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Nachrichten aus der Landeshauptstadt Hannover. Was passiert in den Stadtteilen und Stadtbezirken oder der Region?

Nachrichten aus Hannover und der Region

Aktuelles aus der Stadt

In den einzelnen Nachrichtenrubriken erhalten sie neben den neuesten News zu Politik, Kultur oder Freizeit auch alles zum allgemeinen Stadtgeschehen.

Bleiben sie aktuell informiert ohne Bezahlschranke. Hier lesen sie alle News der Stadt Hannover, Meldungen von Polizei und Feuerwehr und aus anderen Pressequellen ohne lästige PayWall, wie sie inzwischen bei vielen Onlineangeboten der Printmedien zu finden sind.

Mit der Onlinezeitung hannover-entdecken.de halten wir sie immer mit den neuesten Nachrichten aus Hannover und der Region auf dem Laufenden.

Gesamtsanierung der Elsa-Brändström-Schule abgeschlossen

Die umfangreiche Gesamtsanierung der Elsa-Brändström-Schule in der Südstadt ist nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit abgeschlossen. Dafür hat die Stadt rund 10,8 Millionen Euro investiert. Zum Schuljahrsbeginn sind SchülerInnen und LehrerInnen aus den Räumen der benachbarten Pädagogischen Hochschule zurückgekehrt in das frisch sanierte Schulgebäude. Die 1962 errichtete Schule erhielt außerdem einen Neubau mit Mensa und Cafeteria für den ab 2011 geplanten Ganztagsbetrieb. Alle Altbauten – der Aulatrakt mit naturwissenschaftlichen Räumen und Verwaltungsbereich, der Klassentrakt mit zwölf Unterrichtsräumen und die zwei Sporthallen samt Umkleiden und Sanitärräumen – wurden an Außenwänden und Dächern wärmegedämmt und erhielten neue Außenfenster und -türen. In den Klassenräumen wurden neue Linoleumböden verlegt, die Sporthallen erhielten Schwingböden und alle Sanitärbereiche neue Bodenfliesen. Ein großer Teil der Innentüren wurde erneuert, um den aktuellen Brandschutzanforderungen zu genügen, alle Innenwände frisch gestrichen und in den Nassbereichen neu gefliest. Die gesamte Haustechnik – alle Wasser- und Abwasserleitungen im Gebäude, das gesamte Rohrnetz der Heizungsanlage, die Lüftungsanlagen und die Elektroinstallationen inklusive Beleuchtung – wurde erneuert. Alle Gebäudeteile sind neu verputzt und weiß gestrichen; einzig die Aula hebt sich mit leuchtend-orange-gelben Fassadenplatten deutlich …

Erweiterungsbau Sprengel Museum Hannover: Kulturdezernentin begrüßt die Zusage des Landes zur Finanz

Kulturdezernentin Marlis Drevermann begrüßt, dass das Land Niedersachsen seine Gesamtsumme (fünf Millionen Euro), die es für den Erweiterungsbau Sprengel Museum Hannover zur Verfügung stellt, nicht kürzen wird. Die vom Land beabsichtigte zeitliche Streckung eines Teils der Mittel sei kein Problem. "Das Gesamtfinanzierungspaket und die bisherige zeitliche Planung werden dadurch nicht beeinträchtigt", sagt Drevermann. "Ansonsten liegen wir im Zeitplan: Die Machbarkeitsstudie ist in Arbeit und der daraus resultierende Planungsauftrag wird in Abstimmung mit dem Land den städtischen Gremien im Herbst zur Entscheidung vorgelegt." Ziel sei es, wie geplant "das Wettbewerbsergebnis für den Erweiterungsbau mit 25 Millionen Euro zu realisieren", so Drevermann. Davon sollen fünf Millionen Euro von der Landeshauptstadt Hannover kommen, fünf Millionen Euro finanziert das Land Niedersachsen, zehn Millionen Euro werden aus EFRE-Mitteln bezogen und fünf Millionen Euro sollen als Drittmittel von FörderInnen gesponsort werden.

Neue Broschüre zum Stadtfriedhof Lahe

"Sonnenfriedhof" nennen die MitarbeiterInnen der Städtischen Friedhöfe den Stadtfriedhof Lahe. Die Bäume in Lahe wirken kleiner als auf anderen Friedhöfen in Hannover und schattige, schlecht einsehbare Nischen und Hecken sind kaum zu finden. Dennoch hat Hannovers jüngster Stadtfriedhof, der 1968 angelegt wurde und auf 37 Hektar Fläche rund 25.000 Grabstätten beherbergt, seine Geschichte. Eine neue Broschüre gibt Auskunft über die Entstehungsgeschichte und Entwicklung des Laher Friedhofs und lädt zu einem Rundgang über das Gelände ein. Das Heft liegt ab sofort kostenlos in den Verwaltungen der Stadtfriedhöfe Seelhorst, Ricklingen, Stöcken, Lahe und Engesohde und im Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Langensalzastraße 17 aus. Darüber hinaus kann das Heft unter www.friedhöfe-hannover.de im Internet heruntergeladen werden.

