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Nachrichten aus der Landeshauptstadt Hannover. Was passiert in den Stadtteilen und Stadtbezirken oder der Region?

Nachrichten aus Hannover und der Region

Aktuelles aus der Stadt

In den einzelnen Nachrichtenrubriken erhalten sie neben den neuesten News zu Politik, Kultur oder Freizeit auch alles zum allgemeinen Stadtgeschehen.

Bleiben sie aktuell informiert ohne Bezahlschranke. Hier lesen sie alle News der Stadt Hannover, Meldungen von Polizei und Feuerwehr und aus anderen Pressequellen ohne lästige PayWall, wie sie inzwischen bei vielen Onlineangeboten der Printmedien zu finden sind.

Mit der Onlinezeitung hannover-entdecken.de halten wir sie immer mit den neuesten Nachrichten aus Hannover und der Region auf dem Laufenden.

Und nach der CeBIT in die Niki de Saint Phalle-Grotte

Die Herrenhäuser Gärten öffnen exklusiv zur CeBIT vom 3. bis 8 März täglich von 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr die Niki de Saint Phalle-Grotte im Großen Garten. Im Eintrittspreis von zwei Euro ist der Besuch des Berggartens und somit auch der Orchideenausstellung in den Schauhäusern enthalten. Für den Großen Garten wird noch bis zum 28. März kein Eintritt erhoben. Am 28. März endet die Wintersaison. Während der gesamten  Sommersaison vom 29. März bis 31. Oktober  gibt es täglich Wasserspiele und auch die Grotte ist jeden Tag zu besichtigen. Die Grotte ist eines der ältesten Bauwerke im barocken Großen Garten. Da nicht überliefert war, wie ihr Inneres im Original aussah, wurde sie von 2001 bis 2003 in ein faszinierendes, modernes Kunstwerk verwandelt. Mit bunten Figuren, Glasmosaiken und Kieselsteinen schuf die französische Künstlerin Niki de Saint Phalle, Ehrenbürgerin der Stadt Hannover und Mutter der Nanas am Leineufer, ein begehbares Kunstwerk, das Glück und Lebensfreude ausstrahlt. Öffnungszeiten 3. bis 8. März 2009: Berggarten und Großer Garten 9 bis 18 Uhr, Grotte 12.30 bis 17.30 Uhr. www.hannover.de PM: Landeshauptstadt …

Ihmepark/Lindenzentrum: Nachfolger für Carlyle gefunden!

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, wie der hiesigen Presse zu entnehmen, ist eine Variante zur Lösung des Insolvenzproblems des Ihmezentrum in Hannover der Einstieg eines externen Käufers für den Betrag von einem Euro. Ich bekunde hiermit seitens des SCHUPPEN 68 Kaufinteresse und bitte um diesbezügl. Bescheid und Zusendung aussagefähiger Unterlagen. Mit Dank für Ihre Bemühungen und freundlichen Grüssen Klaus-Dieter Gleitze SCHUPPEN 68 — Geschäftsführer

Ausbau Stichkanal Linden und Neubau der Schleuse:

Verwaltung hat sich offenbar auf Ausbauvariante festgelegt! Nach Bewertung aller Anregungen – auch im Rahmen der Anhörung im vergangenen November – hat die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte ihre Planungen für den Ausbau des Stichkanals Linden und den Schleusenneubau aktualisiert. Auch aus Sicht der Stadtverwaltung liegen alle entscheidungsrelevanten Informationen für die Festlegung auf eine Variante vor. Deshalb wird das Vorhaben nun den politischen Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt. Am Freitag, 27. Februar 2009, 11 Uhr,im Kaminzimmer des Neuen Rathauses,Trammplatz 2, wird Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff und Stadtbaurat Uwe Bodemann die aktuellen Planungen in einem (nicht öffentlichen) Pressegespräch vorstellen.

