Alle Artikel mit dem Schlagwort: ADFC

Der ADFC Hannover vertritt die Interessen von FahrradfahrerInnen in Hannover.

ADFC Hannover - Interessenvertretung der Radfahrer

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist in mehr als 450 Städten vertreten und mit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit.

Mehr Platz fürs Rad – für gute und breite Radwege, sichere Fahrradabstellplätze und für bessere Radfahrbedingungen steht der Ortsverband der Region Hannover. Die ehrenamtlichen Aktivitäten finden in den Kommunen durch die ADFC-Gliederungen statt oder übergreifend im Regionsverband. Neben der Lobbyarbeit in Politik und Verwaltung werden vielfältige Veranstaltungen wie Fahrradcodierung, Fahrradtouren oder auch Technikkurse und vieles mehr durchgeführt.

Die HannoRad ist die Zeitschrift des ADFC, für Radfahrerinnen und Radfahrer in der Region Hannover und Umgebung. Sie wird an unsere über 4.700 Mitglieder versandt. Weitere ca. 3.000 kostenlose Exemplare werden ausgelegt bei Fahrradhändlern, Bürgerbüros, Stadtbibliotheken, Freizeitheimen, Ausflugslokalen und anderen touristisch interessanten Orten.

hannovercyclechic radweg an d-linie steintor nachher

Radwege auf D-Linie vergessen!

D-Linie 16 Millionen teurer – und jetzt? titelt Bernd Haase von der HAZ und hannovercylcechic weiß es schon wieder besser bzw. was jetzt zu tun ist! Lasst alles so wie es ist — natürlich mit der notwendigen Instandhaltung der Bahnstrecke für sagen wir mal 13 Mio. € und einer Lösung für Gehandicapte — und investiert die bereits vorgesehenen 47 Mio. € + und die zusätzlichen 16 Mio. € = 63 Mio. € – 13 Mio. € Instandhaltung =  50 Mio. € in eine Radinfrastruktur, die ihren Namen verdient hat. Die Rechnung lautet also: 50 Mio. € : 150.000 € pro km Radweg = 333,3 km 1,50m breite Radwege für Hannover. Berlin hat übrigens insgesamt ca. 650 km Radweg laut der Aussage der Berliner Senatsverwaltung. Muss man denn in Bezug auf wirtschaftliches Verwenden von Steuergeldern alles zweimal sagen: 180 Millionen für einen dunklen Tunnel in 2030 für mehr Autoverkehr? weiterlesen unter hannovercyclechic.wordpress.com Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte …

HannoRad 01-2016

HannoRad 2016/1

Die Fahrrad-Zeitschrift des ADFC für die Region Hannover | März – Juni Radverkehrskonzept – muss das sein? Wir wissen doch, wo unsere Schwachstellen sind. Wozu brauchen wir da überhaupt ein Radverkehrskonzept? Diese Frage stellt sich nicht selten für Verwaltung und Kommunalpolitik, wenn es darum geht, das erforderliche Geld bereitzustellen und natürlich auch die damit verbundenen personellen Bindungen einzugehen. (Seite 12) Radverkehrskonzepte in der Region Hannover Die Verkehrspolitik der Zukunft muss in Zeiten des Klimawandels eine schnelle und massive Verkehrsverlagerung vom Kfz-Verkehr auf das Fahrrad und den Öffentlichen Nahverkehr erreichen. Für den Radverkehr ist jede verbessernde Einzelmaßnahme ein Schritt in die richtige Richtung – dringend notwendig aber ist eine systematische Radverkehrsförderung. Diese muss sowohl eine sichere und attraktive Infrastruktur für den Radverkehr schaffen (Wege, Parken, Wegweisung, Übergang ÖPNV), als auch gute Serviceangebote bereitstellen und durch Öffentlichkeitsarbeit ein fahrradfreundliches Klima erzeugen. (Seite 14) Die weiteren Themen: Stadtradeln 2016: „Mehr Radeln für ein gutes Klima!“ Goldrad und Peugeot – ein Dialog zweier Räder Hannoveraner baut E-Bikes auf Wunsch Radtour: Auf den Spuren des Wolfes http://hannorad.adfc-hannover.de/wp-content/uploads/HannoRad_01_2016_Internet.pdf

Nehmen die Fahrraddiebstähle immer mehr zu?

