Region

Barsinghausen

Barsinghausen liegt im Calenberger Land direkt am Deister einem beliebten Ausflugziel in der Region Hannover.

Am Deister liegt die Sportschule des Niedersächsischen Fußballverbandes mit dem Sporthotel Fuchsbachtal und auf dem Deister-Kammweg bieten der Annaturm und der Nordmannsturm wunderbare Aussichten. Die industrielle Tradition wird im Besucherbergwerk Klosterstollen und im Deister-Bergbaumuseum hoch gehalten. Denn über 100 Jahre lang förderten in Barsinghausen bis zu 2.000 Bergleute Steinkohle. Dazu lädt die Deister-Freilicht-Bühne, eine der schönsten und größten Waldbühnen in ganz Niedersachsen, immer wieder zu tollen Veranstaltungen ein. Aktuelles dazu ist in der entsprechenden Nachrichten Rubrik zu finden.

Diese Stadtteile gehören zu Barsinghausen:

  • Bantorf (1250)
  • Barrigsen (214)
  • Barsinghausen (14.597)
  • Eckerde (551)
  • Egestorf (7331)
  • Göxe (532)
  • Großgoltern (1317)
  • Groß Munzel (1162)
  • Hohenbostel (1571)
  • Holtensen (255)
  • Kirchdorf (2044)
  • Landringhausen (912)
  • Langreder (1030)
  • Nordgoltern (454)
  • Ostermunzel (336)
  • Stemmen (600)
  • Wichtringhausen (525)
  • Winninghausen (1046)
20JRH: 20 Jahre Region Hannover - Barsinghausen

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Geschichte von Barsinghausen

Werkzeugfunde belegen den Aufenthalt von Menschen im Gebiet des späteren Barsinghausen erstmals für die Jungsteinzeit. Zur Zeit der Völkerwanderung um 400 n. Chr. sind die Cherusker im Deister-Leine-Raum nachweisbar. Nach 500 n. Chr. erschließen Sachsen die Deistermulde. Die Stadt wurde erstmals urkundlich im Hochmittelalter (1193) im Zusammenhang der Gründung des Marienklosters erwähnt, damals noch unter dem Namen „Berkingehusen“. Andere Ortsteile sind urkundlich eher bezeugt wie etwa Kirchdorf, das in einer karolingischen Urkunde erstmals 892 genannt wird. Die älteste urkundliche Erwähnung des Ortes Goltern datiert auf das Jahr 1158.

Die Reformation führte 1543 zu einer kirchlichen Neuordnung im Kloster der Stadt. Ab dem 17. Jahrhundert erlangten neben den Bauern vor allem Steinhauer, die den Deistersandstein abbauten, an gesellschaftlicher Bedeutung. Der Barsinghäuser Bergbau erfuhr einen weiteren Aufschwung ab 1817, als zu den Abnehmern der Wealdensteinkohle die frühen Industriebetriebe um Hannover (beispielsweise in Linden) hinzukamen. Nach dem Zweiten Weltkrieg führten Flüchtlingsströme zu einem Bevölkerungswachstum in Barsinghausen. Im Jahr 1969 erlangte Barsinghausen das Stadtrecht. Bis zu dessen Auflösung im Jahr 2004 gehörte die Stadt zum Regierungsbezirk Hannover.

Sehenswürdigkeiten

  • Klosterkirche Barsinghausen
  • Kloster Konventsaal
  • Rathaus
  • Besucherbergwerk
  • Skulpturenpfad
  • Kreuzskulptur v. Hannes Meinhard
  • Windmühle Wichtringhausen
  • Deister-Freilicht-Bühne
  • Heisterburg im Deister
  • ehemaliger jüdischer Friedhof
  • Braunsdenkmal
  • Raum für Kunst

Stadtplan

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Bildquellen:

  • Barsinghausen: www.hannover-entdecken.de