Alle Artikel mit dem Schlagwort: Stadtarchiv

Das Stadtarchiv Hannover ist eine zentrale Einrichtung zur Sicherung und Erforschung der historischen Dokumente der Stadt Hannover.

Eingang zum Stadtarchiv

Eingang zum Stadtarchiv

Es bewahrt wertvolle Unterlagen, wie Urkunden, Akten, Karten und Fotografien, die die Entwicklung der Stadt von ihren Anfängen bis zur Gegenwart dokumentieren. Das Archiv ist eine wichtige Anlaufstelle für Historiker, Studierende und Bürger, die sich für die Geschichte Hannovers interessieren. Neben der Archivierung bietet das Stadtarchiv Hannover auch regelmäßige Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen an, um die historische Bedeutung der gesammelten Dokumente einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Stadtarchiv Hannover
Am Bokemahle 14, 30171 Hannover

Kaisertage in Hannover

Kaiserbesuche in Hannover

Zum Vortrag „Kaiserbesuche Wilhelm I. und Wilhelm II. in Hannover 1868 – 1914“ von Prof. Dr. Gerhard Schneider lädt das Stadtarchiv Hannover für Donnerstag (14. April) um 19 Uhr in ihre Räume, Am Bokemahle 14-16, ein. Der Eintritt ist frei. Die Stadt Hannover war ein bevorzugtes Reiseziel der deutschen Kaiser. Mehr als 40mal besuchten Wilhelm I. und Wilhelm II., gelegentlich in Begleitung ihrer Frauen, die Stadt. Manche Besuche ähnelten Staatsbesuchen: überall Blumenschmuck und Fahnen, festliche Dekorationen und aufwändige Installationen entlang der Einzugsstraße vom Bahnhof bis zum Residenzschloss in der Leinstraße, Galadiners mit nicht selten mehreren hundert Gedecken, Festaufführungen im königlichen Theater, Feuerwerk, Paraden und noch vielem mehr. Zeitungsberichte und Photographien dokumentieren den immensen Zuspruch, den die Besuche nach anfänglicher Zurückhaltung bei der Bevölkerung fanden. Das Buch zum Thema von Prof. Dr. Schneider, das 2015 als Bd. 15 der Reihe Hannoversche Studien erschienen ist (ISBN 978-3-86525-486-3), kann bei der Veranstaltung erworben und auf Wunsch vom Autor signiert werden. Bildquelle: Karl Friedrich Wunder [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken …

Archive in Stadt und Region Hannover laden zum 8. Tag der Archive ein

Am 5. und 6. März öffnen wieder bundesweit zahlreiche Archive und Bibliotheken ihre Türen zum 8. Tag der Archive. Die Veranstaltung steht diesmal unter dem Titel „Mobilität im Wandel“. In Stadt und Region Hannover laden fünf Archive dazu ein, einen Blick in ihre Arbeit zu nehmen. Infoflyer – Tag der Archive Archive sind das Gedächtnis eines Landes, einer Stadt, einer Institution und ihrer Menschen. Mit ihrer Arbeit bieten sie der Gesellschaft und jeder und jedem Einzelnen historische Orientierung und Rechtssicherheit. Mit archivalischen Quellen können Geschichte geschrieben und Traditionen begründet werden. „Mobilität“ ist mehr als einfach nur eine Bewegung von A nach B. Der Begriff hat soziale, politische, technische und wirtschaftliche Dimensionen, die einander im Laufe der Geschichte wechselseitig beeinflusst haben. Man betrachte etwa die Erfindung der Eisenbahn und den dadurch angestoßenen wirtschaftlichen und politischen Wandel im 19. Jahrhundert, der wiederum einen starken Impuls für Kunst und Literatur bot. Die Aktualität des Themas Mobilität zeigt sich auch auf gänzlich „untechnischen“ Gebieten – wie etwa beim Thema Migration, was sich in Völkerwanderungen, Flüchtlingsbewegungen oder Auswanderungswellen wiedererkennen lässt. …

