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BioNova 2009 im Pavillion

BioNova - Messe für ein gesundes Leben 2. Messe für Genuss, Ökologie und gesundes Leben

14.03.2009 – 15.03.2009, Pavillion am Raschplatz

Das BioNetz Hannover e.V. lädt Sie herzlich zu einer Bio-Messe der besonderen Art ein. Zahlreiche Aussteller aus der Region und Stadt Hannover stellen auch im März 2009 Ihnen ihre hochwertigen Bio-Produkte und Dienstleistungen vor. Im Jahr Frühjahr 2008 fand die erste BioNova statt. Circa 2.500 Besucher besuchten die Fach-Messe für Genuss, Ökologie und gesundes Leben. Freuen Sie sich schon jetzt auf ein lebhaftes Programm in 2009, mit Fachvorträgen aus verschiedenen Bereichen, Bio-Gourmet-Gastronomie, Musik und spannenden Natur- Aktionen für Kinder.

BioNova 2008

BioNova 2008

Immer mehr Menschen greifen zu Bioprodukten. Auf der BioNova möchten wir Bio mit Herkunft und Gesicht präsentieren und plädieren dafür, dass sich Produktion, Handel und Dienstleistung an fairen und nachhaltigen Kriterien messen lassen. Der regionale Aspekt spielt dabei eine wichtige Rolle. Alle Aussteller der BioNova führen Ihre Unternehmen nach feststehenden Bio-Standards:

  • die nachhaltige Nutzung unserer natürlichen Ressourcen bei Produktion und Verarbeitung
  • fairer Umgang mit Partnern
  • Lebensmittel aus schonender Bio-Landwirtschaft

Das gilt für Lebensmittel, Naturtextilien, Naturkosmetik, alternative Medizin und ebenso für biologisches Wohnen & Bauen. Die BioNova macht Lust auf Bio! Wecken Sie Ihr Interesse für ein ganzheitliches Leben.

BioNova 2008

BioNova 2008

Nach den vielen Skandalen im Zusammenhang mit Lebensmitteln haben wir uns das Thema Ernährung zum Schwerpunkt gemacht. Nach dem Motto: Aus der Region für die Region stellen sich Erzeuger und Händler auf der Messe vor. Sie können sich an den zahlreichen Ständen informieren, aber natürlich auch vieles probieren und feststellen, wie lecker Bio schmeckt. Nutzen Sie als Besucher die Möglichkeit, sich umfassend über Innovation und Nachhaltigkeit in unserer Region zu informieren.

Öffungszeiten

Samstag und Sonntag von 10-18 Uhr

Vortragsprogramm

Samstag

BeginnKuppelsaalRaum 5
10:30amara:SMB:
11:30ASW: "100%Baumwolle-Made in India"-Film über die Situation der Baumwollbauern und Textilarbeiter in Indien und Auswirkungen der Pestizide inTextilien auf die HautB.Viole: "Man höre und staune"-ein Sinn-voller Erlebnisvortrag rund um unseren feinsten Sinn
12:30GeoMedArc:"Unser Lebensraum bestimmt unsere Lebensqualität"-Minimierung von Strahlungsbelastung in Wohn- und ArbeitsräumenRaum mit Sinn, A.Krebs-Mildner:"Leben im Gleichgewicht mit der Natur"-Feng Shui, Baubiologie, Naturbaustoffe
13:30Gemüsekiste:"Bio oder nicht Bio?"-Welche Unterschiede gibt es bei der Produktion im Vergleich zu konventionellen und anderen Bio-Produkten?T.Eiling:"Entgiftung an Körper, Geist und Seele"-durch verschiedene Heilverfahren, Wirbelsäule begradigen u. stabilisieren, Heilungstherapien mit Edelsteinen und Mineralien
14:30M.Wittneben:"Rolfing"-handgreifliche Heilung durch die Körpertherapie von Ida Rolfamara:
15:30Oikocredit:"Fair handeln mit Geld"-über sozial verantwortliche Geldanlage zur Finanzierung von Projekten, die soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung fördernJ.Picquardt:"Die 12 Gebote"-Beitrag zur gesünderen Ernährung
16:30Feistel,G.Kietz: "Liegt die Zukunft in den Erneuerbaren Energien und können sie die alten Energiequellen völlig ersetzen?"-innovative Technologien zur effizienteren EnergienutzungRaum mit Sinn, A.Krebs-Mildner:"Leben im Gleichgewicht mit der Natur"-Feng Shui, Baubiologie, Naturbaustoffe

