Alle Artikel mit dem Schlagwort: Leineschloss

Das Leineschloss in Hannover, ein markantes historisches Bauwerk, beherbergt seit 1962 den Niedersächsischen Landtag.

Leineschloß

Leineschloß

Mit seiner zentralen Lage am Ufer der Leine ist das Schloss ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt und ein Symbol für die politische Geschichte Niedersachsens.

Erbaut im 17. Jahrhundert, diente das Leineschloss ursprünglich als Residenz der hannoverschen Herzöge und Kurfürsten. Durch verschiedene Um- und Anbauten im Laufe der Jahrhunderte verbindet das Gebäude heute barocke und moderne Architekturelemente, die seine bewegte Geschichte widerspiegeln. Versorgt wurde die Residenz vom Küchengarten im benachbarten Linden.

Im Inneren des Leineschlosses tagt der Landtag Niedersachsens, das Parlament des Bundeslandes, und ist der Ort, an dem wichtige politische Debatten und Entscheidungen getroffen werden. Der Plenarsaal ist ein Anbau des Architekten Oesterlen, die Abgeordnetenbüros und verschiedene Sitzungssäle sind im Schloss untergebracht, und das Gebäude steht auch Besucherinnen und Besuchern offen, die an Führungen und öffentlichen Sitzungen teilnehmen können.

Das Leineschloss und der Niedersächsische Landtag spielen eine zentrale Rolle im politischen und gesellschaftlichen Leben des Bundeslandes und prägen das historische und kulturelle Erbe Hannovers.

Leineschloss Hannover
Hannah-Arendt-Platz 1, 30159 Hannover
www.landtag-niedersachsen.de/leineschloss/

Kreuzkirche in der Altstadt

Altstadt Hannover – Idyllische Gassen mit historischen Fassaden

Die Altstadt von Hannover, mit etwa 40 Gebäude des ehemaligen Altstadtkerns, ist zwischen Marktkirche und dem Hohen Ufer der Leine zu finden. Als Ort für einen romantischen Altstadt-Bummel ist Hannover nicht gerade bekannt. Weite Teile des Zentrums wurden während der Bombenangriffe im 2. Weltkrieg zerstört. Die Einkaufscity ist daher durch die funktionale Architektur der Nachkriegs-Jahre geprägt. Zwischen Marktkirche und dem Hohen Ufer der Leine ist sie aber doch noch zu finden. Etwa 40 Gebäude des ehemals großen Altstadtkerns zwischen Steintor und Aegidientorplatz blieben zumindest teilweise von Bränden verschont. Die Fassaden verschiedener Gebäude wurden Ende der 1950er-Jahre versetzt und zu einer Altstadt-Insel um die Knochenhauer- und Burgstraße zusammengefügt. Ein besonderes Highlight ist das Alte Rathaus, ein imposantes Gebäude im gotischen Stil. Neben dem Alten Rathaus gibt es in der Altstadt von Hannover noch die Marktkirche, die als Wahrzeichen der Stadt gilt. Die Marktkirche beeindruckt mit ihrer beeindruckenden Architektur und bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt. Mit den alten Fachwerkhäusern und den gemütlichen Cafés und Restaurants ist die Altstadt heute ein beliebtes Ziel für Einheimische und …

Grabstein von Rudolf Hillebrecht auf dem Engesohder Friedhof

Rudolf Hillebrecht – Stadtbaurat nach dem 2. Weltkrieg

Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht prägte das Stadtbild von Hannover nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges bis heute. Rudolf Hillebrecht wurde 1910 in der damals noch unabhängigen Stadt Linden geboren und studierte an der Technischen Hochschule in Hannover. Bis zu seinem Tod im Jahr 1986 spielte er eine wichtige Rolle in der Stadtentwicklung von Hannover. Nachdem er sich 1948 erfolgreich als Stadtbaurat beworben hatte, setzte er mit Unterstützung von Konstanty Gutschow als Berater die Konzepte des Wiederaufbaustabs von Speer in Hannover fort. Unter dem Motto „Deutschland will leben – Deutschland muss bauen“ initiierte er zusammen mit Gutschow die Baufachmesse Constructa, die 1951 die Aufbauleistungen deutscher Städte zeigte und den Vorbildcharakter Hannovers unterstrich. Hillebrecht und der Auschwitz-Architekt Hans Stosberg, der 1948 die Leitung des Planungsamts der Stadt übernahm, bildeten ein „gut geschultes Team, das auch ohne planungsrechtliche Voraussetzungen eigenständige Entscheidungen treffen kann“, so der Architekturhistoriker Werner Durth. Ein weiterer Mitarbeiter Hillebrechts aus dem Wiederaufbaustab von Speer war ab 1949 der Bremer Architekt Wilhelm Wortmann, der 1951 den Flächennutzungsplan für Hannover entwickelte. Hillebrecht gelang es gegen erhebliche Widerstände eine …

Pier 51

Restaurant Tipps in Hannover

Für Restaurant Tipps in Hannover hat jeder Hannoveraner seine eigene Meinung. Hannover bietet eine große Auswahl an Restaurants und Cafés, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Von traditioneller deutscher Küche bis hin zu internationalen Spezialitäten, hier findet man das passende Restaurant für jeden Anlass.