In den sozialen Netzwerken findet man beinahe täglich wieder einen Post „Mein Fahrrad wurde geklaut“. Für die Region Hannover hat sich sogar schon eine eigene Gruppe auf Facebook gegründet. Auf der Fahrradklau-Pinnwand Hannover kann jeder sein verloren gegangenes Rad posten und um Hilfe bei der Wiederbeschaffung bitten. In der Regel bleibt dies aber erfolglos. 340.000 Fahrraddiebstähle wurden 2014 in Deutschland von den Behörden erfasst. Die Dunkelziffer der nicht angezeigten Diebstähle dürfte noch weit höher liegen. Allen die schiere Zahl der Taten lässt auch die Polizei weitestgehend kapitulieren. Jedes vierte gestohlene Fahrrad sagen die Statistiken war ungesichert abgestellt. Diese nicht abgeschlossenen Räder sind natürlich leichte Beute für die Langfinger. Aber auch Billigschlösser bieten nur unzureichend Schutz. Außerdem sollte das Fahrrad immer an einem festen Gegenstand angeschlossen werden. Bei einer Aufklärungsquote von durchschnittlich nur ca. 10% aller Fälle also eine gute Idee mal in ein brauchbares Fahrradschloss zu investieren. Auch hier gilt die Devise Vorbeugen. Doch welches Schloss soll man kaufen? Bügelschloss, Spiralkabel oder Panzerkabel? Die meisten Schlösser sind leider sehr leicht zu knacken. Testberichte helfen hier …

26. Mai: Autofreier Sonntag & Hannovers Klimafest – Hannover feiert autofrei

Autofreier Aegi Mit einer großangelegten Fahrradsternfahrt über Hannovers Schnellwege, einem neuen Ausstellerrekord, vielen neuen Themen und Bio-Kochvergnügen auf der Showbühne feiert Hannover am 26. Mai autofrei. "In nur sechs Jahren ist der Autofreie Sonntag zu einem der größten Umwelt-Events Deutschlands geworden. Mit mehr als 220 Aktionen verzeichnen wir einen neuen Rekord. Mit dem neuen Untertitel "Hannovers Klimafest" wollen wir dem breiten Klimaschutzgedanken der Veranstaltung Rechnung tragen. Dazu trägt insbesondere auch die SolarEnergieArena am Aegi mit einer zentralen Präsentation erneuerbarer Energien bei", betonte Erster Stadtrat und Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff bei der Programmvorstellung am Donnerstag (16. Mai) im Neuen Rathaus. Fahrradsternfahrt: Erstmals seit 2009 findet wieder eine Fahrradsternfahrt über die Schnellwege statt. Die Stadt erwartet rund 5.000 RadfahrerInnen, wenn am 26. Mai aus Norden, Osten, Süden und Westen polizeibegleitete Touren zu Sammelplätzen am Süd- und Westschnellweg starten. Über die Schnellwege geht es dann polizeibegleitet im geschlossenen Verband in die Innenstadt zum Autofreien Sonntag. Die Fahrradsternfahrt ist die Gelegenheit, gemeinsam ein deutliches Zeichen für eine klimafreundliche Mobilität zu setzen. Auch Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff und …

Gesucht: „Die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber“ in und um Hannover