Sonntag

BeginnKuppelsaalRaum 5
10:30Oikocredit: "Fair Handeln mit Geld"-über sozial verantwortliche Geldanlage zur Finanzierung von Projekten, die soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung fördernFeistel,G.Kietz: "Liegt die Zukunft in den Erneuerbaren Energien und können sie die alten Energiequellen völlig ersetzen?"-innovative Technologien zur effizienteren Energienutzung
11:30Windwärts: "Nachhaltige Kapitalanlage"-Windwärts Genussrecht 2008/2009amara:
12:30Raum mit Sinn,A.Krebs-Mildner:"Ein Geschenk der Natur"-Regenerative Energien, neue Vorschriften, EnEV 2009,Ausblick für die ZukunftGeoMedArc:"Unser Lebensraum bestimmt unsere Lebensqualität"-Minimierung von Strahlungsbelastung in Wohn- und Arbeitsräumen
13:30amara:B.Viole:"Man höre und staune"-ein Sinn-voller Erlebnisvortrag rund um unseren feinsten Sinn
14:30ASW,H.Stüber:"100% Baumwolle-Made in India"-Film über die Situation der Baumwollbauern und Textilarbeiter in Indien und Auswirkungen der Pestizide auf die HautSMB:
15:30M.Wittneben:"Rolfing"-handgreifliche Heilung durch die Körpertherapie von Ida RolfGemüsekiste:"Bio oder nicht Bio?"-Welche Unterschiede gibt es bei der Produktion im Vergleich zu konventionellen und anderen Bio-Produkten?
16:30J.Picquardt:"Die 12 Gebote"-Beitrag zur gesünderen ErnährungT.Eiling:"Entgiftung an Körper, Geist und Seele"-durch verschiedene Heilverfahren, Wirbelsäule begradigen u. stabilisieren, Heilungstherapien mit Edelsteinen und Mineralien

Download:

Ansprechpartner:

Wenn Sie mit Ihren Bio-Produkten dabei sein möchten dann bekommen Sie Informationen zur Anmeldung über Karen Ludewig von BioLogisch Baby & Kind, Lindener Marktplatz 12, 30449 Hannover, Telefon 0511 213 42 09.

Eine Veranstaltung des BioNetz Hannover e.V. – www.bionetz-hannover.de

Zwei Phaeton führen zu Missverständnis auf der Limmerstraße

Ein 37-jähriger Mann ist gestern Nachmittag, gegen 15:45 Uhr von einem 26-Jährigen an der Limmerstraße festgehalten worden, als dieser dessen Phaeton besteigen wollte. Die alarmierten Polizeibeamten konnten ein Missverständnis aufklären. Der 26-jährige Besitzer eines silbernen Phaeton bemerkte an der Limmerstraße, wie der 37-Jährige diesen öffnete und Gegenstände auf dem Rücksitz verstaute. In der Annahme, dass sein PKW gerade entwendet werden soll, hielt er den vermeintlichen Dieb fest und alarmierte die Polizei. Den überraschten Beamten konnte der vermeintlich Autoaufbrecher die Geschichte aber schlüssig erklären. Ein Freund von ihm sei der Besitzer eines Phaeton. Gemeinsam habe man am Vorabend gefeiert. Da der 36-jährige Autobesitzer nicht mehr fahrtüchtig war, bat er seinen Bekannten den Phaeton, der an der Limmerstraße geparkt wurde, am nächsten Tag zu ihm zu fahren und gab ihm einen Schlüssel. Der 37-Jährige begab sich deshalb gestern zu dem angegebenen Parkplatz. Hier sah er den grünen Phaeton, konnte diesen aber nicht mit dem Schlüssel öffnen. Daraufhin bemerkte er wenige Meter weiter den silbernen Phaeton. Nun vermutete er, dass es sich hierbei um das Fahrzeug seines Freundes handeln würde. Er öffnete die hintere Tür und verstaute seine Gegenstände im PKW. In diesem Moment wurde er von dem Eigentümer bemerkt und festgehalten. Die Beamten überprüften daraufhin den vermeintlichen Fahrzeugschlüssel und stellten fest, dass es sich um den Schlüssel für die Standheizung des grünen Phaeton handelt. Weitere Überprüfungen untermauerten die Aussagen des vermeintlichen Diebes. Offensichtlich hatte der 26-Jährige vergessen seinen PKW abzuschließen. Nachdem das Missverständnis geklärt war, konnten beide Phaetonbesitzer wieder mit ihren Fahrzeugen weiterfahren.

