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Sprengel Museum – Der Ort für moderne Kunst in Hannover

Das Sprengel Museum Hannover ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst im Herzen von Hannover. Das Museum liegt am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer des Maschsees.

Der Schwerpunkt des Museums liegt auf der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, mit besonderem Fokus auf dem expressionistischen Werk von Künstlern wie Max Beckmann und Otto Dix. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung mit rund 3.000 Werken, darunter Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Grafiken. Zu den Highlights der Sammlung gehören Werke von Pablo Picasso, Wassily Kandinsky und Paul Klee.

Neben der permanenten Sammlung organisiert das Sprengel Museum Hannover auch regelmäßig temporäre Ausstellungen zu verschiedenen Themen der modernen Kunst . Besucher können hier sowohl bedeutende internationale Positionen als auch Arbeiten regionaler Künstler entdecken. Im Rahmen seines umfangreichen Bildungsprogramms bietet das Museum auch Workshops, Führungen und Vorträge an. Durch seine Zusammenarbeit mit lokalen Schulen und universitären Institutionen bietet das Sprengel Museum Hannover eine einzigartige Möglichkeit, die Kunstgeschichte vom Expressionismus bis zur zeitgenössischen Kunst zu erlernen und zu erleben.

Das Museum ist in einem modernen Gebäude untergebracht, das durch seine Architektur und seine Lage am Maschsee ein beeindruckendes architektonisches Highlight ist. Die großzügigen Räumlichkeiten bieten den Besuchern viele Möglichkeiten, die Kunstwerke auf eine entspannte und angenehme Weise zu betrachten.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Sprengelmuseum Hannover ein wichtiger Ort für Kunstliebhaber ist, insbesondere für diejenigen, die sich für die Kunst des Expressionismus und der modernen Kunst interessieren. Das Museum bietet eine beeindruckende Sammlung und regelmäßige Sonderausstellungen, sowie ein umfangreiches Bildungsprogramm.

Geschichte des Sprengelmuseum Hannover

Geburtsstunde des Museums ist eine Schenkung von Margit und Bernhard Sprengel, die im Jahr 1969 ihre umfangreiche Kunstsammlung der Moderne weitestgehend der Stadt Hannover überließen. Der erste Bauabschnitt wurde 1979 eröffnet und von der Architektengruppe Peter und Ursula Trint (Köln) und Dieter Quast (Heidelberg) gestaltet. 1992 erfolgte eine Erweiterung durch einen zweiten Bauabschnitt. Zu dieser Zeit hat das Museum sein großes Auditorium erhalten, das heute auch zu vielen externen Veranstaltungen genutzt wird. Die im August 2014 erstmals sichtbare Fassade des dritten Bauabschnitts löste eine Kontroverse aus. Während mehrere offizielle Stellen den Bau bei seiner Enthüllung mit Lob bedachten, lehnten die Teilnehmer einer Umfrage das Erscheinungsbild als U-Boot Bunker mehrheitlich ab.

Die Sammlung des Sprengelmuseum

Neben der Sammlung Sprengel umfasst das Museum Werke des 20. Jahrhunderts aus dem Besitz des Landes Niedersachsen und der Stadt Hannover. Seit 1994 beherbergt das Museum auch das Archiv des hannoverschen Künstlers Kurt Schwitters und verfügt über die umfangreichste Dokumentation zum Werk und Leben des Künstlers. Eine weitere Bereicherung der Sammlung kam durch eine Schenkung von Niki de Saint Phalle, die durch ihre Nana-Skulpturen bekannt geworden ist, im Jahr 2000 dazu.

  • Sammlung Online

Junge Freunde des Sprengel Museum

Die Jungen Freunde sind die junge Initiative im Verein. Sie bieten Kunstenthusiast*innen ein Netzwerk, ein zielgruppenspezifisches Programm mit Behind the Scenes, Ausstellungsbesuchen und Exkursionen. Im Programm sind Kulturveranstaltungen außerhalb abgetretener Pfade. Zum Beispiel öffnet das Museum einmal im Jahr nachts seine Türen für SPRENGEL TANZT. Außerdem geben sie jungen Künstler*innen die Möglichkeit, ihre Kunst zu zeigen. Mit einem eigenen Etat gestalten die Jungen Freunde die Museumssammlung, indem zeitgenössische Kunst für die Sammlung angekauft wird.

SPRENGEL TANZT 2018 im Sprengel Museum Hannover — Junge Freunde / SPRENGEL YOUNG CIRCLE

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Links

Bildquellen:

  • Sprengel Museum Hannover: www.hannover-entdecken.de
  • Hellebardier mit Blick auf das Museum: www.hannover-entdecken.de
  • Wirbelsturm vor dem Museum: www.hannover-entdecken.de
  • Eingangsbereich: www.hannover-entdecken.de
  • Am Anbau scheiden sich die Geister: www.hannover-entdecken.de
  • Das Museum in der Abendsonne: www.hannover-entdecken.de
  • Nana maison II – Niki de Saint Phalle: www.hannover-entdecken.de
  • Kurt Schwitters Platz: www.hannover-entdecken.de
  • Beeindruckende Architektur: www.hannover-entdecken.de
  • Museumsstraße: Herlin/Gwose, Museumsstrasse1, CC BY-SA 3.0
  • Notfallkonzert des Orchester im Treppenhaus: www.hannover-entdecken.de
  • Anna Blume: www.hannover-entdecken.de
  • Totenkopf: www.hannover-entdecken.de
  • Totenkopf von Niki de Saint Phalle: www.hannover-entdecken.de
  • Edvard Munch – Dorfplatz in Elgersburg: Illustratedjc, Edvard Munch - Dorfplatz in Elgersburg, Thuringen - 1905-6, CC BY-SA 4.0