Alle Artikel in: Wirtschaft

Wissenwertes und aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft der Landeshauptstadt Hannover aus allen Bereichen vom Weltkonzern bis zum Traditionsunternehmen.

Goldener Leibnizkeks

Goldener Leibnizkeks

Die Wirtschaft in Hannover besteht nicht nur aus Volkswagen, TUI und Continental. In der Stadt sind viele Traditionsunternehmen mit bekannten Namen entstanden und zum Teil auch immer noch Aktiv. Von der Hanomag über Bahlsen und Sprengel bis hin zu Geha und Pelikan oder die mittelständigen Trüffel Güse und IG von der Linde kennt die Namen jeder Hannoveraner.

Der Wirtschaftsstandort Hannover weist gegenüber anderen Regionen Deutschlands eine überdurchschnittliche Wirtschaftskraft auf. Die 23.000 Unternehmen in Hannover teilen sich grob in Handel und Dienstleistungen und Industrie bzw. verarbeitendes Gewerbe auf.

Die Stadt Hannover bietet mit der Wirtschaftsförderung einen starken Partner für bestehnde Unternehmen, Wirtschaftsgemeinschaften und StartUps.

Aufträge der Stadt Hannover sind guter Konjunktur-Motor für Handwerk und Baugewerbe

Handwerkskammer begrüßt Konjunkturprogramm-Zwischenbilanz Zurzeit gehen fast drei Viertel der Auftragssummen für städtische Hochbauarbeiten an Firmen in der Region Hannover – insgesamt hat das städtische Baumanagement 2009 für fast 50 Millionen Euro Bauaufträge für Schulen, Kindertagesstätten und andere städtische Gebäude erteilt. Dies sind die wichtigsten Zahlen des Zwischenberichtes zum Konjunkturprogramm, das Wirtschaftsdezernent Hans Mönninghoff der Handwerkskammer Hannover und dem Baugewerbeverband Niedersachsen vorlegt hat. Mönninghoff: "Damit ist das städtische Gebäudemanagement ein wichtiger Konjunkturmotor in Hannover und trägt erheblich zur regionalen Wirtschaftsförderung bei." Nachdem die Wertgrenzen für beschränkte Ausschreibungen von der Bundesregierung im Rahmen des Konjunkturprogramms am 1. April 2009 von 100.000 Euro auf eine Million Euro angehoben wurden, hat das städtische Gebäudemanagement 2.705 beschränkte Ausschreibungen durchgeführt, bei denen sich überwiegend regionale Firmen bewerben konnten. Nur 133 Großaufträge wurden deutschland- bzw. europaweit öffentlich ausgeschrieben. Während vor der Wertgrenzen-Erhöhung rund 50 Prozent der Auftragssummen an Firmen in der Region Hannover gingen, ist diese Quote in den vergangenen neun Monaten auf 72,3 Prozent gestiegen. Zusätzlich gingen weitere 12,5 Prozent an Firmen des "zweiten Ringes" (Hameln, Hildesheim, Celle usw.), während nur …

Erfolgreiche DOMOTEX gibt Branche neuen Schub

Abschluss-Pressegespräch zur DOMOTEX 2010 (l-r): Dr. Ali Ipektchi, Stephan Ph. Kühne und Martin Auerbach Foto: obs/Deutsche Messe AG Hannover Mit einem deutlichen Besucherplus ist am Dienstag die DOMOTEX 2010 in Hannover zu Ende gegangen. Rund 40 000 Besucher informierten sich vom 16. bis 19. Januar über das Angebot von 1 395 Unternehmen aus 70 Ländern. "Stabile Ausstellerzahlen, ein Plus von zwölf Prozent bei den Besuchern – damit haben wir trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen das Niveau des Vorjahres übertroffen. Die DOMOTEX hat richtungweisende Impulse gegeben und bot Orientierung für das kommende Geschäftsjahr. Die Branche startet daher zuversichtlich in das Jahr 2010", erklärt Stephan Ph. Kühne, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. "Der Erfolg der DOMOTEX 2010 zeigt, dass sich das wirtschaftliche Umfeld aufzuhellen scheint und wir mit der konsequenten Weiterentwicklung dieser Leitmesse die Anforderungen des Marktes eins zu eins aufgenommen haben. Davon haben unsere Aussteller und Besucher profitiert." Für den Verband der Deutschen Heimtextilien-Industrie zieht der Geschäftsführer Martin Auerbach folgendes Fazit: "Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben die Unternehmen der Heimtextilien-Branche im …