PM: Polizeidirektion Hannover

 

Region erlässt Verfügung gegen Honeywell

Altlastenuntersuchung im Bereich des De Haen-Platzes

Die Region Hannover hat am eine Anordnung zu weiteren Untersuchungen auf einigen Grundstücken im Umfeld des de Haen Platzes an die Rechtsanwälte der Firma Honeywell auf den Weg gegeben. Das hat Prof. Dr. Axel Priebs, Umweltdezernent der Region Hannover, mitgeteilt. „Wir verfolgen weiterhin das Ziel, die Firma  Honeywell als Rechtsnachfolgerin für die Altlasten der chemischen Fabrik Eugen de Haen haftbar zu machen“, sagt Prof. Dr. Priebs.

Im Rahmen des Anhörungsverfahrens hatten die Rechtsanwälte der Firma Honeywell eine Verantwortung mit dem Hinweis, dass das Unternehmen nicht Gesamtrechtsnachfolgerin der Firma Eugen de Haen sei, abgelehnt. „Nach Prüfung der vorgelegten Unterlagen sind wir aber  weiterhin der Auffassung, dass eine bodenschutzrechtliche Verantwortung der Firma Honeywell für die Altlasten der Firma Eugen de Haen besteht“, erklärt der Rechtsanwalt der Region Hannover, Prof. Dr. Matthias Dombert. „Eine Verpflichtung Honeywells ist dabei nach unserer Auffassung auch über den Weg der Einzelrechtsnachfolge zu begründen.“

Die Region Hannover verfolgt damit einen Weg, der bisher in der Rechtswissenschaft zwar diskutiert, aber noch nicht gerichtlich geklärt ist. „Eine Bestätigung dieser Rechtsposition würde  eine Stärkung des Verursacherprinzips bedeuten, deren Beachtung und Durchsetzung für  die Region Hannover  vorrangige Bedeutung hat“, sagt  Umweltdezernent Prof. Dr. Priebs

Es ist davon auszugehen, dass Honeywell das Verwaltungsgericht anrufen wird. Da die sofortige Vollziehung des Bescheides angeordnet wurde, muss das Verwaltungsgericht dann zunächst im Eilverfahren entscheiden. Wegen der Komplexität der Rechtsfragen könnte es allerdings trotzdem einige Zeit dauern, bis eine gerichtliche Entscheidung vorliegt.

Die Anwohner im Untersuchungsgebiet im Bereich des De Haen-Platzes werden durch eine Hauswurfsendung über die neueren Entwicklungen informiert. Das Faltblatt ist gleichzeitig eine Einladung zur Bürgerversammlung, die am Dienstag, 10. März, ab 19 Uhr, in der Leibnizschule, Röntgenstraße 8, stattfindet.  Im Rahmen dieser Bürgerinformation werden die Ergebnisse der radiologischen und der chemischen Altlastenuntersuchung sowie das weitere Vorgehen vorgestellt.

www.region-hannover.de

PM: Region Hannover

 

Isernhagen und Burgwedel: Nur sechs von 14 Geschäften verweigern den Verkauf von Alkohol

Alkohol-Testkäufe der Region Hannover in Isernhagen und Burgwedel

Erneut hat die Region Hannover Alkohol-Testkäufe durchgeführt. Am Dienstagabend hat eine 17-jährige Auszubildende in Isernhagen und Burgwedel stichprobenartig die Jugendschutzkontrollen in Supermärkten, Tankstellen und Kiosken überprüft. Bei insgesamt 14 Geschäften stand die Minderjährige mit hochprozentigen alkoholischen Getränken an der Kasse. Sechs Geschäfte haben den Kauf verweigert, acht Geschäfte haben Getränke wie Ouzo, Kräuterschnaps oder Likör verkauft.

Zum Vergleich: Bei den ersten Testkäufen der Region Hannover hatten in Garbsen acht von 15 Geschäften und in Ronnenberg alle acht aufgesuchten Geschäfte hochprozentige alkoholische Getränke an eine Minderjährige verkauft. Bei den zuletzt erfolgten Testkäufen in Gehrden und Wennigsen hatten sechs von 15 Geschäften branntweinhaltige Getränke an zwei Jugendliche abgegeben.