Schwerer Unfall auf der A7 – wie durch ein Wunder keine Verletzten

Heute Morgen gegen 07:20 Uhr hat ein 65-Jähriger mit seinem Audi einen schweren Verkehrsunfall auf dem Parkplatz "Osterriehe", zwischen Berkhof und Mellendorf, an der Bundesautobahn (BAB) 7, Fahrtrichtung Kassel, verursacht. Der Mann ist mit deutlich hoher Geschwindigkeit in den Parkplatz eingefahren – Personen sind bei dem Unfall nicht verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 65-Jährige mit seinem Audi A6 und augenscheinlich hohem Tempo im Hauptfahrstreifen der dreispurigen BAB 7 in Richtung Kassel unterwegs gewesen. Offensichtlich entschloss sich der Fahrer in Höhe des Parkplatzes "Osterriehe" kurzerhand auf diesen abzubiegen. Hierbei zog er seinen Wagen, augenscheinlich ungebremst, scharf nach rechts – da der PKW den Verzögerungsstreifen schon passiert hatte – und fuhr über die durchgezogene Linie in den Platz ein. Unweigerlich kam der PKW in den angrenzenden Grünbereich, wo der Wagen außer Kontrolle geriet. In der Folge fuhr der Audi mehrere Verkehrszeichen, Bäume und Sträucher um und steuerte über die LKW- und PKW-Stellplätze mit hohem Tempo auf zwei Sitzbankgruppen zu. Drei der vier mit Betonsockeln versehenen Sitzbänke wurden von der Wucht des Anpralls völlig zerstört. Der …

Diskussion um Restmüll: Region und aha begründen Mindestvolumenregelung

„Unser Abfallsystem ist gut und hat sich bewährt“, stellten heute der Umweltdezernent der Region Hannover, Prof. Dr. Axel Priebs, und Thomas Reuter,  stellvertretender Geschäftsführer des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha)  gegenüber der Presse noch einmal klar. In den vergangenen Tagen hatten die Medien mehrfach über die vermeintlich „ungerechte“ Gebührensatzung von aha berichtet. Anstoß wurde vor allem an der Regelung genommen, nach der ein Mindestvolumen von 10 Liter Restmüll  pro Person und Woche für die Bereitstellung eines Abfallbehälters abgerechnet wird, auch wenn in Einzelfällen tatsächlich weniger Müll pro Woche anfällt. „Wir wollen nicht diejenigen bestrafen, die Müll vermeiden und trennen, aber durch die in der Gebührensatzung festgelegte Mindestmenge beziehungsweise Mindestgebühr ist es erst möglich,  unsere Leistungen für alle Bürgerinnen und Bürger zu finanzieren. Wir haben täglich Fixkosten, die unabhängig davon anfallen, ob viel, wenig oder kein Abfall zur Abholung bereit gestellt wird. Diese Kosten müssen wir gerecht auf alle Gebührenzahler verteilen“, sagte Priebs: „Mit unserer  10-Liter-Regelung bewegen wir uns in einem üblichen Rahmen.“   Thomas Reuter verwies in diesem Zusammenhang  auf die Serviceleistungen von aha, die …

Festakt von SPD und AWO zu 100. Jahre Kurt Partzsch

Ehrung für den „Architekten der Niedersächsischen Sozialpolitik“ Kurt Partzsch, der langjährige Niedersächsische Sozialminister (1961-1974), wäre am heutigen 26. Juli 2010 100 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren veranstalten die Fraktion der SPD im Niedersächsischen Landtag und der AWO Bezirksverband Hannover e.V. einen Festakt im Leibnizsaal des Landtags, Beginn ist heute um 16 Uhr. Die Begrüßung der Gäste erfolgt durch den AWO Vorsitzenden Axel Plaue, den SPD-Fraktionsvorsitzenden Stefan Schostok und den Vizepräsidenten des Niedersächsischen Landtags, Dieter Möhrmann. Die Festreden halten Jutta Feise, Vizepräsidentin des Humanistischen Verbandes Niedersachsen, Dr. Friedhelm Bartels, Bundesvorsitzender des Arbeiter-Samariter-Bundes und Wilhelm Schmidt, Vorsitzender im Präsidium des AWO Bundesverbandes. Axel Plaue sagt über Kurt Partzsch: „Der Mann mit der Baskenmütze war der geborene Humanist. Er hatte ein Gespür für sozialen Ausgleich und Gerechtigkeit und dafür, alle Menschen mit ihren Fähigkeiten anzuerkennen. Er kann ohne Umschweife „Architekt der niedersächsischen Sozialpolitik“ nach dem Zweiten Weltkrieg genannt werden. Und obwohl er gebürtig aus Dresden stammte, war er der Inbegriff eines Niedersachsen aus der Hymne, nämlich sturmfest und erdverwachsen!“ Der SPD Fraktionsvorsitzende Stefan Schostok würdigt Kurt Partzsch‘ …

