Alle Artikel in: Bildung

Nachrichten zum Thema Bildung in der Landeshauptstadt Hannover. Was passiert in den Stadtteilen und Stadtbezirken oder der Region in Schulen, Volkshochschulen und anderen Bildungseinrichtungen?

Volkshochschule Hannover

Volkshochschule Hannover

Hier finden Sie Kursangebote, Bildungsveranstaltungen oder auch Informationen zu Schulsanierungen bis hin zu aktuellen Schulausfällen.

Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger, das fängt in der Kindertagesstätte an und geht bis hin zur Seniorenakademie. Die diversen Bildungseinrichtungen in der Region Hannover haben neben den gesetzlich geregelten Bildungswegen auch für jeden Geschmack ein freiwilliges Angebot zu bieten. Vom einfachen Fachvortag über Kurse der Erwachsenbildung bis hin zu Angeboten in den Hochschulen ist für alle gesorgt.

In der Stadt haben die Stadtbibliothek und das Schulbiologiezentrum, der Bildungsverein und die Volkswagenstiftung oder auch die Musikschule ein umfangreiches Programm.

Bildung in Hannover und der Region schließt niemanden aus.

Stadtbibliothek aufgeschlossen: „Daheim in Europa“

Dr. Carola Schelle-Wolff, Direktorin Stadtbibliothek Hannover, stellt kritische Reiseskizzen „Daheim in Europa“ von Anna Siemsen vor Dr. Carola Schelle-Wolff, Direktorin der Stadtbibliothek Hannover, stellt am Montag (3. April) um 17 Uhr in der Stadtbibliothek Hannover, Hildesheimer Straße 12, die kritischen Reiseskizzen von Anna Siemsen „Daheim in Europa“ von 1928 vor. Anna Siemsen, Mitglied von USPD, SPD und später SAPD war Pädagogin, Schulrätin, Pazifistin, Reichstagsabgeordnete und Herausgeberin zahlreicher Schriften. Sie publizierte viel zu pädagogischen und politischen Themen, besonders über Kinder- und Jugendliteratur aus sozialistischer Perspektive. Aufgrund ihrer politischen Überzeugung musste sie 1933 emigrieren, nachdem ihr bereits ein Jahr zuvor die Honorarprofessur entzogen worden war. Das Thema Europa war ihr als überzeugte Pazifistin wichtig. In der Nachkriegszeit nahm sie es wieder auf und engagierte sich in verschiedenen Vereinigungen. Zum Vortrag: Ob in London, Genua, Wien, in der Lombardei, in Flandern, in Schlesien oder Brandenburg – in Siemsens Betrachtungen fließen Geschichte und Gegenwart ineinander. Stets blickt sie auf die Lebensbedingungen der Land- und Industriearbeiter und auf die soziale Frage, hat aber auch Augen und Ohren für die kleinen …

Teleskop in der Sternwarte

Astronomietag 2017

Die Volkssternwarte Hannover nimmt am diesjährigen „Astronomietag“ teil, der am Samstag, den 25. März 2017, stattfindet. Rund um das Motto „Sehenswertes an der Sonnenbahn“ wird bei uns zwischen 20 Uhr und 22 Uhr MEZ bei klarem Himmel durch unsere Teleskope der Sternenhimmel beobachtet. Am Abendhimmel kann der rote Planet Mars beobachtet werden und die Offenen Sternhaufen der Hyaden und Plejaden im Sternbild Stier, sowie in den Zwillingen und im Sternbild Krebs. Weiter im Osten kommen im Sternbild Löwe bei guter Himmelstransparenz auch noch Galaxien dazu. Abseit des Sonnenbahn am Himmel sind ist im Sternbild Orion ein prächtiger Gasnebel zu beobachten. Bei bedecktem Himmel können Besucher die Sternwarte mit den Teleskopen besichtigen und den Blick vom Lindener Berg über die Stadt Hannover genießen. Zudem werden dann kurze Präsentationen angeboten werden. Der Eintritt ist wie immer frei. www.sternwarte-hannover.de

IG Metall

„Proletariat – Protest – Populismus. Rechtspopulismus als neue Antriebskraft der Arbeiterbewegung?“

Zum Internationalen Tag gegen Rassismus Zum Internationalen Tag gegen Rassismus findet am Montag (20. März) um 18.30 Uhr, IG Metall, Postkamp 12, 30159 Hannover, die Veranstaltung „Proletariat – Protest – Populismus. Rechtspopulismus als neue Antriebskraft der Arbeiterbewegung“ statt. Nach einem Impulsreferat von Prof. em. Dr. Micha Brumlik, Goethe-Universität Frankfurt am Main, kommentiert Stephanie Albrecht, Abteilung Politik, Hauptverwaltung der IG BCE. Veranstalter sind die Friedrich-Ebert-Stiftung/Landesbüro Niedersachsen, der DGB, die Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover, die IG Metall und die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Mitte. Mehr Informationen und Anmeldung bei der IG Metall Hannover, telefonisch unter 0511-1240225 oder per Mail an kontakt@igmetall-hannover.de.