„Nachdem uns das halbwegs positive Ergebnis von Gehrden und Wennigsen ermutigt hatte, müssen wir nun leider feststellen, dass sich immer noch nicht alle Geschäfte in der Region wirklich ernsthaft um den Jugendschutz bemühen“, sagte Bettina von Domarus vom gesetzlichen Jugendschutz der Region Hannover, die die Testkäufe begleitet hat. Auch die Aktion in Isernhagen und Burgwedel wurde von der örtlichen Polizei unterstützt.

Aufgesucht wurden elf Geschäfte in drei Ortsteilen der Gemeinde Isernhagen und drei Geschäfte in drei Ortschaften der Stadt Burgwedel. Während in Isernhagen sechs von elf getesteten Läden den Verkauf von Alkohol verhinderten, konnte die Jugendliche in allen Burgwedeler Läden problemlos die Getränke erwerben. „Sicher sind unsere Tests in Burgwedel noch nicht ausreichend“, sagte Bettina von Domarus. „In naher Zukunft werden wir hier noch einmal genauer hinschauen.“

Wie angekündigt, setzt die Region Hannover die unangemeldeten Alkohol-Testkäufe fort. Mit der örtlichen Polizei werden Läden in den Kommunen kontrolliert, in denen die Region die Jugendamtsaufgaben wahrnimmt. In einem weiteren Durchgang werden die Geschäfte erneut überprüft, die bei der ersten Kontrolle durchgefallen sind. Im Wiederholungsfall wird der Verstoß gegen den Jugendschutz mit einem Bußgeld nicht unter 100 Euro bestraft.

www.region-hannover.de

PM: Region Hannover

 

Region Hannover und Landeshauptstadt Hannover gedenken gemeinsam der Sinti und Roma

Kranzniederlegung in der Gedenkstätte Ahlem

Der 3. März ist ein Tag der Erinnerung an die Deportation und Ermordung der Sinti und Roma in Auschwitz. Aus diesem Anlass haben die stellvertretende Regionspräsidentin Doris Klawunde und Hannovers Bürgermeisterin Ingrid Lange in der Gedenkstätte Ahlem gemeinsam mit Vertretern der Sinti und Roma, der christlichen Kirchen sowie der jüdischen Gemeinden der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedacht. Im Anschluss an die Gedenkfeier fand eine Kranzniederlegung am alten Einganstor der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule Ahlem statt.

 

In Ansprachen erinnerten Siegfried Franz, stellvertretender Vorsitzender des Niedersächsischen Verbandes Deutscher Sinti e.V., und Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, an das gemeinsame Schicksal von Juden, Sinti und Roma im Dritten Reich und an den von den Nationalsozialisten begangenen Völkermord. Sie warnten vor dem erneuten Erstarken von Rechtsextremismus und Rassismus in Europa und riefen zum entschiedenen Widerstand gegen jede Art von Neonazismus auf.

 1938 hatte Heinrich Himmler die sogenannte endgültige Lösung der „Zigeunerfrage“ angekündigt. Ziel der Nazipolitik war die vollständige Vernichtung der Sinti und Roma. Im Frühjahr 1943 fuhren Deportationszüge mit Sinti und Roma aus elf verschiedenen europäischen Ländern in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Die niedersächsischen Sinti wurden in der Nacht zum 3. März 1943 aus verschiedenen Sammellagern nach Auschwitz deportiert. Untergebracht wurden die Sinti und Roma dort in einem eigens eingerichteten „Zigeunerlager“. Über 500.000 Sinti und Roma fielen dem Holocaust zum Opfer.

www.region-hannover.de

PM: Region Hannover

Bis zu 160 neue Häuser und Wohnungen in Kirchrode

Südlich der Lange-Feld-Straße soll ab 2011 ein Neubaugebiet mit 120 bis 160 Wohneinheiten entstehen. Mit diesem Vorhaben will die HOCHTIEF Construction AG als Eigentümer des Areals Kirchrode in westliche Richtung erweitern. Im Mittelpunkt steht dabei der Bau von freistehenden Häusern sowie Doppel- und Reihenhäusern. Lediglich für den Eingangsbereich in das neue Areal sind punktuell Mehrfamilienhäuser denkbar. In dem Neubaugebiet werden 5,7 Hektar Bauland für Wohnbebauung genutzt, 3,8 Hektar verbleiben als Grünfläche. „Dieses neue Quartier fügt sich gut in das als hochwertiges Wohngebiet beliebte Kirchrode ein und wird die Eingangssituation im Westen des Stadtteils neu definieren“, freut sich Stadtbaurat Uwe Bodemann über dieses Bauvorhaben.