Stadtarchiv stellt neues Buch vor: „Kaiserbesuche. Wilhelm I. und Wilhelm II. in Hannover 1868-1914“

Gerhard Schneider hat heute (14. Dezember) sein neues Buch „Kaiserbesuche. Wilhelm I. und Wilhelm II. in Hannover 1868-1914. Eine Dokumentation“ im Stadtarchiv Hannover vorgestellt. Das Werk ist der 15. Band der Hannoverschen Studien, der vom Stadtarchiv Hannover herausgegeben wird. Erschienen ist es im Wehrhahn Verlag Hannover und kostet 19,80 Euro. Hannover war nicht nur die Residenz der Welfen und ihrer Könige. Hannover war auch eine von mehreren Residenzen der preußischen Könige und deutschen Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm II. Ihren Besuchen in Hannover hat Gerhard Schneider, ein ausgewiesener Kenner der Stadtgeschichte Hannovers im deutschen Kaiserreich, sein jüngstes Buch gewidmet. Anschaulich und mit exemplarischen Illustrationen unterlegt, schildert der Autor die Vorbereitungen, das Zeremoniell und die Resonanz der Kaiserbesuche bei den Hannoveranern. Tatsächlich war die Stadt Hannover ein bevorzugtes Reiseziel der deutschen Kaiser. Über vierzigmal besuchten Wilhelm I. und Wilhelm II., gelegentlich in Begleitung ihrer Frauen die Stadt. Manche Besuche ähnelten Staatsbesuchen: überall Blumenschmuck und Fahnen, festliche Dekorationen und aufwändige Installationen entlang der Einzugsstraße vom Bahnhof bis zum Residenzschloss in der Leinstraße, Galadiners mit nicht selten mehreren …

Autor Peter Wald liest im Stadtarchiv aus dem Buch „Auf halbem und auf ganzem Wege“

Der Autor Peter Wald stellt am Dienstag (20. Mai) um 19.00 Uhr sein Buch "Auf halbem und auf ganzem Wege. Der lange Marsch eines deutschen Sozialisten zur Demokratie (1905 bis 1987)" vor. Cornelia Regin, Leiterin des Stadtarchivs Hannover, führt in den Abend ein. Im Anschluss an die Lesung diskutieren die beiden Autoren Peter Wald und Bernd Steger. Die Moderation übernimmt Christian Heppner vom Stadtarchiv Hannover. Das Buch vereint die vom Vater Eduard Wald verfasste Autobiografie von 1942 mit den vom Sohn ergänzten Texten zum Leben seines Vaters. Eduard Wald (1905 – 1978) lebte von 1923 bis 1933 als engagierter junger Kommunist. Nach Verfolgung und Haft während der NS-Zeit war er von 1945 bis 1970 erneut als Gewerkschafter in Hannover tätig. In zweiter Ehe war er mit der Auschwitz-Überlebenden Orli Wald (1914 – 1962) verheiratet, die in diesem Jahr ihren hundertsten Geburtstag gefeiert hätte. Peter Wald lebt als Journalist. Gemeinsam mit dem Autor Bernd Steger veröffentlichte er bereits 2008 das Buch "Hinter der grünen Pappe" über Orli Wald. Veranstaltungsort ist das Stadtarchiv Hannover, Am Bokemahle 14 …

Tag der Archive am 8. März in Garbsen, Hannover und Pattensen und am 9. März in Isernhagen