Kulturelle Globalisierung am Beispiel ethnischer Tänze

„Kulturelle Globalisierung am Beispiel ethnischer Tänze“

Kulturelle Globalisierung ist ein dynamischer Prozess und keine Einbahnstraße aus der westlichen Welt hinaus zur Verbreitung der westlichen Kultur. Bei der kulturellen Globalisierung gibt es ein Wechselverhältnis zwischen regionalen Traditionen und interkulturellen Stilen. Diese wirken auf die jeweiligen Kulturen. Positive Effekte können daher in beide Richtungen, also auch in die westliche Kultur hinein, erzielt werden. Dem Prozess der kulturellen Globalisierung wohnen also – werden sie genutzt – durchaus emanzipatorische Chancen und Bereicherungen für alle Seiten inne. Dieses soll insbesondere am Beispiel des Orientalischen Tanzes verdeutlicht werden. Dabei werden unter anderem Aspekte wie der Orientalismus im Westen des 19. Jahrhunderts, der Einfluss des Orientalischen Tanzes auf das Körperbewusstsein und auf westliche Tanzstile, das Verhältnis der bürgerlichen Kultur zur Erotik und die Unterscheidung zwischen visuellen Subjekten und Objekten thematisiert. Referentin:Dr. Ulrike Wohler In Kooperation mit: „World of Orient 2017“ Themenreihe Gesellschaftskritik – In Kooperation mit dem NLQ Hildesheim. Während der Veranstaltung werden Foto- und Filmaufnahmen gemacht, auf denen Sie zu sehen sein könnten. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich mit deren Veröffentlichung einverstanden. Eintritt: frei

Vortrag über ein fast vergessenes Kapitel der Stadtgeschichte – die Hansestadt Hannover

Über die „Hansestadt Hannover – ein fast vergessenes Kapitel der Stadtgeschichte“ spricht Prof. Dr. Matthias Puhle, Beigeordneter der Stadt Magdeburg für Kultur, Schule und Sport, am Donnerstag (23. März) um 18 Uhr im Mosaiksaal des Neuen Rathauses. Der Eintritt zu dem Vortrag des Stadtarchivs Hannover ist frei. Zum Vortrag: Mehr als 300 Jahre hat Hannover städtische Interessenpolitik in der Hanse und in anderen Städtebünden des Mittelalters betrieben. Bisher galt das mittelalterliche Hannover im Vergleich zu seinen Nachbarstädten wie Hildesheim, Goslar oder Braunschweig als eher unbedeutend. Prof. Puhle beschäftigt sich in seinem Vortrag mit diesem Aspekt der Stadtgeschichte, mit dem sich Historiker bisher kaum befasst haben.

Achtung anziehend - geheimnisvolle Kräfte

Achtung anziehend – geheimnisvolle Kräfte

Am 12. März wird im Kindermuseum Zinnober und im Freizeitheim Vahrenwald die Mitmach-Ausstellung „Achtung anziehend – geheimnisvolle Kräfte“ eröffnet Wie von unsichtbarer Hand geführt, bewegt sich das Eisen auf den Magneten zu – angezogen von einer Kraft, die man nicht sehen kann. Die Wirkung von Magnetismus ist geheimnisvoll, fast magisch und fasziniert nicht zuletzt deshalb Kinder. Für die Wissenschaft ist das Phänomen hingegen gut erklärbar, und in der Technik wird das physikalische Prinzip vielfach angewendet. Wie Magnetismus funktioniert, das erfahren die BesucherInnen im Freizeitheim Vahrenwald und im Kindermuseum Zinnober. Die zweiteilige Ausstellung „Achtung anziehend – geheimnisvolle Kräfte“ wird am Sonntag, 12. März , um 12 Uhr im Kindermuseum eröffnet und ist an beiden Orten bis Ende November dieses Jahres zu sehen. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der kulturellen Kinder- und Jugendbildung der Landeshauptstadt Hannover und dem Freizeitheim Vahrenwald entwickelt. An der Konzeption wirkten Dr. Hermann Krekeler, unter anderem Autor von Kindersachbüchern, sowie Professor Dr. Franz Renz von der Leibniz Universität Hannover mit. In die Ausstellung wurden Werke von KünstlerInnen integriert. Die BesucherInnen gehen in der …

Was bin ich?

Energie.Geladen – Table-Quiz im Museum für Energiegeschichte(n)

In der Reihe Energie.Geladen bietet das Museum für Energiegeschichte(n) am Freitag, dem 10. März, um 18 Uhr ein unterhaltsames Programm: Der hannoversche Quizmaster Frank Winsemann, alias Onkel Frank, lädt zu einem heiteren Table-Quiz ein. Bei einem Table-Quiz werden Fragen unterschiedlichen Typs aus verschiedenen Kategorien gestellt. Die Teilnehmer spielen tischweise in kleinen Gruppen zusammen. Die Quizfragen sind im Idealfall so konzipiert, dass sie einerseits nicht zu leicht sind, aber andererseits durch Diskussion in der Gruppe gelöst werden können. Die Teilnehmer des besten Teams gewinnen kleine Preise. Für diesen Abend im Museum bereitet Onkel Frank spezielle Fragen zu kuriosen Exponaten vor und bringt weitere kniffelige Aufgaben aus seiner kunterbunten Themenpalette mit. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Abend bei einem kleinen Imbiss und Getränken ausklingen zu lassen. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten: telefonisch unter 0511 – 89 74 74 90–0 oder per Mail unter museum@energiegeschichte.de. Der Eintritt ist frei. Museum für Energiegeschichte(n) Humboldtstraße 32 30169 Hannover www.energiegeschichte.de