Die neuen Wohnbauflächen sind rund 200 Meter von der Tierärztlichen Hochschule und etwa 400 Meter vom geplanten Tierimpfstoff-Forschungszentrum entfernt. Für den Investor stellt diese Nähe kein Problem dar – im Gegenteil: „Dort entsteht eine interessante Symbiose hochwertiger Wohnbauflächen nahe hochwertiger Arbeitsplätze. Für die Ansiedlung der Firma Boehringer werden hohe Sicherheitsstandards verlangt, sodass Störungen der Wohnnutzung daraus nicht zu erwarten sind“, ist sich Architekt Jürgen Lübbert, zuständiger Projektleiter bei Hochtief, sicher. „Kirchrode wird damit den Ruf als attraktiver Wohnstandort bestätigen und weiteren zahlreichen Familien die Möglichkeit für ein eigenes Heim in sehr guter Lage bieten“, so Lübbert.

Bevor das erste Haus gebaut werden kann, wird HOCHTIEF voraussichtlich 2010 mit der Erschließung des Gebiets beginnen und dabei Straßen, Kanalisation und Grünflächen anlegen. Die Stadt wird zudem am südlichen Rand eingebettet in einen Grünzug in Verlängerung des Röhrichtweges einen öffentlichen Kinderspielplatz und ein Regenwasserrückhaltebecken bauen. Hinzu kommt später bis zur der Güterumgehungsbahn ein öffentlicher Fuß- und Radweg, der das Wohngebiet mit der Bemeroder Straße und der Stadtbahnlinie verbinden wird. Ein wichtiger Bestandteil der Erschließungsleistungen von HOCHTIEF ist auch der Bau einer Lärmschutzwand von etwa 500 Metern Länge auf der Süd- Ostseite der Güterumgehungsbahn, wovon nicht nur die BewohnerInnen des neuen Baugebietes profitieren werden, sondern auch die der vorhandenen Wohnbereiche im westlichen Teil Kirchrodes. Im Zuge dieses Bauprojektes soll die Lange-Feld-Straße zwischen Homburgstraße und Bahnlinie komplett ausgebaut werden.

Die Erschließung und Gesamtabwicklung wird durch die HOCHTIEF Construction- Niederlassung FormArt Hannover als Bauträger durchgeführt. Einen Teil der Fläche wird HOCHTIEF mit eigenen Haustypen bebauen, andere Grundstücksbereiche werden an einzelne Bauherren vergeben. Die Stadtplanung und HOCHTIEF als Entwickler sind sich darüber einig, dass in dem Baugebiet ein durchgängiges Gestaltungskonzept sowohl für die Erschließungsanlagen als auch in der Architektur angestrebt wird. Hiermit soll die Hochwertigkeit und die gestalterische Geschlossenheit des Baugebietes sichergestellt werden.

Ursprünglich befanden sich auf dem zu bebauenden Gelände Pachtkleingärten. Viele dieser Gärten wurden nicht mehr bewirtschaftet. Die letzten Pächter sind 2007 ausgezogen. Um das Gelände zu sichern, wurden bereits alle Gartenlauben komplett abgerissen und Gruben verfüllt. Mit dem Einbringen einer Beschlussdrucksache in den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode am Mittwoch (11. März) beginnt das Bebauungsplanverfahren. Parallel dazu werden auch der Flächennutzungsplan und das regionale Raumordnungsprogramm geändert. Ziel ist es, alle Planverfahren bis Herbst 2010 abzuschließen. Die ersten Häuser sollen dann ab Anfang 2011 errichtet und noch im selben Jahr bezogen werden können.