Bereits zum siebten Mal findet der bundesweite Tag der Archive statt. Unter dem diesjährigen Thema "Frauen – Männer – Macht" werden sich fünf Archive aus Stadt und Region Hannover jeweils eintägig am 8. beziehungsweise 9. März beteiligen.  Programmheft (pdf) "Frauen – Männer – Macht" Am Archivgut liegt es nicht, wenn über Frauen in der Geschichte bisher nur wenig geschrieben wurde. Quellen über die historische Bedeutung des Geschlechterverhältnisses und der Geschlechterrollen sind reichlich vorhanden. Der Tag der Archive 2014 gibt Gelegenheit, mehr über dieses Thema in den Archiven und aus Archivalien zu erfahren. Dazu haben die jeweiligen Häuser individuelle Angebote zusammengestellt wie beispielsweise Führungen, Workshops, Bastelwerkstatt für Kinder, Büchertische und Cafeteria. Die einzelnen Angebote der Archive sind im beigefügten Programmheft aufgeführt. Bedeutung der Archive Außerdem erhalten große und kleine BesucherInnen einen Einblick in die Bedeutung und die Arbeit der Archive. Denn sie sind das Langzeitgedächtnis eines Landes, einer Stadt oder einer Institution. Mit ihrer Arbeit tragen sie dazu bei, dass in der Gesellschaft historische Orientierung zur Verfügung steht. Ohne Archive kann Geschichte nicht erforscht werden. Teilnehmende Archive …

Dokumentation zur Geschichte des Bunkers am Klagesmarkt

Klagesmarkt Hannover Am 21. Mai 2013 wurde im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Klagesmarktes der Abriss des Luftschutz-Tiefbunkers beschlossen. Aus diesem Anlass hat das Stadtarchiv Hannover in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Tiefbau und der Geoinformation der Landeshauptstadt Hannover eine Dokumentation zur Geschichte des Bunkers am Klagesmarkt mit zahlreichen Fotos vom Zustand des Bauwerkes vor seinem Abriss zusammengestellt. Er war einer von sechs Tiefbunkern, die in Hannover gebaut worden sind und diente in den Jahren 1940 bis heute als Luftschutz-Bunker, Hotel, Kunst-Center und Unterschlupf für Obdachlose. Einen Einblick in die Dokumentation gibt es auch im Internet unter www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Bildung/Bibliotheken-Archive/Stadtarchiv-Hannover/Aktuelles/Luftschutz-Tiefbunker-unterm-Klagesmarkt Weitere Texte, Fotos und Dokumente können im Lesesaal des Stadtarchivs Hannover eingesehen werden. Pressemitteilung: Stadt Hannover

Stadt präsentiert Konzept zur „Wissenschaftlichen Betrachtung von namensgebenden Persönlichkeiten“

Unzweifelhaft: Wilhelm Bluhm Immer wieder enthüllen aktuelle wissenschaftliche Recherchen neue Erkenntnisse über namensgebende Persönlichkeiten, deren Leben und Wirken im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus zumindest zweifelhaft sind. Darauf folgt oft der Ruf zur Umbenennung von Schulen und Straßen. Die Stadtverwaltung Hannover hat jetzt ein Konzept erarbeitet, wie in Zukunft mit dieser Problematik umgegangen werden soll. Kultur- und Schuldezernentin Marlis Drevermann hat das Projekt "Wissenschaftliche Betrachtung von namensgebenden Persönlichkeiten" heute (6. September) vorgestellt. "Mit diesem, auf zwei Jahre angelegten Projekt sollen die Biographien von Männern und Frauen durchleuchtet werden, deren Namen Straßen und Schulen zieren oder eine andere Form der Ehrung erhalten haben. Dabei geht es nicht um die undifferenzierte Massenumbenennung von Straßen, Schulen und anderen Einrichtungen, sondern vielmehr um die differenzierte Beurteilung von Biografien im Kontext der historischen Situation und damit ein verantwortungsvolles Urteilen", fasst Drevermann das Ziel des neuen Konzeptes zusammen. Inhalt: Ausgangspunkt für das Projekt "Wissenschaftliche Betrachtung von namensgebenden Persönlichkeiten" sind die aktuellen Richtlinien für die Straßenbenennung und -umbennenung in der Landeshauptstadt. Als Erweiterung zur derzeitigen Praxis zählt das neue Konzept auf, welche Biografien …

