Alle Artikel mit dem Schlagwort: Eisfabrik

Die Eisfabrik ist ein Kunst- und Kulturzentrum mit einem rund 5.000 m² großen Gelände im Stadtteil Südstadt. Es beherbergt zwei Ausstellungshallen, ein Theater mit zwei Sälen sowie Künstlerateliers, Musikübungsräume und -studios.

EisfabrikIn der Südstadt waren junge Künstler auf der Suche nach Räumen, in denen sie arbeiten und ihren Visionen folgen konnten. Sie waren es, die den nutzlos gewordenen Hallen der damaligen Ruine Südstadt ein neues Leben einhauchten und ein Stück Industriekultur vor dem Abriss und damit dem Verschwinden bewahrten.

Der Gebäudekomplex in der Seilerstraße 1898 von der Germania Brauerei als Brauerei errichtet, die das Gebäude etwa zwei Jahrzehnte nutzte. 1917 erfolgte der Umbau zu einer Eisfabrik, die Klareis zum Kühlen herstellte. Bis 1965 wurde in der Fabrik Eis produziert. Nachdem die Eisproduktion eingestellt wurde, siedelten sich verschiedene Kleingewerbe auf dem Gelände an.

Heute sind hier neben dem freien Theater Commedia Futura die GAF (Galerie für Fotografie) und diverse Kunstateliers und Musikübungsräume zu finden.

Landerer & Company REVOLTE (Foto: Marcel Wogram)

Landerer & Company präsentieren explosives Tanztheater „REVOLTE!“

Die Orangerie Herrenhausen glänzt seit 30 Jahren beim Festival TANZtheater INTERNATIONAL als Aufführungsort für hochkarätige Tanzaufführungen aus aller Welt. Am Freitag (11. März) präsentiert Landerer&Company in einer Uraufführung das Tanztheater „REVOLTE!“ in der Orangerie Herrenhausen. Das international besetzte Ensemble rund um den renommierten hannoverschen Choreografen Felix Landerer wird erstmalig vor dieser außergewöhnlichen Kulisse auftreten. Mit „REVOLTE!“ stiftet Landerer mit sieben Tänzern und einem Schauspieler ein Gefühl der Beklemmung und inneren Unruhe und fragt nach den Bedingungen und Möglichkeiten von Aufruhr und Widerstand. Ist Revolution heute überhaupt noch möglich? Und wenn ja, wofür? Eine Abfolge kraftvoller Befreiungsversuche, die kurzweilige Hoffnung hervorrufen, aber durch das Überwiegen der eigenen Unentschlossenheit in lähmender Apathie enden. Ein Aufstand gegen die Überforderung. Konsequent stellt sich immer wieder die Frage nach dem Einzelnen in der Gruppe und dem Verhältnis von Verantwortung und Überforderung. „Es geht um das Bündeln von Energie, um entstehende und zerfallende choreografische Strukturen in denen man aufgeben kann und die man doch aufrecht zu erhalten versucht“, beschreibt  Felix Landerer seinen choreografischen Zugriff. Dynamisch und hochexplosiv probt das Ensemble tänzerisch den Aufstand – eine mitreißende Erkundungstour durch …

Kanada liegt in Hannover

Yukon Bay Die Wildnis ruft! Am 22. Mai eröffnet die Yukon Bayim Zoo Hannover In diesem Sommer eröffnet der Zoo die siebte Themenwelt mit unvergesslichen Tierbegegnungen und vollendet sein Konzept „Zoo der Zukunft". Yukon Territory – Kanada Eiskalt windet sich der mythenumwobene Yukon durch das Land. Majestätisch türmt sich Mount Logan 5.971 Meter hoch über endlosen Wäldern und klargrünen Seen. Die Bewohner: 185.000 Karibus, 10.000 Bären und 30.000 Menschen. Im Winter wird es bis -50 Grad kalt, Polarlichter tanzen am Himmel. Ganze neun Verkehrsampeln regeln den Verkehr in dem Land, das doppelt so groß wie Deutschland ist. Wenn es einen Stau gibt, ist ein Elch Schuld. Oder ein Bär, der einfach auf der Straße stehen bleibt. Yukon Bay – Deutschland Wölfe mit bernsteinfarbenen Augen lauern am Ufer des Yukon. Eine Herde Karibus zieht vorbei, Bisons heben kurz den Kopf und grasen weiter. Alte Minen ziehen sich wie ein Flechtwerk durch die Berge in Richtung Stadt. Die präsentiert sich kanadisch-bunt mit Holzhäusern und der alten Bergbahn „Duchess", die schon im 19. Jahrhundert Touristen auf der Taku-Tram-Strecke …

DOGDANCE 2009 – Festival der Freien Tanzszene Hannovers

Suits (Foto: Landerer) 03. – 08. November 2009, Studiobühne Tanz und Commedia Futura/Eisfabrik Schirmherrin Kulturdezernentin Marlis Drevermann Sechs Tage im Zeichen des Modernen Tanzes: Aktuelle Produktionen der professionellen Freien Tanzkompanien von Hans Fredeweß und Felix Landerer sowie von Loris Zambon (Ballett der Staatsoper Hannover) bilden den Kern des diesjährigen Festivals. Das vielseitige Rahmenprogramm beginnt am 24. Oktober mit einem Workshop der Tanzkritikerin Melanie Suchy aus Frankfurt/M. zum Thema „Über Tanz sprechen und schreiben"; Tanz- und Choreografieworkshops schließen sich an fünf Tagen im November an. Höhepunkte der großen Abschlussveranstaltung am 8. November sind Ausschnitte aus den aktuellen Produktionen der beteiligten Kompanien sowie die Präsentation der während des Schreibworkshops entstandenen Arbeiten von Studierenden des Studiengangs „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus" der Universität Hildesheim. Tanzworkshops 3. bis 7. November 2009: Dienstag, 03. November 2009, 18-21 Uhr (Ralf Jaroschinski); Mittwoch, 04. November 2009, 18-21 Uhr (Felix Landerer); Donnerstag, 05. (18-21 Uhr), Freitag, 06. (15-21 Uhr) und Samstag, 07. November 2009 (Choreografische Werkstatt mit Hans Fredeweß) Ort Studiobühne Tanz Ilse-ter-Meer-Weg 7 AhrbergViertel 30449 Hannover Abschlussveranstaltung Sonntag, 8. November 2009 Vorstellungsblock 1 14 Uhr (9 €) Vorstellungsblock 2 17 Uhr (9€) …