Wannsee Konferenz

Die Wannseekonferenz – Der Weg zur „Endlösung“

Vortrag von Prof. Dr. Peter Longerich Am 20. Januar 1942 kamen 15 hochrangige Vertreter des NS-Staates auf Einladung von Reinhard Heydrich in einer luxuriösen Villa am Wannsee zusammen, um über die „Endlösung“ der „Judenfrage“ zu beraten: Man entschied, so dokumentiert es das Protokoll, insgesamt elf Millionen Menschen zu deportieren, sie mörderischer Zwangsarbeit auszusetzen und die Überlebenden und Nichtarbeitsfähigen auf andere Weise zu ermorden. Peter Longerich zeigt, wie die Führungsinstanz des „Dritten Reiches“ aus einer vagen Absicht zur Vernichtung der Juden ein konkretes Mordprogramm entwickelte und welche Bedeutung der Wannseekonferenz im Kontext des Holocaust zukommt. Termin: Donnerstag, 16. Februar, 19 Uhr Ort: Haus der Region, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover Eintritt frei Nächster Termin: Die Wannseekonferenz Filmvorführung aus Anlass des 75. Jahrestages der Konferenz Die Besprechung am 20. Januar 1942 dauerte nicht lange, denn sie hatte nur einen einzigen Tagesordnungspunkt: die so genannte „Endlösung der Judenfrage“. Als an jenem Dienstag 15 ranghohe Vertreter von SS und Ministerialbürokratie am Großen Wannsee in Berlin zusammentrafen, besprachen sie den Tod von Millionen Menschen in Europa. Das Ergebnisprotokoll der Wannsee-Konferenz …

Knisternd klingen die Töne aus dem Tischgrammophon (Bild: Museum für Energiegeschichte(n))

Vom sanften Ton zum starken Sound

Themenführung im Museum für Energiegeschichte(n) Am Dienstag, dem 21. Februar 2017, wird im Museum für Energiegeschichte(n) um 17 Uhr die Geschichte der Tonkonservierung erzählt. Mit Gründung der Deutschen Grammophon Gesellschaft im Jahr 1898 durch die Gebrüder Berliner begann die Serienfertigung der Schallplatte in Hannover – und die klingende Scheibe begeisterte von hier aus die Welt. In der Themenführung erfahren die Besucher viel über frühe Musikaufnahmen, die Materialien Schellack und Vinyl, die Arbeitsschritte in der Plattenherstellung – und hören neben knisternden Tönen aus dem Grammophon auch mitreißende Schlager aus der Jukebox. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten: telefonisch unter 0511 – 89 74 74 90 -0 oder per Mail bei museum@energiegeschichte.de.

Bilderbuch-Sonntag des Lesenetzwerk Hannover mit Aktionen rund ums Lesen, Vorlesen, Er-zählen und Entdecken

Am Sonntag (12. Februar) steht das Kulturzentrum Pavillon ganz im Zeichen von Lesen, Vorlesen, Erzählen und Entdecken. Von 10 bis 16 Uhr laden die Partner des Lesenetzwerkes Hannover zum neunten Mal zum großen Bilderbuch-Sonntag in den Raschplatz Pavillon, Lister Meile 4, ein. Der Eintritt ist frei. Große und kleine BesucherInnen erwarten viele Aktionen und Tipps aus der Welt der Bilderbücher. Eine große Bilderbuchausstellung mit aktuellen Titeln regt zum Lesen, Vorlesen, Erzählen und Entdecken an. Die Partner des Lesenetzwerkes Hannover präsentieren mehrsprachiges Bilderbuchkino in Kurdisch, Persisch und Arabisch, Stabfigurentheater, eine kleine, kreative Lesereise mit der Kinderbuchautorin Sabine Lohf, Erzählungen, gemeinsames Singen, Reimen, Fingerspiele, Angebote zum kreativen Umgang mit Bilderbüchern in unterschiedlichen Sprachen sowie Informationen zur frühkindlichen Sprach- und Leseförderung. Eröffnung um 10.30 Uhr Zur Eröffnung des Bilderbuch-Sonntag um 10.30 Uhr spricht Bürgermeister Thomas Hermann. Mit ihm auf der Bühne ist der hannoversche Kinderbuchautor und -illustrator und Schirmherr der Veranstaltung Ingo Siegner. Kinderbuchautorin Meike Haberstock liest aus den Anton-Büchern. Leseförderung Lesen ist eine wichtige Grundlage für Bildung und der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Mit dem Bilderbuch-Sonntag spricht …