt ist Programm geboten: das 2006 entstandene Atelier KrAss UnARTig ist Treffpunkt der bunten Kulturlandschaft der Landeshauptstadt. Der Fokus des Ateliers liegt insbesondere auf der Kommunikation von unterschiedlichsten Gruppen. Ungeachtet ihrer Hintergründe können sich Interessierte und Künstler hier frei begegnen und Kunst erleben.

Kunst und Kultur hautnah erleben

Kunsthalle FAUST

Kunsthalle FAUST

Auch im Stadtteil Linden öffnen die Galerie Falkenberg für Neue Kunst sowie die Galerie Bohai ihre Türen. Die Galerie Bohai ist eine Plattform für Kunst und kulturelle Bildung, in der immer wieder Gastspiele stattfinden. Völlig losgelöst von Bildung, Herkunft oder Alter können sich hier alle Kulturinteressierten frei begegnen. Ebenfalls in Linden befindet sich die Kunsthalle FAUST, die Teil des gleichnamigen Kulturzentrums ist. Die Kunsthalle auf dem ehemaligen Fabrikgelände beherbergt immer wieder unterschiedlichste Kulturveranstaltungen. Hierbei liegt der Fokus vornehmlich auf Dokumentationsprojekten. Aber auch regionale Ausstellungen von hannoverschen Künstlern finden hier ihren Platz. Die Kunsthalle Faust sieht sich als Vermittler zwischen kultureller Bildung und Kunst. Verschiedenste Künstler wie Autoren, Bildhauer, Maler oder Videokünstler kommen im Atelier LortzingART in der Oststadt/List zusammen. Der Atelierbetrieb wurde 2008 von der Künstlerin Inge-Rose Lippok ins Leben gerufen und setzt sich für den Austausch mit internationalen Künstlern ein. Neben Ausstellungen und Installationen finden hier auch Lesungen und Konzerte statt. Im Kunstladen ist der Kauf von Kunst möglich. Die Galerie für moderne Kunst wurde erst während der Corona-Pandemie eröffnet. In der Shop-Galerie kommen Besucher in den Genuss von namhaften neuen Stars im Wechsel mit Klassikern der Moderne.

Bildquellen:

  • Kunsthalle FAUST: www.hannover-entdecken.de