Stadtwerke Hannover AG ist Mehrheitseigner am Kraftwerk Mehrum

Die Übernahme des 50-prozentigen E.ON-Anteils an der Kraftwerk Mehrum GmbH durch die Stadtwerke Hannover AG ist perfekt: Nach der Zustimmung des Aufsichtsrats der Stadtwerke Hannover AG und der kartellrechtlichen Freigabe ist die Transaktion zum 29.12.2009 nun endgültig abgeschlossen. „Mit der Übernahme der Anteile wird die kommunale Energieerzeugung gestärkt“, begründet Harald Noske, Technischer Direktor der Stadtwerke Hannover AG, die Entscheidung. Die Stadtwerke Hannover AG hält nach der Übernahme 83,3 Prozent am Kraftwerk Mehrum und ist damit Mehrheitseigentümer. „Wir können uns aber gut vorstellen, in der Zukunft Kraftwerksanteile weiterzuveräußern, wollen aber Mehrheitsgesellschafter bleiben“, so Noske weiter. Auf die Mitarbeitenden des Kraftwerks Mehrum hat der Übergang der Anteile keinerlei Auswirkungen. Es handelt sich ausschließlich um eine Änderung in der Struktur der Anteilseigner. Das Steinkohlekraftwerk Mehrum wurde 1979 in Betrieb genommen. Am Standort Hohenhameln-Mehrum, nördlich des Mittellandkanals zwischen Hannover und Braunschweig, arbeiten 140 Mitarbeitende und zehn Auszubildende. Mit der Übernahme der E.ON-Anteile hält die Stadtwerke Hannover AG 83,3 Prozent und die BS energy 16,7 Prozent am Kraftwerk Mehrum. Das Steinkohle-Kraftwerk hat eine elektrische Nettoleistung von 690 MW.

Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen vereinbaren Wettbewerbsfahrplan

Alle grenzüberschreitenden Schienennahverkehre werden bis 2014 ausgeschrieben Unter Federführung der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) haben die niedersächsischen Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) gemeinsam mit dem angrenzenden nordrhein-westfälischen SPNV-Aufgabenträger eine Rahmenvereinbarung über die langfristige Wettbewerbsplanung unterzeichnet. LNVG, Region Hannover, Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) und Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) legen darin die Eckpunkte für die Durchführung künftiger Ausschreibungen fest. „Wir wollen bis Ende 2014 alle mehrheitlich niedersächsischen Netze mindestens einmal im Wettbewerb vergeben haben“, so Hans-Joachim Menn, Sprecher der LNVG-Geschäftsführung am Dienstag in Hannover. „Dafür haben wir jetzt gemeinsam mit unseren Nachbarn die Grundlagen geschaffen.“ Die Rahmenvereinbarung trifft Regelungen für alle Netze, die bisher noch nicht ausgeschrieben wurden und die aufgrund der Verkehrsvertragssituation bei den beteiligten Aufgabenträgern nicht vor Ende 2013 im Wettbewerb vergeben sein können. Dabei werden Eckpunkte zum künftigen Netzzuschnitt und zum Betriebsaufnahmezeitpunkt festgelegt. So soll die Linie Ottbergen – Bodenfelde – Göttingen künftig zu dem zu Ende 2013 unter Federführung des NWL auszuschreibenden Ems-Senne-Weser-Netz gehören. Die übrigen Linien westlich und östlich des niedersächsischen Leinetals werden im sogenannten „Harz-Weser-Netz“ zusammengefasst, dem auch die Linie Hannover – …

