
Ehrenfriedhof am Maschsee
Jugendliche aus Athen, Poznan und Tjumen setzen eigene Zeichen für Toleranz, Völkerverständigung und Frieden
Jugendliche und ihre Vorstellungen einer gemeinsamen europäischen Erinnerungskultur stehen im Fokus der Gedenkveranstaltung zum „Tag der Befreiung“ am Montag (8. Mai), mit der ab 16 Uhr auf dem Ehrenfriedhof Maschsee-Nordufer an den 72. Jahrestag der Kapitulation des nationalsozialistischen Deutschlands erinnert wird.
Neben einem Grußwort von Bürgermeister Thomas Hermann und einer Kranzniederlegung haben Jugendliche aus Athen (Griechenland), Poznan (Polen) und Tjumen (Russland) eine Woche in Hannover verbracht und zusammen mit SchülerInnen der St. Ursula-Schule und der Tellkampfschule die Gedenkveranstaltung mit ihren eigenen Ideen vorbereitet, die sie bei der Gedenkveranstaltung präsentieren. Die Internationale Jugendbegegnung „Meet up in Hannover. Erinnerung in Bewegung“, die durch die Städtische Erinnerungskultur und der Maschsee-AG organisiert wird, findet alle zwei Jahre statt und ist fester Bestandteil des Gedenkens am Ehrenfriedhof Maschsee-Nordufer. Gemeinsam mit den Jugendlichen soll ein Zeichen für Toleranz, Völkerverständigung und Frieden gesetzt werden.
Programm
- Begrüßung
Thomas Hermann, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover - Aufführung der TeilnehmerInnnen der Internationalen Jugendbegegnung „Meet up in Hannover. Erinnerung in Bewegung“:
Jugendliche aus Athen, Tjumen und Poznan haben mit hannoverschen SchülerInnen zu Themen der Erinnerungskultur gearbeitet. Zusammen präsentieren sie ihre Gedanken zu gemeinsamen Formen der Erinnerung – theatralisch, biographisch und musikalisch (Dauer jeweils etwa sieben Minuten). - Kranzniederlegung