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Erneuerungsprojekt Center am Kröpcke steht vor dem Startschuss

Stadt und CENTRUM einig: Verträge ausgehandelt

"Nachdem Hannover so lange darauf gewartet hat, rückt die Erneuerung des Centers am Kröpcke nun in greifbare Nähe." Stadtbaurat Uwe Bodemann hat heute (12. Februar) gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Düsseldorfer CENTRUM Grundstücksgesellschaft mbH, Holger Wohner, die Verträge für den geplanten Umbau des Kröpcke-Centers vorgestellt. Die Arbeiten sollen noch im Frühjahr beginnen.

Die Stadt wird den Ratsgremien umfangreiche Nutzungs- und Überbauungsvereinbarungen zur Entscheidung vorlegen, die als Grundlage für die Schließung des Passerellenlochs am Kröpcke, die damit verbundene Neugestaltung der Minus-1-Ebene zur Komplettierung der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade – und damit als erster Bauabschnitt für die Umbauarbeiten von CENTRUM am Kröpcke-Center dienen werden. Nach einem gestrafften Beratungsverfahren soll bis Ende Februar ein Ratsbeschluss erfolgen.

Die wegen unterschiedlicher Interessenlagen und Zuständigkeiten, aber auch technischer und rechtlicher Gegebenheiten komplexen Vereinbarungen sind in den vergangenen Monaten zwischen allen Beteiligten einvernehmlich ausgehandelt worden.

Dazu CENTRUM-Geschäftsführer Wohner: "Die komplexen und vielfältigen Verhandlungen sind auf sehr hohem Niveau gelaufen. Dies war ein sehr guter Start für unser weiteres Bauvorhaben!"

Zu den Vertragspartnern gehören nicht nur die Düsseldorfer CENTRUM, sondern auch die üstra, die Infrastrukturgesellschaft Region Hannover (infra) und die Hannover Region Grundstücksgesellschaft (HRG).

Das Planungsziel für die Umgestaltung des Kröpcke-Centers ist eine Neuinterpretation des historischen Grundrisses am Kröpcke. So soll das dreieckige Baufeld zwischen Karmarsch- und Ständehausstraße in Anlehnung an den Zustand vor dem Krieg wieder hergestellt werden. Dazu ist es notwendig, das gegenwärtige "Passerellenauge" zu schließen. Die Überbauung umfasst eine öffentliche Fläche von rund 900 Quadratmetern. Entstehen werden unter anderem auch neue Treppen, Rolltreppen und Aufzugsanlagen.

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PM: Landeshauptstadt Hannover