Aktivist:innen von Greenpeace demonstrieren für Schutz des Wattenmeers am niedersächsischen Landtag

Nach Protest auf Landtagsdach in Hannover: Land stellt Greenpeace Rechnung für Schaden zu

Blitzschutzanlage beschädigt – Schadenssumme beträgt 1250 Euro – Landtagssprecher: „Werden Greenpeace auffordern, den Schaden zu begleichen“ Osnabrück. Nach dem spektakulären Greenpeace-Protest Anfang Mai auf dem Landtagsgebäude macht das Land Niedersachsen seine Ankündigung wahr und stellt der Umweltschutzorganisation den entstandenen Schaden in Rechnung. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Nach Angaben eines Landtagssprechers ist beim Aufhängen von Protestbannern gegen die geplante Gasbohrung vor Borkum die Blitzschutzanlage des Gebäudes beschädigt worden. Der Landtagsverwaltung liege nun ein Angebot für die Reparatur über 1250 Euro vor. „Die Landtagsverwaltung wird Greenpeace auffordern, den Schaden zu begleichen“, betonte Sprecher David-Leon Rosengart gegenüber der NOZ. Weitere Schäden seien „nicht nennenswert“. Landtagspräsidentin Hanna Naber hatte in einem Interview mit der NOZ bereits angekündigt, finanzielle Forderungen an Greenpeace zu richten, und die Aktion scharf verurteilt. „Wir reden hier über eine illegale Form des Protestes und über eine Straftat. Das darf nicht einreißen. Das Hohe Haus, das wie kein anderes für die Demokratie in Niedersachsen steht, darf sich nicht aufs Dach steigen lassen“, betonte die SPD-Politikerin.

Eröffnung der Leinewelle

enercity Leinewelle feierlich eröffnet: Hannover wird neuer Surf Hotspot

“Auf die Bretter, fertig, los” heißt es ab sofort in Hannovers Innenstadt. Die Leinewelle Hannover, die breiteste künstlich erzeugte Welle Deutschlands, ist am 28. April feierlich eröffnet worden. Sie bietet Surfsportler*innen beste Möglichkeiten, vom Freizeit- bis zum Wettkampfsport. Initiiert wurde das Projekt vom Leinewelle e.V. und dank mehrerer Sponsoren umgesetzt – allen voran dem Hauptsponsor enercity. So funktioniert die enercity Leinewelle Die 8,6 Meter breite Welle liegt zentral, schräg hinter dem Leineschloss des Niedersächsischen Landtags und der Schlossbrücke. Die künstliche Welle ist mit einem hydraulischen Wehr ausgestattet, das vom Verein Leinewelle e.V. per App auf dem Handy gesteuert werden kann. Entsprechend kann die Welle höher oder niedriger ausgerichtet und sogar in der Breite verändert werden. Sie ist die einzige Welle der Welt, die sich auf drei unterschiedliche Breiten einstellen lässt. Somit ist das Surfen auch bei geringem Wasserstand und über das ganze Jahr möglich. enercity als Hauptsponsor und Namensgeber „Wir freuen uns Namensgeber der neuen Attraktion mitten im Herzen von Hannover zu sein. Als enercity bringen den Funsport ‘Surfen in der City’ nach Norddeutschland und …

Landtag

Offener Besucherabend im Niedersächsischen Landtag

Ein Blick hinter die Kulissen Wo sitzt die Landtagspräsidentin? Warum sind Ausschüsse so wichtig in der parlamentarischen Arbeit? Und wo haben die verschiedenen Fraktionen ihre Räumlichkeiten? Einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen des Landtages bekommen Besucherinnen und Besucher beim offenen Besucherabend. Das Prinzip der Veranstaltungsreihe: Interessierte Bürgerinnen und Bürger können in das Leineschloss kommen und an einer ausführlichen Führung durch das Landesparlament teilnehmen. Die Führung dauert circa eineinhalb bis zwei Stunden. Ort: Portikushalle (Haupteingang) des Landtages, Hannah-Arendt-Platz 1, 30159 Hannover Termin: 9. Februar 2023 um 18:00 Uhr Anmeldung: für diese Veranstaltung nicht erforderlich. nächste Termine: 16. März 2023 13. April 2023 11. Mai 2023 8. Juni 2023 7. September 2023 5. Oktober 2023 7. Dezember 2023

Denkmal Hoffmann von Fallersleben

Denkmal für Hoffmann von Fallersleben

August Heinrich Hoffmann, bekannt als Hoffmann von Fallersleben (* 2. April 1798 in Fallersleben, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg; † 19. Januar 1874 in Corvey) war ein deutscher Hochschullehrer für Germanistik, der wesentlich zur Etablierung des Fachs als wissenschaftliche Disziplin beitrug, Dichter sowie Sammler und Herausgeber alter Schriften aus verschiedenen Sprachen. Er schrieb die spätere deutsche Nationalhymne, Das Lied der Deutschen, sowie zahlreiche populäre Kinderlieder. Zur Unterscheidung von anderen Trägern des häufigen Familiennamens Hoffmann nahm er als Zusatz den Herkunftsnamen von Fallersleben an. Ein Bronzerelief mit dem Bildnis des Dichters ist in Hannover am Niedersächsischen Landtag im Leineschloss an einem beschrifteten Torbogen angebracht. Es wurde 2007 von Siegfried Neuenhausen gefertigt. Als Zweitanfertigung hängt das Relief seit 2008 im Rathaus in Wolfsburg. Die hannoversche Ausweisung 1853 Ich stehe um 5 Uhr auf und arbeite. Um 8 Uhr tritt der Regierungsrat Hagemann mit dem Ober-Polizei-Controleur Duve in mein Zimmer und kündigt mir an, dass er auf höheren Befehl meine Papiere untersuchen und mir meine sofortige Ausweisung aus dem Königreich Hannover anzeigen müsse. Jetzt beginnt die Untersuchung und dauert wohl eine …