Wie sieht das ideale Hannover im Jahr 2030 aus? Was hat sich verändert? Welche Visionen sollten Wirklichkeit werden? In welchen Bereichen muss die Stadt sich verändern? Was kann die Wissenschaft dazu beitragen? Wie lebt es sich in der Stadt von Morgen? Und was sagen die Menschen zu dieser Zukunft?
Diesen elementaren Fragen zu Hannover als "Stadt der Zukunft" gehen rund 80 SchülerInnen nach und stimmen am Mittwoch (26. November) von 11 bis 13 Uhr mit Bürgermeister Thomas Hermann in einer fiktiven Zukunfts-Ratssitzung im Hodlersaal des Rathauses über die Ergebnisse ab.
Das SchülerInnenparlament ist ein Projekt des Vereins Politik zum Anfassen in Kooperation mit der Landeshauptstadt Hannover.
Zum genauen Programm:
80 SchülerInnen aus drei Schulklassen unterschiedlichster Schulformen (OG 3 – zwischen 13 bis 16 Jahren – der Südstadtschule, 8A der Bismarckschule und 8C der Goetheschule) sprechen am ersten Tag (24. November) mit VertreterInnen aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung über das, was geschehen sollte, um Hannover zur "Stadt der Zukunft" zu machen. Die Zukunftsvisionen konkretisieren sie in kleinen Videos oder Comics und stellen sie den Menschen auf der Straße vor: Wollen die HannoveranerInnen so leben? Welche Ideen haben sie? Ist das die wünschenswerte Stadt von Morgen?
Am zweiten Tag (25. November) sind die Jugendlichen in der Innenstadt unterwegs und befragen am Medienbus auf der Georgstraße am Schillerdenkmal zwischen 10 und 12.30 Uhr die HannoveranerInnen.
Ihre Ergebnisse fassen die SchülerInnen in Anträgen zusammen, über die sie dann in der Zukunfts-Ratssitzung mit Bürgermeister Hermann am Mittwoch (26. November) abstimmen. Dabei bekommen sie Unterstützung von PolitikerInnen aus dem Rat der Landeshauptstadt Hannover. Eine Gruppe begleitet die Projekttage als Presseteam. Die Gruppe dreht einen Making-of-Film über das Projekt und führt Interviews mit SchülerInnen, WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen.
Folgende ExpertInnen stehen den SchülerInnen für die einzelnen Workshops zur Verfügung:
- Arbeit/Umwelt: Prof. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A., Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik, Leipzig
- Wohnen/Versorgung: Prof. Dr. Dietmar Scholich, Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), Hannover – Bildung: Dieter Wuttig, Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung
- Finanzen: Dr. Marc Hansmann, Finanz- und Ordnungsdezernent der Stadt und Lehrbeauftragter am Institut für Öffentliche Finanzen der LUH
- Mobilität: Dipl.-Des. Michael Grasshoff und Matthias Lossau, beide Institut für Transportation Design (ITD), Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig
- Inklusion und Teilhabe: Dorothee Meyer, Institut für Sonderpädagogik, Leibniz Uni-versität Hannover
Förderer des Novembers der Wissenschaft sind die Sparkassen-Finanzgruppe (LBS Norddeutsche Landesbausparkasse, Sparkasse Hannover und VGH Versicherungen) sowie die Brauerei ABInBev.
Der November der Wissenschaft ist ein Pro-jekt der Initiative Wissenschaft Hannover. Hier engagieren sich alle hannoverschen Hochschulen, das Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM), die VolkswagenStiftung, das Studentenwerk Hannover und die Landeshauptstadt. Mehr unter www.november-der-wissenschaft.de.
Pressemitteilung: Stadt Hannover