Familien

Gymnasien in Hannover weiterhin erste Wahl

Die Aufnahmezahlen der SchülerInnen in die fünfte Jahrgangsstufe an den weiterführenden Schulen zum Schuljahr 2014/15 verteilen sich über die Schulformenwie folgt:

  • Hauptschulen: 2 Prozent
  • Realschulen: 10 Prozent
  • IGSen: 38 Prozent
  • Gymnasien: 50 Prozent

Schulanmeldung 2014 in Prozent

Im Vergleich zum Schuljahr 2013/14 sind kaum Veränderungen im Anwahlverhalten zu verzeichnen. 2013/2014 betrugen die Werte bei den Hauptschulen ein Prozent, bei den Realschulen neun Prozent, bei den IGSen 40 Prozent und bei den Gymnasien 50 Prozent.

"Der Trend des Anwahlverhalten bestätigt sich; nach wie vor entscheiden sich fast 90 Prozent der Eltern und Kinder für den Besuch einer IGS oder eines Gymnasiums", sagt Schuldezernentin Marlis Drevermann.

Insgesamt musste bei 166 SchülerInnen, die eine IGS anwählten, das Los entscheiden. Hier gab es einen Nachfrageüberhang an den entsprechenden IGSen. Von den 166 SchülerInnen haben 45 Kinder einen Platz an einer anderen IGS im Stadtgebiet erhalten. Die anderen 121 SchülerInnen wurden im dreigliedrigen Schulsystem (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) aufgenommen.

Bei den Gymnasien haben 178 SchülerInnen ihren Erstwunsch nicht erfüllt bekommen. Hier konnten jedoch die Zweit- und Drittwünsche an anderen Gymnasien bedient werden.

Im Rahmen der Inklusion wurden 126 (Vorjahr 127) Kinder angemeldet. Diese Kinder werden bei den Aufnahmen dem Erlass entsprechend doppelt gezählt; dadurch wird in den jeweiligen Klassen eine Verringerung der Klassenfrequenz erreicht.

Für die "Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe in Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen" für 2014/15 ist eine gestiegene Nachfrage an Plätzen in der gymnasialen Oberstufe an den IGSen zu verzeichnen.
56 SchülerInnen, die in den Oberstufen der Klassen elf der IGSen wegen fehlender Kapazitäten nicht aufgenommen werden konnten, wurden in den zehnten Klassen der städtischen Gymnasien aufgenommen. Insgesamt werden 2545 SchülerInnen die Einführungsphase in die gymnasiale Oberstufe besuchen.

Abschließende Zahlen können erst nach Veröffentlichung der Landesdaten Ende September/ Anfang Oktober bekanntgegeben werden.

Für die Verteilung der SchülerInnen auf die jeweiligen Schulen ist die Landesschulbehörde zuständig.

Pressemitteilung: Stadt Hannover