Stellungnahme von Carlyle Europe Real Estate Partners (CEREP) zum Linden Park

Frankfurt 23. Februar 2009 – Trotz intensiver Gespräche konnte keine Einigung zwischen Carlyle Europe Real Estate Partners (CEREP) und der Landesbank Berlin (LBB) über die Finanzierung des Projektes Linden-Park erzielt werden. Bei den Gesprächen ging es darum, ob die LBB die zugesagte Finanzierung für das Neuentwicklungsprojekt zurückzieht oder fortsetzt. CEREP hat alle zumutbaren Schritte unternommen, um das Projekt in seiner Gesamtheit durchzuführen und dabei auch die Interessen der Beteiligten und Betroffenen zu schützen. CEREP hat für das Projekt bisher wesentlich mehr Eigenkapital zur Verfügung gestellt als ursprünglich für diese Projektphase geplant war. CEREP war außerdem bereit, im Falle einer Fortsetzung der Bankfinanzierung weitere Mittel einzubringen um das Projekt wie geplant abzuschließen.Nachdem die LBB jetzt abschließend mitgeteilt hat. dass sie das Projekt nicht weiter unterstützt und plant bestehende Darlehen fällig zustellen, sind die entsprechenden Projektgesellschaften gezwungen, heute bei den zuständigen Gerichten Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren zu stellen. CEREP ist natürlich sehr enttäuscht, dass die Neuentwicklung nicht wie geplant abgeschlossen werden kann. Wir bedauern es sehr, dass die LBB nicht gewillt ist, das Projekt weiter zu …

Wem gehört das Ihme-Zentrum?

Von Daniel Gardemin Leider haben die Kassandrarufe recht behalten. Leider? Einerseits ja, denn alles hat sich verflüchtigt, Carlyle, Bausubstanz, Gewerke, Optimismus, Geschäftsführer, Gute-Miene-Artikel, das liebe Geld. Und die Immobilie? Wenn bereits 130 Millionen Euro für Bauarbeiten und Grundstückserwerb geflossen seien sollten, müssen ja, abzüglich der von mir errechneten 12 Millionen getätigter Baumaßnahmen, rund 120 Millionen Immobiliensubstanz übrig sein. Da bei den Zahlen aber gerne geschummelt wird, ist die Ausgangssumme auch geringer gewesen, aber einige zig Millionen Euro werden die 80 Prozent, die Carlyle hält, schon gekostet haben und so viel wird der Immobilienanteil auch noch wert sein. Gehe ich in die Insolvenz, wird ja wohl gegengerechnet, die Immobilie höflich aber zerknirscht versteigert und die Gläubiger ausgezahlt. Oder haben die Hütchenspieler zwischendurch die Immobilie in einer ihrer Schachtelgesellschaften verschwinden lassen? Wir werden ja sehen, irgendein Grundbuch wird es ja geben, Steffen Holz schreibt für 2007 "Eigentümer: Carlyle Group*". Den Rest besorgt der Insolvenzverwalter, er wird nicht viel finden. Leider? Andererseits nein, denn die Stadt Hannover, die nun nicht mehr nur das Umfeld schön machen darf, muss …

