Politikerinnen und Politiker diskutieren am Dienstag, 5. Mai, ab 18 Uhr im Haus der Region über das Thema „Kommunen und Bürger am verlängerten Arm Europas?“. Die Veranstaltung steht allen Interessenten offen.
Am Sonntag, 7. Juni, finden in Deutschland die Europawahlen statt. Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger hält sich in Grenzen. Ganz zu Unrecht: Das Europaparlament ist für fast 80 Prozent der Gesetze und Regelungen verantwortlich, mit denen die Menschen konfrontiert werden. 785 Abgeordnete aus 27 Nationen vertreten im Europaparlament die Interessen der Bürgerinnen und Bürger. Deutschland ist mit 99 Abgeordneten dabei, die jetzt zu wählen sind.
Welche Macht haben diese Abgeordneten in Straßburg und Brüssel wirklich? Wie wirkt sich die Tätigkeit der EU unmittelbar auf die Kommunen aus? Das sind nur einige Fragen, die bei der Podiumsdiskussion am Dienstag, 5. Mai, im Regionshaus angesprochen werden. Ausrichter ist das Europäische Informations-Zentrum Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Team EU-Angelegenheiten der Region Hannover.
Nach der Begrüßung durch Regionspräsident Hauke Jagau um 18.30 Uhr spricht Dr. Hubert Meyer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Niedersächsischen Landkreistages (NLT), über das Thema „Kommunen und Bürger am verlängerten Arm Europas?“.
Anschließend geht es in die Podiumsdiskussion, moderiert von Christian Holzgreve, Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ), und Heiko Randermann, Neue Presse (NP). Auf dem Podium sitzen:
- Dr. Max Matthiesen, Mitglied des Landtages (CDU)
- Heiner Aller, Mitglied des Landtages (SPD)
- Gesine Meißner, Mitglied des Landtages (FDP)
- Enno Hagenah, Mitglied des Landtages (Bündnis 90/Die Grünen)
- Kreszentia Flauger, Mitglied des Landtages (Die Linke)
Besucher der Veranstaltung haben die Möglichkeit, zwei weitere Diskussionsthemen in der Europapolitik selbst zu bestimmen und sich an der Debatte zu beteiligen.
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PM: Region Hannover