PM: HOCHTIEF Construction AG / Landeshauptstadt Hannover

Agenda 21-Plenum tagt öffentlich

Das Agenda 21-Plenum tagt am Donnerstag (12. März) von 17 bis 19 Uhr im Mosaiksaal des Neuen Rathauses, Trammplatz 2, öffentlich. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Informationen über "Energiesparberatung für Mieterhaushalte" von Michael Danner, Kommunikation für Mensch und Umwelt sowie "Energiesparende Beleuchtung für Privathaushalte" von Benjamin Wirries, DieEinsparBerater.

www.hannover.de

PM: Landeshauptstadt Hannover

 

Grundstück „Hohes Ufer“ – Verwaltung will weiter mit Hochtief Projektentwicklung Osnabrück verhandel

Für das Grundstück "Hohes Ufer" haben sich im Rahmen der europaweiten Ausschreibung mehrere Interessenten beworben.  Die Verwaltung hat entschieden, zunächst mit der Hochtief Projektentwicklung Osnabrück als bevorzugtem Bieter weiter zu verhandeln. Hochtief will das Grundstück erwerben und dort im Wesentlichen ein Vier-Sterne-Plus-Hotel bauen. Hinzukommen sollen hochwertige Wohnungen und dazu passende Nutzungen im Erdgeschoss. Als Betreiber steht eine namhafte Hotelkette bereit.

In Abstimmung mit der Stadt wird der Bieter zunächst einen Architektenwettbewerb durchführen. Das Ergebnis soll im Sommer vorliegen. Danach muss der Rat über den Verkauf des Grundstücks entscheiden. Läuft alles planmäßig, ist mit dem Baubeginn im kommenden Jahr zu rechnen.

Das erste Ausschreibungsverfahren zum Hohen Ufer war im Herbst 2007 endgültig gescheitert. Der Rat hatte im April vergangenen Jahres die erneute, diesmal europaweite Ausschreibung, beschlossen.

www.hannover.de

PM: Landeshauptstadt Hannover

 

Diskussionsrunde „macht Niedersachsen lebendiger – freiwilliges Engagement in der Jugendarbeit”

32. Vollversammlung des Landesjugendrings Niedersachsen e.V.

Der Landesjugendring Niedersachsen e.V. diskutiert am Samstag, den 07.03.2009 mit Vertreterinnen der Landtagsfraktionen aus fünf Landtagsausschüssen über Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeit ehrenamtlich Engagierter in der Jugendarbeit. Dieses Thema bildet einenSchwerpunkt der 32. Vollversammlung des Landesjugendrings, die im Ökumenischen Kirchencentrum der Bonhoeffer-Gemeinde ab 10.00 Uhr in Hannover-Mühlenberg stattfindet.

Die Diskussionsrunde steht unter dem Motto „macht Niedersachsen lebendiger – freiwilliges Engagement in der Jugendarbeit”; Beginn ist um 11.00 Uhr, Ende gegen 12.30 Uhr.

Der aktuelle bundesweite Juleica-Sachstand und die kürzlich gemeinsam mit der Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann gestartete Juleica-Kampagne in Niedersachsen wurden zum Anlass genommen, dem freiwilligen Engagement in der Jugendarbeit im Rahmen der Vollversammlung eine breitere inhaltliche Debatte zu widmen. Dafür ist es gelungen, den Leiter der Prognos-Studie „Engagementatlas 09“, Dr. Philipp Steden, zu gewinnen.

Mit dem niedersachsenbezogenen Referat zu den Ergebnissen der Prognos-Studie wird eine Diskussionsrunde mit Vertreter-inne-n der Landtagsfraktionen aus fünf Landtagsausschüssen sowie Vertreter-innen aus Jugendverbänden verbunden. Damit wird das Thema Ehrenamt in einen breiteren politischen Kontext gestellt und auch die angrenzenden Politikfelder in den Blickgenommen.

An der jährlichen Vollversammlung des Landesjugendringes Niedersachsen e.V. nehmen 73 Delegierte aus 19 landesweit aktiven Mitgliedsverbänden teil. Neben der Nachwahl eines neuen Vorstands befasst sich die Vollversammlung außerdem mit verschiedenen Anträgen der Jugendverbände.

Vertreter-innen der Landtagsfraktionen für die Diskussionsrunde:

  • Hans-Christian Biallas, CDU, für den Ausschuss für Inneres, Sport und Integration
  • Roland Riese, FDP, für den Ausschuss für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit
  • Dr. Gabriele Andretta, SPD, für den Ausschuss für Wissenschaft und Kultur
  • Enno Hagenah, Bündnis 90/Die Grünen, für den Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
  • Pia Zimmermann, Die Linke, für den Kultusausschuss

Veranstaltungsort:
Ev.-luth. Bonhoeffer-Kirchengemeinde Hannover
Mühlenberger Markt 5
30457 Hannover

PM: Landesjugendring Niedersachsen e.V.