Der Wettstreit hat begonnen: Landeshauptstadt und Region Hannover suchen erstmals gemeinsam "Die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber". Mitmachen können Unternehmen, Behörden und andere Einrichtungen aus Hannover und den anderen 20 Regionskommunen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu motivieren, mehr mit dem Fahrrad unterwegs zu sein und mindestens fünf Angestellte haben. Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M. e.V.) und der ADFC Region Hannover e.V. begleiten den Wettbewerb. Überdachte Abstellplätze, das kleine Notfallwerkzeug oder eine eigene Dienstradflotte – Arbeitgeber können einiges tun, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufs Fahrrad zu bekommen. Die beiden Schirmherren der Aktion – Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover, und Hans Mönninghoff, Dezernent für Wirtschaft und Umwelt der Landeshauptstadt Hannover – erläuterten heute (25.04.) die Zielsetzungen des Wettbewerbs, der in diesem Jahr nur in der Region Hannover stattfindet. "Nicht nur auf dem Weg zur Arbeit, sondern auch auf Dienstwegen ist das Fahrrad ein gutes Verkehrsmittel, das zudem emissionsfrei, klimaneutral, kostengünstig ist und obendrein wenig Stellfläche benötigt", hebt Dezernent Franz hervor. Weitere Vorteile sieht Hans Mönninghoff: "Arbeitgeber, die das Fahrradfahren fördern, …

Europäische Bürgerinitiative: 30kmh – macht die Straßen lebenswert!

Tempo 30 ist eine kostengünstige Möglichkeit um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, Verschmutzungen und Lärm zu reduzieren und die Bedingungen fürs Gehen, Radeln und ÖV-Benutzen so zu verbessern, dass das Umsteigen erleichtert wird. Der Verkehr fließt besser und die Stauanfälligkeit sinkt. Alle können angstfreier auf den Straßen unterwegs sein. Das alles wollen wir jetzt EU-weit erreichen, mit Tempo 30 als standardmäßiger Höchstgeschwindigkeit in den Städten und Dörfern.  Infoflyer der Tempo 30 Initiative (pdf) Wichtig ist, dass die kommunalen Regierungen dabei das letzte Wort haben. Wo sie es für sinnvoll halten, sollen sie selber andere Höchstgeschwindigkeiten bestimmen und auf den entsprechenden Strecken ausschildern können. Eine "Europäische Bürgerinitiative (EBI)" ist ein Volksbegehren auf EU-Ebene. Damit können wir direkten Einfluss auf die Gesetzgebung der EU nehmen, wenn wir innerhalb eines Jahres – also bis Mitte November 2013 – mindestens 1 Million Unterstützungserklärungen aus sieben oder mehr Mitgliedsländern der EU sammeln. Gelingt das, ist die EU-Kommission verpflichtet, das Thema aufzugreifen, eine Lösung vorzuschlagen und gegebenenfalls gesetzgeberisch tätig zu werden. Unterschreiben Sie jetzt! Warum Tempo 30? Die Ausweitung von Tempo 30 …

Hannorad Ausgabe 01/2013

Hannorad 01/2013 Die erste Ausgabe der ADFC Zeitschrift Hannorad für 2013 ist erschienen. Die Themen: Vorstellung des neuen ADFC-Regions-Vorstandes Zügig Radlen in der Region – Eine Vision Aktion zur Verkehrsicherheit von Polizei und ADFC Autofreier Sonntag Radwege im Zuge von Kreisstraßen in der Region Hannover Überprüfung von Radwegebenutzungspflicht ADFC-Fahrradklimatest Berichte aus den Ortsgruppen Termine  Hannorad 01/2013 (pdf)

Hannover ist fahrradfreundlichste Kommune 2010

Die Landeshauptstadt Hannover ist Gewinnerin des Landeswettbewerbs „Fahrradfreundliche Kommune 2010". Verkehrsminister Jörg Bode überreichte Vertretern der Landeshauptstadt heute bei einer Feierstunde in Hannover als Auszeichnung einen Scheck über 25.000 Euro. „Die Landeshauptstadt hat den Fahrradverkehr in den vergangenen Jahren ganz besonders kontinuierlich weiter entwickelt und konnte der Jury ein durchweg überzeugendes Radverkehrskonzept mit ganz konkreten Zahlen und Handlungsschwerpunkten präsentieren. Hannover verfügt über eine hervorragende Infrastruktur für den Radverkehr und wirbt mit einer vielfältigen Öffentlichkeitsarbeit für die Nutzung des Fahrrades", sagte Bode. Der diesjährige Wettbewerb wurde zum zweiten Mal unter den großen niedersächsischen Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern ausgetragen. In der Endrunde setzte sich die Landeshauptstadt als fahrradfreundlichste Kommune gegen die Mitbewerber Emden, Lüneburg und Oldenburg durch. Bei allen vier Endrundenteilnehmern hat die Jury vorbildliche und radfahrerfreundliche Lösungen angetroffen. Die Finalisten haben sich der Jury mit durchdachten Radverkehrskonzepten, sicheren Radwegen, praktischen Abstellanlagen, einer durchgängigen Wegweisung und ihren ganz spezifischen Stärken überzeugend präsentiert. Die Jury aus Verkehrsexperten, Vertretern von Kommunalverbänden, des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sowie den Landtagsabgeordneten Karsten Heineking (CDU), Gabriela König (FDP), Gerd Ludwig …

