Emil Berliner geboren am 20.05.1851 in Hannover gilt als Erfinder der Schallplatte und des Grammophons und erhielt noch weitere Patente auf andere Erfindungen.
Emils Urgroßvater, Jacob Abraham Joseph und seine Familie hatten sich in den frühen 1770er-Jahren in der damals noch eigenständigen hannoverschen Calenberger Neustadt niedergelassen. Emil wuchs mit seinen Geschwistern in bescheidenen Verhältnissen auf. Er wanderte 1870 als junger Mann in die USA aus, um der Einberufung zum preußischen Militär zu entgehen. Er begleitete einen Freund seines Vaters, Nathan Gotthelf, nach Washington. Später richtete er sich ein provisorisches Labor in seiner Wohnung ein und machte Versuche mit elektrischen Geräten. Als erstes gelang es ihm, ein funktionierendes Mikrophon für den Telefonapparat von Alexander Graham Bell zu konstruieren.
Zwischen 1881 und 1883 besuchte Emil Berliner Hannover und gründete dort mit seinem Bruder Joseph Berliner die erste europäische Firma zur Herstellung von Telefonteilen, die J. Berliner Telephongesellschaft. 1887 meldete er ein Patent für einen scheibenförmigen Tonträger an, in den eine schneckenförmige Rille eingearbeitet wurde, die die Schwingungen der Aufnahme-Membran analog konservierte: die Schallplatte. Teil des Patents war auch ein Aufnahme- und Abspielgerät, das ursprüngliche Grammophon.
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