Erinnerungen an Wilhelm Bluhm

Wilhelm Bluhm Quartier e.V., Otto-Brenner-Akademie und das Kulturzentrum FAUST arbeiten in dem Projekt Wilhelm Bluhm zusammen, um an den Lindener Widerstandskämpfer Wilhelm Bluhm zu erinnern. Wilhelm Bluhm wurde in Linden 1898 geboren und verstarb 1942 im KZ Sachsenhausen. Nach dem Mitglied der sozialdemokratischen Widerstandsorganisation Sozialistischen Front wurde 1950 eine Straße in Linden-Nord benannt, 1993 bei FAUST ein Gedenkstein an die Wand des Verwaltungsgebäudes angebracht und eine Broschüre über das Leben Bluhms veröffentlicht. Nun wird am 3.3.2009 auf Initiative von Egon Kuhn (Otto-Brenner-Akademie) ein Stolperstein des Künstlers Gunter Demnig verlegt. Faust erinnert an Wilhelm Bluhm (1898 – 1942) Die Austellung Filmvorführung und Buchvorstellung Vortrag: Der Nationalsozialismus in Linden   Die Stolpersteinverlegung findet am 3.3.2009 um 16 Uhr vor der Nedderfeldstraße 8 statt, in der Bluhm bis zu seiner Verhaftung 1936 durch die Gestapo gewohnt hatte. Aus diesem Anlass hat das Wilhelm-Bluhm-Projekt ein Rahmenprogramm gestaltet. Dazu gehört die Verteilung von ca. 1000 Faltblättern im Umfeld der Nedderfeldstraße, damit die Anwohner über die Stolpersteinlegung und die Person Wilhelm Bluhms informiert werden. Am 3.3. werden nach der Stolpersteinlegung durch …

Bad Bank fürs Ihme-Zentrum gesucht!

Eine Polemik zu einem Bauskandal mitten in Hannover "80.000 Euro Kapital" lautet die versteckte Online-Meldung über Carlyles GmbH-Geflecht zur Revitalisierung des Ihme-Zentrums. 80.000 werden eingebracht und Millionen bewegt. Es passt in das entstandene Bild eines Skandals mitten in Hannover. Dabei ist es nicht ungewöhnlich, dass Gesellschaften wie die Carlyle-GmbH IZH Verwaltungs GmbH & Co. KG Grundstücksgesellschaft Ihme-Park mit geringer Kapitaldecke ausgestattet sind. Aber die bewusst in Kauf genommene Risikostrategie von Schachtelgesellschaften, gepaart mit den Geschäftsideen der Private Equities und Hedgefonds, unterscheiden sich eklatant von dem, was wir den Rheinischen Kapitalismus nannten. Dieser war die Art sozialer Marktwirtschaft, in der Großaktionäre und Familiendynastien ihre Geschäftsinteressen mit den Interessen der Belegschaft und den gesellschaftlichen Interessen in Einklang zu bringen versuchten. Das korporatistische Modell funktionierte nicht immer hinreichend gut und war geprägt von Kämpfen zwischen Gewerkschaften und Unternehmen. Diese Konflikte waren aber geregelt und erscheinen vor dem Hintergrund der zu erwartenden Verteilungskämpfe als Zivilisationserrungenschaften. Die Kultur der sozialen Marktwirtschaft führte zu einer langen Aufschwungphase seit Mitte des letzten Jahrhunderts. Die soziale Marktwirtschaft war mithin ein Prinzip der gegenseitigen …

1919 – 2009 – Die Arbeiterwohlfahrt wird 90 Jahre

Marie Juchacz Großes Geburtstagsfest im Heide-Park Soltau Heute vor 90 Jahren, am 19. Februar 1919 sprach zum ersten mal eine gewählte Parlamentarierin in einem demokratischen, deutschen Parlament, der Weimarer Nationalversammlung. Diese Frau war Marie Juchazc. Am 13. Dezember 1919, rief die Sozialdemokratin Marie Juchacz den "Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt" in der SPD ins Leben und gründete damit die Arbeiterwohlfahrt. Heute ist die AWO ein unabhängiger Spitzenverband der freien Wohlfahrtspfllege mit Arbeitsfeldern wie Kindertagesstätten, Altenpflege, Familienhilfe, Kureinrichtungen, Sozialpsychiatrie, Krankenhäusern und vielem mehr. Vor 90 Jahren begann Marie Juchacz mit ihrem Engagement für die Armen und die Kinder. Seitdem setzt sich die AWO unermüdlich dafür ein, Menschen in Notlagen zu helfen, immer mit dem Selbstverständnis der Hilfe zur Selbsthilfe und der Solidarität. „Für die AWO ist 2009 ein bedeutsames Jahr. Das 90. Jubiläum macht uns besonders deutlich, wie sehr wir heute wie damals dafür eintreten müssen, unseren Kindern eine gute Zukunft zu schaffen und allen Mitmenschen ein soziales Umfeld, in dem wir frei, gleich, gerecht, tolerant und solidarisch miteinander umgehen, so wie es im Leitbild der AWO verankert …

Erneuerungsprojekt Center am Kröpcke steht vor dem Startschuss

Stadt und CENTRUM einig: Verträge ausgehandelt "Nachdem Hannover so lange darauf gewartet hat, rückt die Erneuerung des Centers am Kröpcke nun in greifbare Nähe." Stadtbaurat Uwe Bodemann hat heute (12. Februar) gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Düsseldorfer CENTRUM Grundstücksgesellschaft mbH, Holger Wohner, die Verträge für den geplanten Umbau des Kröpcke-Centers vorgestellt. Die Arbeiten sollen noch im Frühjahr beginnen. Die Stadt wird den Ratsgremien umfangreiche Nutzungs- und Überbauungsvereinbarungen zur Entscheidung vorlegen, die als Grundlage für die Schließung des Passerellenlochs am Kröpcke, die damit verbundene Neugestaltung der Minus-1-Ebene zur Komplettierung der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade – und damit als erster Bauabschnitt für die Umbauarbeiten von CENTRUM am Kröpcke-Center dienen werden. Nach einem gestrafften Beratungsverfahren soll bis Ende Februar ein Ratsbeschluss erfolgen. Die wegen unterschiedlicher Interessenlagen und Zuständigkeiten, aber auch technischer und rechtlicher Gegebenheiten komplexen Vereinbarungen sind in den vergangenen Monaten zwischen allen Beteiligten einvernehmlich ausgehandelt worden. Dazu CENTRUM-Geschäftsführer Wohner: "Die komplexen und vielfältigen Verhandlungen sind auf sehr hohem Niveau gelaufen. Dies war ein sehr guter Start für unser weiteres Bauvorhaben!" Zu den Vertragspartnern gehören nicht nur die Düsseldorfer CENTRUM, sondern auch …

Hafen-Ausbauträume in Limmer – schlimmer geht’s nimmer!

"EinStadtteil wehrt sich, wir wollen keine Großbaustelle aus Limmermachen", sagte Heidrun Dittrich, die frischgebackene Bundestagskandidatin aus Limmer, "Häuser und die Grundschule sollen abgerissen werden, ein Stadtteil teilweise versenkt werden. Soll Limmer ein riesiges Gewerbegebiet werden? Welchen Wohnwert hat unser Stadtteil dann noch?" Zu dem Thema "Wie viel Hafen braucht Hannover 2030?" hatte DIE LINKE.Basisorganisation Linden-Limmer zu einem Diskussionsabend in denLindenkrug geladen; etwa 40 Personen waren gekommen, um zu hören, was die PolitikerInnen der Linken zu sagen hatten. Unter ihnen befand sich der Bundestagsreferent Dieter Kaddura, dieLandtagsabgeordnete Ursula Weisser-Roelle und Heidrun Dittrich. Dabei trat Überraschendes zu Tage: Für den großspurigen Ausbau des LindenerHafens, inkl. der Schleusenanlagen, für über 250 Mio. Euro sind im Bundeswegeplan gar keine Mittel vorgesehen! "Geplant sind im entscheidenden Zeitraum lediglich 4 Mio. Euro für den Erhalt diesesHafens", so Dieter Kaddura. In der anschließenden lebhaften Diskussion betonten Ursula Weisser-Roelle und Heidrun Dittrich die Notwendigkeit eines gemeinsamen Handelns von DIE LINKE, Landtagsfraktion, der Ratsfraktion und des außerparlamentarischenWiderstands in Limmer vor Ort: "Nur gemeinsam sind wir stark und können diesen Unsinn beenden", erklärte Heidrun Dittrich. DIE …