Alle Artikel mit dem Schlagwort: Stadtarchiv

Das Stadtarchiv Hannover ist eine zentrale Einrichtung zur Sicherung und Erforschung der historischen Dokumente der Stadt Hannover.

Eingang zum Stadtarchiv

Eingang zum Stadtarchiv

Es bewahrt wertvolle Unterlagen, wie Urkunden, Akten, Karten und Fotografien, die die Entwicklung der Stadt von ihren Anfängen bis zur Gegenwart dokumentieren. Das Archiv ist eine wichtige Anlaufstelle für Historiker, Studierende und Bürger, die sich für die Geschichte Hannovers interessieren. Neben der Archivierung bietet das Stadtarchiv Hannover auch regelmäßige Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen an, um die historische Bedeutung der gesammelten Dokumente einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Stadtarchiv Hannover
Am Bokemahle 14, 30171 Hannover

Filmvortrag: Das Kriegsende 1945 in der Region Hannover

Auf Einladung der Gedenkstätte Ahlem der Region Hannover wird der Historiker Shaun Hermel am Donnerstag, 07. April 2011, 19.00 Uhr im Haus der Region, Raum N003, Eingang Hildesheimer Str. 18, seinen Dokumentarfilm über „Das Kriegsende 1945 in der Region Hannover" zeigen. Eine Einführung in die Thematik gibt Dr. Stefan Meyer, der die letzten Tage des Krieges im Westen Hannovers aufgearbeitet hat. Ergänzend sind filmische Originalaufnahmen vom Einmarsch der Amerikanischen Armee in Hannover zu sehen. Der Eintritt ist frei. Am 10. April 1945 geht mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen der 2. Weltkrieg in Hannover zu Ende: Die Stadt liegt nach über 100 Bombenangriffen in Trümmern, die Hälfte der Wohnungen ist schwer beschädigt, die Zahl der Einwohner auf 217.000 gesunken. Die Leibniz Universität Hannover ist im Rahmen eines Praxisseminars der Frage nachgegangen, wie sich der Krieg und die Befreiung durch die Alliierten auf den Alltag der deutschen Bevölkerung ausgewirkt haben. Shaun Hermel hat zusammen mit Studentinnen und Studenten des Historischen Seminars Interviews mit Zeitzeugen geführt und zu einem Dokumentarfilm über das Kriegsende 1945 in der Region Hannover …

Stadtarchiv Hannover: zwei neue Ausgaben der „Hannoverschen Geschichtsblätter“ im Handel

Gerade noch rechtzeitig zum Jahreswechsel legt das Stadtarchiv zwei neue Ausgaben der "Hannoverschen Geschichtsblätter" vor. Die beiden Bände der schon seit 1898 edierten Reihe enthalten zusammen rund 20 Beiträge zur Geschichte der Stadt und ihres Umlands. So gibt es im Band 63 unter anderem Informationen über die hannoverschen Spuren des Philosophen Ernst Jünger, des ersten sozialdemokratischen Oberbürgermeisters Robert Leinert und der Widerstandskämpferin Orli Wald. Die Texte des Bandes behandeln auch die Schicksale von Deserteuren und von behinderten Kindern im Nationalsozialismus und es wird über "Brotkravalle" der hungernden Bevölkerung im Ersten Weltkrieg berichtet. Im zeitgleich erscheinenden Band 64 finden sich unter anderem Texte zur letzten Hinrichtung einer "Hexe" in Hannover im Jahre 1648, zum Kampf um bessere Arbeitsbedingungen für die Kumpel in den früheren Deisterbergwerken, zur bewegten Geschichte des Historischen Vereins für Niedersachsen und zur Geschichte des für alle Familienforscher zentralen Kirchenbuchamts Hannover sowie zum schwierigen Wiederaufbau der hannoverschen Stadthalle nach dem Krieg – zugleich schon ein Ausblick auf das in vier Jahren anstehende 100jährige Baujubiläum dieses imposanten Gebäudes. Beide Bände, je etwa 200 Seiten stark, sind …

Zehn Jahre Expo Hannover – Ausstellung im Stadtarchiv wird verlängert

Das Stadtarchiv Hannover, Am Bokemahle 14-16, verlängert die Ausstellung "Über die Expo hinaus: Der Verein Global Partnership – Netzwerk für Kulturaustausch, nachhaltige Entwicklung und weltweiten Umweltschutz" bis zum 30. Juli. Sie zeigt die Aktivitäten des Vereins Global Partnership Hannover e.V., dessen Unterlagen das Stadtarchiv in diesem Jahr in seine Bestände übernommen hat. Der Verein setzt sich für die Fortentwicklung des weltweiten Expo-Netzwerks für Zukunftslösungen ein. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Lesesaals – montags und freitags von 8.30 bis 15.30 Uhr, dienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr – im Foyer des Stadtarchivs zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Zehn Jahre Expo Hannover – Stadtarchiv lädt ein zu Lesung und Ausstellung

Das Stadtarchiv Hannover, Am Bokemahle 14-16, lädt anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Expo in Hannover am 2. Juni 2010 (Mittwoch) um 18 Uhr zu einer Lesung ein. Dr. Berend Hartnagel spricht zum Thema "Wozu Weltausstellungen? Zeitgemäße Betrachtungen aus dem Jahr 1908". Hartnagel ist Mitinitiator und Geschäftsführer des Vereins Global Partnership Hannover e.V., der sich für die Fortentwicklung des weltweiten Expo-Netzwerks für Zukunftslösungen einsetzt. Der Eintritt ist frei. Den Rahmen für die Lesung bildet eine kleine Ausstellung über die Aktivitäten des Vereins, dessen Unterlagen das Stadtarchiv in diesem Jahr in seine Bestände übernommen hat. Die Ausstellung "Über die Expo hinaus: Der Verein Global Partnership – Netzwerk für Kulturaustausch, nachhaltige Entwicklung und weltweiten Umweltschutz" ist während der Öffnungszeiten des Lesesaals – montags und freitags von 8.30 bis 15.30 Uhr, dienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr – bis zum 9. Juli 2010 im Foyer des Stadtarchivs zu sehen.

Kalenderblatt

Hochwasser 1946 erreicht höchsten Pegelstand

Das Hochwasser, hauptsächlich hervorgerufen durch tagelange Regenfälle auf gefrorenem Boden, erreicht am 10. Februar 1946 den höchsten Pegelstand. Es setzt weite Bereiche der Stadt teils 1,65 m unter Wasser, schwemmt Tausende von der Militär-Regierung auf dem Schützenplatz gelagerter Benzinkanister leineabwärts und wirft Aufbauarbeiten auf allen Gebieten zurück.