Auf Initiative etlicher bürgerlicher Garteneigentümer genehmigt König Georg II. am 23. Juli 1746 die Schaffung einer eigenen Kirchengemeinde für die ca. 700 bisher zur Aegidienkirche eingepfarrten Gartenleute. Ein Kirchengebäude soll neben dem bereits bestehenden Friedhof an der Marienstraße errichtete werden.
Der Gartenfriedhof in Hannover wurde 1741 angelegt und liegt an der 1749 erbauten Gartenkirche. Friedhof und Kirche sind nach der hier ansässigen Gartengemeinde außerhalb des Stadtmauerrings vor dem Aegidientor benannt worden. Der Friedhof, der noch heute eine Vielzahl klassizistischer Grabdenkmäler vor allem aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beherbergt, wurde 1864 bei Anlage des neuen Stadtfriedhofs Engesohde geschlossen.
Die alte Gartenkirche wurde im Laufe der Jahre baufällig und zu klein für die Zahl der Gemeindemitglieder und daher 1886 abgerissen. In den Jahren 1887 bis 1891 wurde durch den Architekten Rudolph Eberhard Hillebrand eine neugotische Hallenkirche aus Deistersandstein errichtet, die am 8. Februar 1891 eingeweiht wurde. Der Glasmaler Alexander Linnemann aus Frankfurt schuf die 3 Chorfenster.
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