Zehn Jahre Expo Hannover – Ausstellung im Stadtarchiv wird verlängert

Das Stadtarchiv Hannover, Am Bokemahle 14-16, verlängert die Ausstellung "Über die Expo hinaus: Der Verein Global Partnership – Netzwerk für Kulturaustausch, nachhaltige Entwicklung und weltweiten Umweltschutz" bis zum 30. Juli. Sie zeigt die Aktivitäten des Vereins Global Partnership Hannover e.V., dessen Unterlagen das Stadtarchiv in diesem Jahr in seine Bestände übernommen hat. Der Verein setzt sich für die Fortentwicklung des weltweiten Expo-Netzwerks für Zukunftslösungen ein. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Lesesaals – montags und freitags von 8.30 bis 15.30 Uhr, dienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr – im Foyer des Stadtarchivs zu sehen. Der Eintritt ist frei.

41-Jähriger tot aus „Dreiecksteich“ geborgen

Heute, gegen 00:30 Uhr, haben Taucher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) einen 41 Jahre alten Mann tot aus dem "Dreiecksteich" in der Döhrener Masch (Ricklingen) geborgen. Die Polizei geht zurzeit von einem Unglücksfall aus. Ein Badegast (30 Jahre) verständigte gestern Abend die Rettungskräfte, nachdem er am Ufer des sogenannten Dreiecksteichs über einen längeren Zeitraum unter anderem ein Fahrrad und Bekleidungsstücke verwaist liegen gesehen hatte. Bei der anschließenden, gemeinsamen Suchaktion von Polizei, DLRG und Feuerwehr, fanden Taucher der DLRG heute früh gegen 00:30 Uhr den leblos im Wasser treibenden 41-Jährigen. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Ermittler gehen derzeit von einem Badeunfall aus, Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor.

Hannover City 2020+: Zweiter Band der Dokumentation erschienen

Der zweite Band der vierteiligen Schriftenreihe zum Innenstadtprozess "Hannover City 2020+" liegt vor. Das neue Heft mit dem Titel "Die Entwicklung der Stadt" zeigt die Entwicklung der hannoverschen Innenstadt von 1360 bis heute anhand von historischen Stadtkarten und Fotos und enthält kurze Erläuterungen zu den jeweiligen Epochen. Der zweite Band ist ebenso wie der erste Teil ("Die Vorträge") im Erdgeschoss der Bauverwaltung, Rudolf-Hillebrecht-Platz 1, erhältlich. Die noch in Arbeit befindlichen Bände "Der Wettbewerb" und "Das Konzept" sollen in den kommenden Monaten erscheinen.

Mönninghoff: Metalldiebstähle auf städtischen Friedhöfen äußerst pietätlos

Mit großer Empörung hat der für die städtischen Friedhöfe zuständige Umweltdezernent Hans Mönninghoff auf Diebstähle und Beschädigungen von Grabdenkmalen und Kunstwerken auf städtischen Friedhöfen reagiert. "Diese Straftaten haben eine besondere Dimension. Sie sind äußerst pietätlos und zerstören wichtige Zeugnisse der hannoverschen Friedhofskultur", betonte Mönninghoff. Die Stadt hat sofort nach Bekanntwerden der Beschädigungen und Diebstähle Strafanzeige gestellt und die Polizei gebeten, verstärkt Streife zu fahren. Die Tore zu den städtischen Friedhöfen werden, wie auch bereits in der Vergangenheit, regelmäßig abends verschlossen. Darüber hinaus hat die Stadt einen privaten Sicherheitsdienst mit der Überwachung der Friedhöfe beauftragt. Der Umweltdezernent erinnerte daran, dass sich jeder strafbar mache, der mit solchen Gegenständen handelt oder sie ankauft. Er appellierte insbesondere an die Altmetallhändler, die ihnen angebotenen "Metallteile" sorgfältig zu prüfen und im Verdachtsfall die Polizei einzuschalten.