„Kaffee-Fahrräder“ für Ruanda aus Hannover

Wertgarantie übernimmt soziale Verantwortung und unterstützt Bauern in Ruanda mit "Kaffee-Fahrrädern" (Foto: Opportunity International) Wertgarantie übernimmt soziale Verantwortung – nicht nur im Unternehmen, sondern weit darüber hinaus. Schon seit vielen Jahren engagiert sich Deutschlands Garantie-Dienstleister Nr. 1 deshalb für soziale Projekte auf der ganzen Welt. Auf Wertgarantie ist Verlass. Das erfahren nicht nur Kunden und Kooperationspartner des Garantie-Dienstleisters immer wieder. Ebenso haben zahlreiche Hilfsorganisationen das Hannoveraner Unternehmen bereits als zuverlässigen Partner kennen gelernt. Denn seit mehreren Jahren bietet das Unternehmen auch dort kontinuierliche Unterstützung, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Familienfreundliche Arbeitszeiten und soziales Engagement Soziale Verantwortung zu übernehmen ist wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur. Für die Mitarbeiter bedeutet dies u.a. familienfreundliche Flexibilität bei den Arbeitszeiten. Aber auch über die Unternehmensgrenzen hinaus engagiert sich der Garantie-Dienstleister für soziale Projekte – sowohl in Deutschland als auch in der Ferne. Unterstützt wird beispielsweise das Engagement der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung für berufliche Ausbildung junger Mädchen und für AIDS-Prävention in Tansania. Im Zentrum des geförderten Projekts steht die Hilfe zur Selbsthilfe. Nur wer Risiken kennt und entsprechend Vorkehrungen trifft, ist …

Die Bewerbungsunterlagen für den 14. Markt für Kunst und Handwerk gibt es im Kulturbüro

Ab sofort sind die Bewerbungsunterlagen für den 14. Markt für Kunst und Handwerk am 19. und 20. Juni 2010 in Hannover erhältlich. Der Markt an der Marktkirche ist offen für alle Formen des Kunsthandwerks und richtet sich ausschließlich an professionelle KunsthandwerkerInnen. Der Bewerbungsschluss ist am 31. Januar 2010. 60 von einer Fachjury ausgewählte KunsthandwerkerInnen werden auf dem Marktplatz zwischen Marktkirche und Altem Rathaus Keramik, Schmuck, Leder, Glas, Holz, Metall, Papier und Stein sowie Bekleidung, Hüte und wohnliche Accessoires präsentieren. Die Ansprechpartnerin für die BewerberInnen im Kulturbüro ist Susanne Drangmeister, Friedrichswall 15, 30159 Hannover, Telefon 0511/168-43319, Fax 0511/168-45073 oder auch e-Mail Susanne.Drangmeister@Hannover-Stadt.de. Im Internet können die Bewerbungsunterlagen als pdf auf der Homepage www.kunstundhandwerk-hannover.de herunter geladen werden.

Weibliche Unternehmensnachfolge Schwerpunkt bei „Stadt-Hannover-Preis – Frauen machen Standort 2009“

In diesem Jahr vergibt die Landeshauptstadt bereits zum achten Mal zur Förderung von Frauen in der Wirtschaft den "Stadt-Hannover-Preis – Frauen machen Standort". Dabei lag 2009 der Schwerpunkt erstmals auf Unternehmensnachfolge: Für die erfolgreiche Sicherung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze sind Unternehmensnachfolgen von wesentlicher Bedeutung. In Deutschland stehen jährlich rund 71.000 Unternehmen mit 680.000 Beschäftigten zur Übergabe an. Das Potential von Frauen ist hier gefragt. Die Bewerberinnen um den diesjährigen Preis sollten nachfolgende Kriterien erfüllen: Übernahme eines Familienunternehmens oder  eines externen Betriebs Erweiterung des übernommenen Betriebes Sicherung oder Schaffung neuer Arbeits- und  Ausbildungsplätze Fortführung des übernommenen Betriebes durch produktive Aufnahme der Tradition und kreative Neupositionierung  Erfolgreiche Behauptung in einer Männerbranche Den "Stadt-Hannover-Preis – Frauen machen Standort 2009" erhält die Geschäftsführerin und Inhaberin der "Jäger Möbelpolsterei & Autosattlerei" Susan Jäger. 35 Unternehmen aus Hannover hatten sich in diesem Jahr um den mit 10.000 Euro dotierten Preis beworben. Die Jury verständigte sich nach der Präsentation von vier in die engere Wahl gekommener Unternehmen einstimmig auf das Siegerunternehmen. Die Preisträgerin und das Unternehmen Susan Jäger, die 2003 die schon …