100 Jahre Rathaus: Festschrift und Ausstellung des Stadtarchivs

Bereits zur Eröffnung des Rathauses gab es eine Festschrift. Exemplare des opulenten Bandes mit dem Titel "Die königliche Haupt- und Residenzstadt. Die Festschrift zur Einweihung des Rathauses 1913" sind heute unter anderem in der Stadtbibliothek und im Stadtarchiv zu finden. "Mit der Festschrift zum 100. Geburtstag erinnern wir an die Tradition, mit solch besonderen Büchern herausgehobene Ereignisse zu würdigen – und ehren das Geburtstagskind mit einer Sammlung aktueller Aufsätze von 17 renommierten AutorInnen zur Geschichte des Baus und der Stadt", erläutert Dr. Cornelia Regin, Leiterin des Stadtarchivs und Hausgeberin der Schrift "Pracht und Macht". Hannoversche Studien, Band 14, Hannover 2013 ISBN 978-3-7752-4964-5; Verlag Hahnsche Buchhandlung, Umfang 460 Seiten, Preis 20 Euro. Erhältlich im Stadtarchiv, Am Bokemahle 14-16, 30171 Hannover; vom 6. Juni bis 28. Juli im Rahmen der Ausstellung im Bürgersaal des Rathauses; ab 10.Juni im Buchhandel. Inhalt: Die Feierlichkeiten zur Einweihung des Neuen Rathauses und der Besuch Kaiser Wilhelms II. in Hannover im Juni 1913 – Ein chronologischer Überblick Hannover im Juni 1913 – Eine Stadt feiert ihr neues Rathaus; Cornelia Regin Städtische Selbstverwaltung und Rathaus …

Dokumentation stellt biografische Porträts hannoverscher Ratsfrauen vor

Die Frauen im Rat der Landeshauptstadt Hannover. Wege, Ziele, Erfolge Wer waren die Frauen, die von 1946 bis 2011 dem Rat der Landeshauptstadt Hannover angehörten und welche Schwerpunkte haben sie dort gesetzt? In dem neuen Band "Die Frauen im Rat der Landeshauptstadt Hannover. Wege, Ziele, Erfolge", den die Historikerin Karin Ehrich im Auftrag des Referates für Frauen und Gleichstellung der Landeshauptstadt verfasste, werden die biografischen Profile und Porträts, die Lebenswege, Kompetenzen sowie das politische Wirken der hannoverschen Ratsfrauen vorgestellt. Statistiken zur Entwicklung des Frauenanteils im Rat und in den Ratsfraktionen sowie chronologische Verzeichnisse über die Beteiligung von Frauen in herausgehobenen Ämtern und Gremien des Rats runden die Dokumentation ab. Der Band ist in die Abschnitte Wiederaufbau und Wirtschaftswunder 1945/46 bis 1972, Innerer Ausbau 1972 bis 1991 und Kommunalpolitik im Zeichen der Haushaltskonsolidierung 1991 bis 2011 gegliedert. Die Veröffentlichung als Beiheft der Hannoverschen Geschichtsblätter wurde vom Stadtarchiv Hannover finanziert. Brigitte Vollmer-Schubert, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt erläutert: "Seit der Einführung des Frauenwahlrechts 1918 sind Frauen in Kommunen, Ländern und im Bund in der Mitte der Politik angekommen. Gleichwohl …

Stadtarchiv: Vortrag über Bernhard Hoetgers TET-Stadt-Entwurf für Hermann Bahlsen

Das Stadtarchiv Hannover, Am Bokemahle 14-16, lädt am Donnerstag, 23. Juni, um 19 Uhr ein in den Lesesaal zu einem Vortrag mit Dr. Ralf Dorn von der TU Darmstadt. Der Eintritt ist frei. Thema ist "Zwischen Ägyptomanie und Architecture Parlante" – Bernhard Hoetgers TET-Stadt-Entwurf für Hermann Bahlsen. Die TET-Stadt, so genannt angelehnt an das ägyptisierende Bahlsen-Logo, war ein Projekt, das nicht realisiert wurde; es blieb beim Entwurf.