Neue Flächen für die Windenergie in der Region Hannover
Die Region Hannover will 2,52 % des Gebiets als „Vorranggebiet“ festlegen um das Ziel klimaneutrale Region 2035 zu erreichen. Die letzten Atommeiler in Deutschland sind abgeschaltet, Zeit für mehr Raum für erneuerbare Energien: Die Region Hannover plant auf ihrem Weg zur Klimaneutralität bis 2035 jetzt, 2,52 Prozent des Gebiets als sogenanntes Vorranggebiete für Windenergie auszuweisen. Das heißt, dass auf diesen Flächen der Bau von Windenergieanlagen Vorrang vor allen anderen Nutzungen hat. Möglich wird das durch die 5. Änderung des Regionalen Raumordnungsprogramms RROP. Wenn die politischen Gremien im Mai grünes Licht geben, geht der Vorschlag der Verwaltung ins Beteiligungsverfahren für die Öffentlichkeit. „Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein Gebot der Stunde. Wir wollen als Region Hannover Vorreiterin in Sachen Windenergie werden“, betont Regionspräsident Steffen Krach. „Nicht nur deshalb werden wir bei der Flächenfestsetzung deutlich über das vom Land für die Region Hannover gesetzten Ziel von 1,05 Prozent der Gesamtfläche hinausgehen, sondern weil es zum umweltverträglichen Ausbau regenerativer Energien keine Alternative gibt.“ Der Stromverbrauch werde auch in Zukunft weiter steigen, etwa durch den verstärkten Einsatz von …