16. Mai: Hannover autofrei erobern!

Aegidientorplatz Open Air und mitten auf dem Asphalt präsentiert die Stadt Hannover zusammen mit mehr als 120 Organisationen, Vereinen und Unternehmen am 16. Mai von 11 bis 18 Uhr in der Innenstadt bereits zum dritten Mal ihre Ideen für den Schutz des Klimas, für mehr Bewegung und eine l(i)ebenswerte Innenstadt. Unter dem Motto "Hannover autofrei erobern" gibt es Sportarenen und Bühnen, Bodenzeitungen, Leinwände und Wandelpfade, Picknickmeilen, Grünoasen und bunte Manegen: Straße frei für Spiel und Sport, für Akrobatik, Stunts und jede Menge Infotainment! Umweltdezernent Hans Mönninghoff stellte am Dienstag (4. Mai) das Programm im Rathaus vor. Das Programm Neben bewährten Angeboten der vergangenen Jahre wie Fahrradmeile am Leibnizufer oder "Alternative Automobil Ausstellung", Skate- und Streetsport, Informationen rund um Klimaschutz und alternative Mobilität, Wohlfühloase, Pflastermalaktion oder Bewegungsvergnügen für Kinder sind neu in diesem Jahr Fahrradmeile am Leibnizufer die "TauschMarktstraße", die die autofreie Marktstraße in eine Open-Air-Kleidertausch-Meile verwandelt. Kleider tauschen frischt die eigene Garderobe auf, ist kostengünstig und überdies besonders klimafreundlich: Produktions- und Transportenergie werden gespart und Müllmengen gesenkt. Wer am 16. Mai Kleidungsstücke mitbringt, darf sich …

Verkehrsentwicklungsplan: Neues Mobilitätsforum nimmt die Arbeit auf

Die Landeshauptstadt Hannover will bis Ende 2010 einen neuen Verkehrsentwicklungsplan aufstellen und dem Rat zur Beschlussfassung vorlegen. Heute tagte erstmalig ein Mobilitätsforum, das unter Beteiligung von Verwaltung, Politik, unterschiedlichen Interessengruppen, eingeschalteten GutachterInnen und einem Moderatorenteam den Prozess in den nächsten beiden Jahren begleiten wird. Der neue "Masterplan Mobilität" soll ein langfristiges, verkehrsartenübergreifendes Handlungskonzept für die kommenden 15 Jahre sein, das bei der Verkehrsplanung Prioritäten setzt und beispielsweise Empfehlungen für die Lage neuer Gebiete für Wohnen, Gewerbe und Freizeit gibt. Er soll den bestehenden Verkehrsentwicklungsplan ablösen, der in den Jahren 1990 bis 1995 aufgestellt wurde. "Weil sich die Rahmenbedingungen in den vergangenen 14 Jahren verändert haben, war es an der Zeit, einen neuen Verkehrsentwicklungsplan aufzustellen. Der Prozess soll als offene, transparente Planung durchgeführt werden und trotz der starken Interessengegensätze im Verkehrsbereich zu einem gemeinsam getragenen Konsens führen", erläutert Stadtbaurat Uwe Bodemann. "Mit dem neuen Masterplan stellt sich Hannover frühzeitig den Anforderungen der Zukunft", unterstreicht Bodemann die Bedeutung eines Verkehrsentwicklungsplans. Im heutigen ersten Treffen wurde mit der Leitbilddiskussion begonnen. Die Beteiligten trugen ihre Vorstellungen vom Straßenverkehr im …