In den kommenden Jahren sollen im Rahmen von Naturschutz-Ersatzmaßnahmen insgesamt rund 270.000 Quadratmeter (27 Hektar) Flächen im Stadtgebiet aufgeforstet werden. Dies geht aus einer jetzt zur Beratung in die politischen Gremien eingebrachten Beschlussvorlage hervor.
Vorgeschlagen wird die Aufforstung von insgesamt zwölf kleineren Flächen in verschiedenen Stadtteilen, so unter anderem von Acker- und Grünlandflächen in
- Isernhagen-Süd (ca. 120.000 m²),
- Lahe (ca. 70.000 m²),
- im Bereich der Gaim bei Wülferode (ca. 52.000 m²),
- in Wettbergen (ca. 22.000 m²) und
- in Vinnhorst (5.800 m²).
Damit wird ein entsprechender Ratsbeschluss umgesetzt, nach dem im Stadtgebiet vorhandene Waldflächen erweitert oder neue entwickelt werden sollen.
"Mit diesem Programm wird der Status Hannovers als "Bundeshauptstadt im Naturschutz" gefestigt. Darüber hinaus schaffen wir schon jetzt kostenneutral Ausgleichsflächen für zukünftigen Wohnungsbau und Gewerbeansiedlungen, da die im Vorfeld vorgenommenen Aufforstungen mit anfallenden Ausgleichszahlungen für spätere Eingriffe in die Natur 'verrechnet' werden können," so Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff.