Die Stadt erhält vom Nds. Umweltministerium über die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) eine Million Euro Fördermittel für die Entwicklung des Wissenschaftsparks Marienwerder. Die Gelder stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Förderung der Wiedernutzung brachliegender Industrie- und Gewerbeflächen. "Die Förderung schafft die Grundlage dafür, zusätzlich zwölf Hektar Brachflächen als hochwertigen Standort für Forschungseinrichtungen und wissenschaftsnahe Unternehmen zu entwickeln", freute sich Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff. Auf dem Gelände können – hervorragend durch ÖPNV und Autobahn erschlossen – längerfristig mehr als 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.
Insgesamt wird die Stadt 6,6 Millionen Euro in den Standort nördlich der Garbsener Landstraße investieren. Nach einer umfangreichen Altlastensanierung entsteht dort nach Renaturierung des Rossbruchgrabens ein attraktiver Grünzug mit Campuscharakter als moderner Kommunikations- und Naherholungsraum für Beschäftigte und BesucherInnen. Der Baubeginn für den Park ist schon im Herbst dieses Jahres und das Projekt soll Ende 2011 abgeschlossen sein.