Honeywell kann nicht für Altlasten am De Haen Platz in Anspruch genommen werden

4. Kammer gibt Klage der Firma Honeywell gegen eine bodenschutzrechtliche Verfügung der Region Hannover statt Die Hannover Region gab der Firma Honeywell Specialty Chemicals Seelze GmbH (Firma Honeywell) auf der Grundlage von § 9 Abs. 2 BBodSchG auf, für zwei an der Straße Wittekamp in der List gelegene Grundstücke sog. Detailunteruntersuchungen und eine Gefahrenbeurteilung vorzulegen, ob eine Sanierung im Hinblick auf radioaktive und chemisch-toxische Kontaminationen erforderlich ist. Die Firma Honeywell sei als Rechtsnachfolger der bis Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Chemiker Eugen de Haen betriebenen Firma heranzuziehen. Die beiden Grundstücke liegen auf dem Gelände der ehemaligen Chemischen Fabrik Eugen de Haen, die von 1861 bis 1902 in Hannover-List produziert hat. Bei Aufgabe des Betriebsgrundstücks blieben toxische und radioaktive Produktionsabfälle zurück, auf die die Region Hannover die festgestellten Bodenverunreinigungen zurückführt.   Das Gericht folgte der Argumentation der Klägerin, die geltend machte, sie könne nicht herangezogen werden, weil sie nicht Gesamtrechtsnachfolgerin des von Eugen de Haen bis zu seinem Tod betriebenen einzelkaufmännischen Unternehmens sei. Eugen de Haen wurde nach seinem Tod im Jahr 1911 von seinen …

Dialog mit den Kunden: üstra lädt zum 2. Kundencafe ins SCC

Zum zweiten Mal in diesem Jahr lädt die üstra die Fahrgäste des Verkehrsunternehmens zu einem offenen Dialog ein. Im Kundencafé am Donnerstag, den 26. November 2009, von 16 Uhr 30 bis 18:30 Uhr im Cafè f im zweiten Stock des Service Center City, Karmarschstraße 30/32 (Platz der Weltausstellung) geht es dieses Mal um die Änderungen zum Fahrplanwechsel. Aber nicht nur Neuigkeiten wie Haltestellennamen oder die Stadtbahnverlängerung Richtung Misburg stehen auf der Agenda. Fahrgäste haben die Möglichkeit, zu allen Themen rund um den hannoverschen Nahverkehr Fragen zu stellen, Kritik zu üben, Anregungen zu geben und Vorschläge zu machen. Experten für Stadtbahn, Bus, Service und Vertrieb informieren über Neuigkeiten, beantworten Kundenfragen und sind gespannt auf einen angeregten Dialog.

Erfolgreiches Ausbildungskonzept: Auszeichung für üstra-Auszubildende

Dass die Ausbildung bei der üstra sehr gut ist, haben jetzt wieder zwei Auszubildende des Unternehmens bewiesen. Sie sind kürzlich für ihre herausragenden Leistungen während ihrer Ausbildung ausgezeichnet worden. Die üstra-Mechatronikerin Andrea Schröder hat im Rahmen der Ehrung „Unser bester Nachwuchs“ des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) den Sonderpreis „Beste Frau in gewerblich-technischen Berufen“ erhalten. Über diese Auszeichnung konnte sich die 26-Jährige am 6. November 2009 auf dem VDV-Personalkongress in Stuttgart freuen. Roman Walenta hat bei der üstra den Beruf der Fachkraft für den Fahrbetrieb im Bereich Bus gelernt. Er ist 1. Landessieger in Niedersachsen als „Fachkraft im Fahrbetrieb/Führen eines Fahrzeuges der D-Klasse“, einer Auszeichnung des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertags für Auszubildende mit sehr guten Leistungen. Der 23-Jährige wurde am 5. November 2009 in Oldenburg geehrt. „Die Leistungen unserer zwei Azubis waren wirklich herausragend. Wir sind stolz darauf und freuen uns, den jungen Menschen mit der Ausbildung bei der üstra einen erfolgreichen Start in ihre berufliche Zukunft ermöglichen zu können“, freut sich Wilhelm Lindenberg, Vorstand für Betrieb und Personal.