Am 28. Dezember 1960 werden die letzten Häuser am Leibnizufer abgebrochen um Platz für den geplanten Cityring zu schaffen.

Das Projekt hießt Wiederaufbau als „Autogerechte Stadt“. Treibende Kraft war der Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht, der seine Vision einer modernen Stadt in Hannover umsetzte. Der Spiegel betitelte dies 1959 als „Das Wunder von Hannover“. In der Stadt hat es tiefe Wunden hinterlassen und auch reichlich Kritik hervorgerufen. Bekanntestes Beispiel das dem Neubauwahn nach dem Krieg zum Opfer viel ist die wunderschöne Flusswasserkunst neben dem Niedersächsischen Landtag.